Jared Chaser
| Jared Chaser | |
|---|---|
| Datei:Chaser.JPG | |
| Allgemeines | |
| Vorname |
Jared |
| Nachname |
Chaser |
| Geschlecht |
männlich |
| Geburtsjahr |
20 VSY |
| Beruf |
|
| Herkunft | |
| Spezies |
Mensch |
| Heimatplanet |
Yaga Minor |
| Aussehen | |
| Größe |
1,85 m |
| Haarfarbe |
schwarz |
| Augenfarbe |
grau |
| Markantes |
- |
| Weiteres | |
| Waffen |
versch. |
| Ausrüstung |
versch. |
| Einheit |
- |
| Rang |
keinen |
| Zugehörigkeit | |
| Besonderheit |
- |
Jared Chaser ist ein Militär unter dem Decknamen eines Firmeneigners auf Yaga Minor. Ihm gehören 3 Firmen, welche Raumschiffsteile herstellen. Seine eigentliche Aufgabe ist es aber, als Doppelagent Informationen für das Neue Imperium und das Restimperium aufzutun.
Zur Person
Jared Chaser ist ein 1,85 m großer Mann mit grauen Augen und dichten schwarzen Haaren. Sein Gesicht wirkt etwas herb, besonders wenn sein Verhalten auf wenig Gefühl ausgelegt ist. Er trägt in seiner Eigenschaft als Firmenbesitzer und recht bekannter Name auf Yaga Minor stets Anzüge, die seine gesellschaftliche Stellung wiederspiegeln. Diese Kleidungsform hat er sich zur Haupteigenschaft gemacht und schafft es locker und elegant darin aufzutreten, auch wenn ihm an manchen Tagen ein bequemeres Outfit lieber wäre. Doch das ist für ihn eine Nebensächlichkeit. Ebenso wie andere Dinge, die er zur Aufrechterhaltung seines Rufes tätigt.
Jared Chaser ist eine Person, die gelernt hat, sich massiv unter Kontrolle zu halten. Die dazu gehörige Selbstdisziplin wurde ihm unter jahrelanger Ausbildung beim Militär beigebracht. Es war eine Sondereinheit, die einzig und allein zur Überwachung und Spionage gedrillt worden war. Fronteinsätze waren für diese Mitglieder nicht vorgesehen gewesen. Diese sollten viel eher infiltrieren und die Auftraggeber mit den neusten Daten des Feindes versorgen.
Seine berufliche Karriere war auf das Restimperium ausgelegt und er hatte mehr als genug Gelegenheit seine Kenntnisse für dieses einzusetzen. Das er irgendwann in den feindlichen Reihen landete und nun Vermittlungsherold für beide Imperien wurde, war ein schleichender Prozess. Seine Herkunft lag sowieso auf Yaga Minor und sein Vater hatte bereits einen ansehnlichen Ruf als geadelter Firmenbesitzer inne. Tragischerweise kam Jareds Vater, Theodus, bei einem "Unfall" ums Leben. Chaser hat bis heute nicht ermitteln können, ob es wirklich einer gewesen war. Zu der Zeit hatte er einen fremden Moff beschattet und war im Untergrund tätig gewesen. Nachdem er mitgeteilt bekommen hatte, dass es nun Besitz gab, der an ihn übergeben werden sollte, ließ sich Jared nach Yaga Minor versetzen. Er ließ sich für die erste Zeit vom Dienst "freistellen" und arbeitete sich in die Firmenleitung von Chaser Industries ein, wie er es anfänglich schon einmal getan hatte, bevor seine Entscheidung auf eine militärische Karriere gefallen war. Es war harte Arbeit, doch der Dunkelhaarige schaffte es dieses betriebswirtschaftliche Kunststück zu meistern, ohne das er Unterstützung dazu gebraucht hatte.
Auf Yaga Minor haben die Chasers einen Familiensitz, den Jared bewohnt. Eingestellt hat er als Personal seine ehemalige Kinderfrau Gadu, welche heute seine Haushälterin ist. Sie ist die einzige Person, die ihn genauer kennt und auch durchschauen kann. Des weiteren gibt es einen Butler namens Jimson, der dreimal die Woche ins Haus kommt oder zu Abenden, an denen Chaser Besucher empfängt. Gärtner und Wachpersonal runden alles ab. Im Haus will der durchtrainierte Mann keinen anderen haben als Gadu. Jimson zählt in der Aufzählung auch nicht mit. Seine Identität zu wahren ist Chaser mehr als wichtig, und diese wäre einmal beinahe aufgeflogen als ein Dienstmädchen bei ihm herumgeschnüffelt hatte um Informationen zu verkaufen. Jared ist seit diesem Vorfall mehr als misstrauisch und beschränkt sein Privatleben nur noch auf das Haus. Nur dort kann er sein wie er wirklich ist und dazu muss einfach gewährleistet sein, dass keine Fremden das Haus betreten.
Storytechnisches
Dies kam an einem Tag allerdings so. Eine blonde Frau, die als blinder Passagier auf das Anwesen geliefert wurde, war dabei sich wegzuschleichen. Jimson hätte die Dame beinahe durch die Vordertür entkommen lassen, da hatte der Hauseigentümer sie abgefangen. Es stellte sich heraus, dass es eine republikanische Zivilistin war, die sich unerkannt auf den Planeten "verirrt" hatte. Chaser hatte sie am Anfang für eine Spionin gehalten, die erwischt worden war und hielt sie zur Überwachung bei sich. Seine Haushälterin bemerkte allerdings noch vor ihm, dass sie keine Spionin war und das er hier eine Zivilistin gefangen hielt. Ihm bereitete die Anwesenheit dieser störrischen Blonden jedoch Gefallen, auch weil er sicher war, dass er nichts vor ihr zu befürchten hatte, und wollte sie erst einmal nicht gehen lassen, nachdem er von ihrer Ungefährlichkeit erfahren hatte. Zu lange hatte er jedoch gewartet um sich seines Besuches zu entledigen. Ihm kamen seine Triebe dazwischen und er verbrachte eine lichterlohe Nacht mit ihr. Das Ergebnis davon war, dass sie geflohen ist und er zu dieser Zeit auf Undercover Mission gewesen war, um die Krönung des Kaisers zu dokumentieren und einen Gegeneinsatz der NR zu verhindern.
Weiteres
Chaser ist ein Nahkampfexperte. Man mutmaßt unter seiner Kleidung zwar einen gut trainierten Körper, doch haben seine gesellschaftlichen Gegenüber keine Ahnung was für eine Tötungsmaschine er werden kann. Chaser hat bis jetzt auch keinen Anlaß gehabt dies in der Öffentlichkeit zu beweisen. Seine erste Priorität ist es, sein Doppelleben aufrecht zu erhalten. Seine Kontaktmänner beim Geheimdienst der beiden Imperien wissen zwar wie es sich mit seiner Identität verhielt, doch beide interessieren sich wahrlich für andere Dinge. Und zwar jene, welche mit genau dem Gegenstück von sich zu tun hatten. General Boreas für die Aktivitäten des Neuen Imperiums und ein stämmiger Lieutenant Colonel names Anderson für die Belange des Restimperiums. Chaser kann beide aufgrund von seiner Erfahrung gut händeln, doch bleibt dabei immer eine gewisse Unsicherheit. Das Leben eines Doppelagenten kann durch 100te Faktoren auf einmal zu Ende sein. Diese versucht Chaser doch so gut wie möglich zu umschiffen.
