Neues Imperium

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Neues Imperium
Datei:250px-Galaktisches Imperium.png
Allgemeines
Regierungstyp
  • Monarchie
  • Autokratie
Gründer
  • Moff Jemen
  • Ace Jin
Anführer
  • Moff Jemen (bis 15 NSY)
  • Ace Jin (ab 15 NSY)
Besondere Mitglieder
Regierungssitz

Yaga Minor

Historische Daten
Gründungsjahr

15 NSY (Offiziell)

Auflösung

-

Folgeregierung(en)

-


Das Neue Imperium (früher Yaga Minor Dynastie) ist ein Staatensystem, welches sich von den Imperialen Restwelten abgespalten hatte. Die erklärten Ziele des Neuen Imperiums ist die Rückgewinnung der vollkommenen Souveränität des Galaktischen Imperiums, die Wiedergewinnung der alten militärischen, politischen und geografischen Größe, sowie die Integration von Nichtmenschen in die imperiale Gesellschaft. Weiterhin spricht sich das Neue Imperium für die Stärkung der Frauenrechte aus. Anders als beim Restimperium lässt sich jegliche öffentliche Gewalt (Executive, Legislative und Judikative) auf den Imperator zurückführen,


Geschichte

Y.M.D Vertrag

Der Y.M.D (Yaga Minor Dynastie) Vertrag bildet den Grundbaustein für das zukünftige Neue Imperium. Gegen 13 NSY kam es zum Treffen von Funktionären des Restimperiums, dass von Moff Jemen, Moff von Yaga Minor, angeleiert wurde. Bei diesem geheimen Treffen wurde die Zukunft des Imperiums diskutiert und das weitere Vorgehen gegen die Republik besprochen. Anwesend waren viele imperiale Militärs, einflussreiche Funktionäre der Zivilbevölkerung und andere Institutionen. Der Vertrag stellte ein Thesenpapier auf, wonach das Imperium unter der Führung des Moff Konzils mehr und mehr an Bedeutung verlieren würde und schlussendlich nur ein Schattendasein neben der Republik fristen würde. Unter Formulierung einer aggressiven Kampfeserklärung an die Republik und den Anspruch, das Imperium wieder zu seinem einstigen Glanz zu verhelfen, vepflichteten sich die Unterzeichner, Moff Jemen bei dem Aufbau eines eigenen Imperiums zu helfen, sofern die Restwelten das Ziel, die Republik zu vernichten, aufgeben würde. Der Vertrag regelte weiterhin für diesen Fall den Aufbau des sog. Neuen Imperiums, das die wahren Werte und Ansprüche des Galaktischen Imperiums erhalten, aber unter Aufgabe schädlicher Ideologieteile, für die Ewigkeit erhalten solle. Der Y.M.D. Vertrag sah seinerzeit vor, dass die Führung des Neuen Imperiums durch Moff Jemen und einen militärischen Führer, Admiral Serage Nampes erfolgten sollte. Unterschrieben wurde der Vertrag von 35 hochrangigen Offizieren, 9 Gouverneuren, 73 Vertreter der Zivilgesellschaft, zu denen insbesondere Vertreter der Wirtschaft gehörten, sowie 12 Vertretern weiterer Imperialer Institute. Nach dem Tod von Moff Jemen im Jahr 15 NSY nahmen viele der vorherigen Unterzeichner Abstand vom Vertrag.


Y.M.D zum offiziellen Neuem Imperium

Nach einigen heftigen Machtkämpfen konnte sich Ace Jin, ehemaliger Berater und Wegbegleiter von Moff Jemen als Nachfolger behaupten und wurde auch vom Moff Konzil anerkannt. Den Ruf in das Konzil folgte Jin jedoch seinerzeit nicht, da sich schon in deser Zeit herauskristallisierte, dass die Restwelten Kriegsmüde wurden und militärische Schläge gegen die Republik immer seltener wurden. Jin konnte die ehemaligen Vertragspartner einen nach dem anderen davon überzeugen, an die Verpflichtungen erinnern und gewann auch den legendären IBI Ausbilder Firmus Slovan für seine Sache. Während viele Vertragspartner zu beginn zögerten, den Schritt des Hochverrates tatsächlich zu gehen, sahen sich Großadmiral Pellaeon und seine Vorgängerin Daala zunehmend starker Kritik aus den eigenen Reihen ausgesetzt, unter anderem dem Moff Konzil selbst, welches sich jedoch dem Kurs Pellaeons unter Zwang unterordnete. Die Bewegung des Neuen Imperiums schaffte es in jener Zeit, seinen Einfluss im Prefsbelt-Sektor auszubreiten, wobei Moff Jin diesem, bis auf wenige Ausnahmen, offiziell vorstand. Diese Bestrebungen blieben, trotz der zeitweisen Kenntnisnahme durch den IBI und dem Moff Konzil weitgehend folgenlos, da die Werften von Yaga Minor nach wie vor die Restimperiale Flotte mit Schiffen versorgte. Im Jahr 16 NSY erklärte sich das Neue Imperium von den Restwelten für unabhängig. Die Restwelten versuchten in jener Zeit das Problem politisch zu lösen, sodass es Vertragsverhandlungen gab, die die Wiedereingliederung in den Staatenverbund betrafen. Nach der letzten Schlacht zwischen der Neuen Republik und den Restwelten im Jahr 17 NSY bei Anx Minor machte Großadmiral Pellaeon deutlich, dass der Krieg verloren sei und das Restimperiale Militär unternahm keine weiteren Bestrebungen, die Republik zu bekämpfen. Die Einigungsversuche zwischen dem Neuen Imperium und den Restwelten scheiterten an der Weigerung, die Kämpfe wieder aufzunehmen. Wie es dem alten Y.M.D. Vertrag entsprach, kehrten zahlreiche Offiziere des Imperiums samt ihren Mannschaften und Kriegsmitteln den Restwelten den Rücken.

Bis zum Imperialen Bürgerkrieg

Der Verrat zahlreicher Offiziere führte zu der Zersplitterung des Prefsbelt-Sektors. Teile des Sektors, diejenigen, die ihre Treue ihrem Moff Jin hielten, wurden von benachbarten Systemen und den dort stationierten Kriegsschiffen attackiert, woraufhin die sich zusammenziehende Neuimperiale Flotte mit brachialer Gewalt die feindlich gesinnten Flottenverbände aus den Gebieten des Neuen Imperiums vertrieben. Bis 18 NSY gelang es dem Neuen Imperium einen eindrucksvollen Staat aufzubauen, der weite Teile des Prefsbelt-Sektors vereinnahmte. Das Moff Konzil verlangte unterdessen die Herausgabe der Flotte, sowie die Fortführung der Schiffproduktionen für die Restwelten. Die Flotte der Restwelten scheute den Angriff auf das Neue Imperium, da für das Oberkommando der Kampf gegen Imperiale noch schlimmer war, als der aufgegebene Kampf gegen die Republik. Auslöser für die Kämpfe war der Versuch des Moff Konzils, einen Ersatzmoff für den Prefsbelt-Sektor zu installieren. Die neuimperiale Flotte attackierte die benachbarten Systeme und unterwarf diese ihrer Kontrolle.


Rebellion auf Yaga Minor

Im Jahr 18 NSY, in jener Zeit, in das Militär des Neuen Imperiums benachbarte Systeme der Restwelten mit Waffengewalt unterwarfen, wurde auf Yaga Minor, der Thronwelt des Neuen Imperiums und Hauptsitz von Moff Jin, eine Rebellion gegen die "Abspalter" losgetreten. Die meisten Rebellen waren Sympathisanten der Restwelten, aber auch der Neuen Republik, die sich erhofften, beim Sturz des Neuen Imperiums eine Demokratie errichten zu können. Trotz der sehr unterschiedlichen Motive arbeiteten die Rebellen koordiniert zusammen und konnten einige Waffendepots überfallen, wo sie sich bewaffneten. Auch schwereres Kriegsgerät konnte in ihre Hände gelangen. Ziel der Rebellion war es, dass Regierungsviertel zu besetzten und die Führung des Neuen Imperiums zur Aufgabe zu zwingen. Moff Jin, der in jener Zeit gar nicht auf den Planet war, kehrte nach Yaga Minor zurück und koordinierte von Ethalun die Rückeroberung des Regierungsviertels. Die Rebellen wurden mit blutiger Gewalt bekämpft und schlussendlich mit dem Einsatz von schweren Waffen und den imperialen Sith besiegt. Der IIA, der Geheimdienst des Neuen Imperiums, vermutete bei der Rebellion die Involvierung der Restimperialen Geheimdienstabteilung Destab, konnte jedoch keine Beweise hierfür finden. Der Tag der Rebellion wurde in den kommenden Jahren stets als Anlass für Militärparaden und Gedenkreden genommen.

Nampes Kampagne

Serage Nampes, der laut dem Y.M.D Vertrages Großadmiral der Yaga Minor Dynastie werden sollte, war erbost darüber, dass Jin ihm den Posten verwehrte und startete eine Militärkampagne gegen das Neue Imperium. Bei den Versuchen, das Neue Imperium zu übernehmen und sich selber als Herrscher des Imperiums zu installieren, verwickelte er nicht nur das Neue Imperium oder die Restimperium, sondern auch die Neue Republik in Kämpfe. Nachdem seine Ausgangsbasis im Mygeetho System eingenommen werden konnte, führte das Neue Imperium die begonnene Angriffswelle fort und nahm das gesamte System ein. Nampes konnte jedoch der Festnahme durch das Neue Imperium entgehen und floh zusammen mit seinem Flottenverband aus dem Gebiet des Neuen Imperiums. Wenig später versuchte er seine Flotte durch einen Überfall auf Mon Calamari aufzustocken, wobei es ihm gelang, mehrere frisch fertiggestellte Republikschiffe zu entwenden.

Ein neuer Imperator

Die Kämpfe gegen die Imperialen Restwelten waren im vollen gange, bis Großadmiral Pellaeon mit dem Einsatz massiver Militärgewalt bis nach Yaga Minor selber vordringen konnte, wo er das Neue Imperium zur Aufgabe zwingen und die Herausgabe von wichtigen Funktionären verlangen wollte. Das Neue Imperium jedoch war auf den Angriff vorbereitet und stellte Pellaeon eine Falle, der durch eine List seinerseits in Gefangenschaft geriet, woraufhin sich die restimperiale Flotte zurückzog. Jin, der durch den Sieg über Pelleon auch innerstaatlich gestärkt aus dem Konflikt hervor gang, entschied sich, seine Machtbasis auch innenpolitisch zu stärken und ließ sich gegen Ende des Jahres 19 NSY zum Imperator des Neuen Imperiums und Kaiser von Yaga Minor krönen. Während der Krönungszeremonie versuchten jedoch einige Verschwörer Jin bei einem Attentat zu töten, konnten jedoch entlarvt, gestellt und später hingerichtet werden.

Der Imperiale Bürgerkrieg

Das Neue Imperium konnte in der Folgezeit einige wesentliche Schlachten für sich entscheiden bis 20 NSY eine solide Nachschubwirtschaft für die Streitkräfte aufbauen. Welten wie Garqui, Muunilinst oder Cassander fielen dem Neuen Imperium bis zum Ende des Jahres in die Hände und der Einfluss erstreckte sich auch auf die benachbarten Systeme. Das Moff Konzil, Dank der Gefangennahme von Pellaeon nun alleinige Herrscher der Restwelten, setzten ihre Kräfte nur halbherzig gegen das Neue Imperium ein, da kein Moff bereit war, Schiffe aus den eigenen Sektoren, dem Oberkommando zur Verfügung zu stellen. Erst, als große Teile des Cassander Sektors, sowie Jaemus und Ord Trasi an das Neue Imperium fielen, konnten sich das Konzil zu einem beherzten Eingreifen durchringen, doch war zu diesem Zeitpunkt schon fraglich, ob der Eingriff die bevorstehende Einnahme Bastions abwenden konnte.

Politik und Militär

Das Neue Imperium unterscheidet sich in der innerstaatlichen Ordnung stark von den Imperialen Restwelten. Die Verwaltung wird nicht nur über Gouverneure und Moffs geregelt, sondern auch über die die sogenannten Sekretäre, die die zentrale Regierung des Imperiums darstellen. Die Gouverneure und Moffs unterstehen genauso wie alle anderen Institute, dem Imperator. Auch gab es eine strikte Trennung zwischen Politik und Militär, sodass ein Moff im Grunde keinen Einfluss mehr auf die in seinem Sektor operierenden Streitkräfte hat; das gleiche gilt auch für Gouverneure, die zwar über die polizeilichen Streitkräfte verfügen, jedoch nur im Ausnahmefall direkten Zugriff auf die stationären Armeebasen haben.

Datei:Hierarchienmodell Neues Imperium.JPG

Militär

Das Militär wird kontrolliert vom Oberkommando, welches sowohl aus den Großadmirälen, sowie den Oberkommandierenden besteht. Sie führen die Geschäfte in eigener Verantwortung und unterstehen lediglich dem Oberbefehlshaber, dem Imperator.

Imperialen Sith

Eine wesentliche Stütze von Jins Macht sind die Imperialen Sith. Diese dunklen Machtanwender stellen ihre Fähigkeiten dem Imperium zur Verfügung, um diesem beim Aufstieg zu verhelfen. Kontrolliert werden sie vom Rat der Imperialen Sith.

Datei:NeuImperialerRaum20NSY.jpg
Das Neue Imperiale Gebiet 20 NSY

Bündnisse

Das Neue Imperium verfügte mit dem Kontakt zwischen Ace Jin und Diktator Berethor über ein stillschweigendes Bündnis mit Fondor. Jin wollte Berethor dafür nutzen, eine tiefe Kluft in die Neue Republik zu reißen, um sicherzustellen, dass die Republik sich eher mit ihren eigenen Problemen befasst, als das sie dem Restimperium hilft. Die sog. Fondor Dynastie ging schlussendlich unter.

Im Jahre 20 NSY wurde schloss des Neue Imperium ein geheimes Bündnis mit der Tiss'sharlische Liga. Rak-Aveng-Secur, der Präsident von Tiss´sharl und Vorsitzendes Mitglied der Tiss´sharl Liga, trat in Kontakt mit dem Imperator und offerierte diesem hochentwickelte Waffen und Technologien m Gegenzug zu späterer, wirtschaftlicher Anerkennung. Der Präsident bot ihm ein großzügiges Zahlungsprogramm an, wodurch das Imperium in der Zeit des Wachstums wenig zahlen musste und erst mit dem Wachstum der Macht, poltitischer, geografischer und militärischer Natur, den regulären Preis zurückzahlen sollte.

Datei:ThrawnStatue2.png
Ein Abbild von Thrawn auf Yaga Minor

Politische Ideale und Vorstellungen

Das Neue Imperium idealisiert das Bild des Galaktischen Imperiums mit einigen Abstrichen: Massenmord, wie die Vernichtung von Alderaan werden verabscheut. Offiziell werden jedoch die Ereignisse der Vergangenheit, wie im Restimperium relativiert. Anders als die Restwelten hat sich das Neue Imperium jedoch von alten Vorstellungen, wie der geringe Wert der Frau und die Ausgrenzung von Nichtmenschen verabschiedet und versucht damit auch eine breitere Akzeptanz innerhalb der Zivilbevölkerung zu erreichen. Nichtsdestotrotz wird militärische Macht und Größe nach wie vor Großgeschrieben und Demokratie in großen Bereichen als Faktor für Unordnung und Chaos abgelehnt. Der erklärte Todfeind des Neuen Imperiums ist die „Rebellen“-Republik, die nach ihrem Jargon ein Staatssystem von Verbrechern ist, die die legitime Ordnung des Galaktischen Imperiums durch ein System von Verrat, Betrug und Korruption ersetzt hat. Das Neue Imperium idealisierte vielerlei Vorbilder, wie unter anderem ihr größtes Vorbild, Thrawn, der genau diese machtvolle Stellung eingenommen hatte, die das Imperium brauchte. Hierbei verbindet Thrawn nicht nur den Machtanspruch des Imperiums, falls notwendig mit Gewalt ihre alte Größe wiederzugewinnen, sondern auch, dass Nichtmenschen ihren Dienst für das Imperium tun können.

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