Tennda

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Tennda ist ein Planet im gleichnamigen Sektor der beinahe seit seiner Besiedlung unter dem Joch des Krieges zu leiden hatte. Krieg hat diesen Planeten und seine auf ihm lebenden Menschen über Jahrhunderte hinweg nicht einfach nur geprägt sondern auch für alle Zeit verändert. Aus diesem Grund ist auch das Militär und die damit einhergehenden Kriegsproduktion tief verwurzelt in den Grundfesten der Gesellschaft und wird sich daher nur schwerlich vom dem Planeten entfernen lassen...

Tennda
Tennda.png
Astrographie
Region

Innerer Rim

Sektor

Tenndanischer Sektor

System

-

Koordinaten

N8

Sterne

1

Sonne

1

Satellit

7

Monde

3

Beschreibung
Landschaft

Stadt- und Fabriklandschaft

Atmosphäre

leicht toxisch

Klima

aufgrund der fehlenden Vegetation und der dunklen Rauchschwaden kalt, mit wechselndem Wetter zwischen bewölkt und saurem Regen

Zusammensetzung

Reich an Mineralien und anderen Bodenschätzen

Durchmesser

4763 Kilometer

Tageslänge

36 Standartstunden

Jahreslänge

369 Standarttage

Bewohner
Ureinwohner

keine

Einwohner

Menschen

Einwohnerzahl

8,7 Milliarden

Sprache

Imperiales Basic

Sehenswürdigkeiten
  • die große Raffiniere X7
  • die große Schmelze T-900
  • Platz der neuen Ordnung
  • der 198 stöckige Turm der TEP
Regierung

diktatorisch anmutendes einparteiensystem

Importe

Lebensmittel (sauberes Wasser und unverseuchte Nahrung)

Exporte
  • Rohstoffe
  • Treibstoff
  • Maschinen
  • Kriegsgüter
Zugehörigkeit

neutral jedoch im Wandel begriffen


Der Tenndanische Sektor

Besteht neben dem kleinen Hauptplaneten Tennda, mit seinen drei Trabanten und der Zwergsonne A-17, noch aus insgesamt 11 Gasplaneten. Die Zusammensetzung des Gases dieser Gasplaneten eignet sich fast ausnahmslos für die Verwendung als Treibstoff für Raumschiffe. Deshalb befinden sich in deren Orbits dutzende von Raffinerien und Veredlungsanlagen, die ebenso wie alles andere Schauplatz des schrecklichen und blutigen Bürgerkriegs waren. Denn wo es etwas wertvollen zu holen gibt da ist zwielichtiges Gesindel nie besonders weit entfernt.

Im ganzen System und auch als breiter Gürtel um das System herum, befinden sich tausende und abertausende von Asteroiden, die aufgrund der vielen Metalle in ihrem inneren die meisten Navigations- und Kommunikationsgeräte stören. Was neben dem anhaltenden Konflikten und dem später ausbrechenden Bürgerkrieg für die Isolation des Systems sorgte. Im Gegenzug muss man aber auch alleine hierin den Reichtum des Systems sehen, denn schon diese Metalle aus den Asteroiden könnten effektiv abgebaut für eine neue Form des Wohlstandes für alle Tenndanischen Bewohner führen. Dies scheiterte jedoch bisher an der Uneinigkeit und an dem notwendigsten von allem Lebensmitteln! Hungernde Arbeiter sind nun mal unzufrieden und unzufriedene Arbeiter sind schlechte Arbeiter.

Der Zugang zum System wird neben dem gerade beschriebenen Blindflug, der vor allem für größere Schiffe nur auf dreierlei Routen möglich ist, noch durch dutzende von Selbstschussanlagen und automatische Minen erschwert. Hierbei handelt es sich größtenteils um Hinterlassenschaften aus dem Bürgerkrieg, da man so vermeiden wollte, dass die andere Seite oder zum Höhepunkt des Konfliktes auch Seiten, von außen Unterstützung erhalten würde. Heute sind diese Anlagen zwar allesamt unter einer einheitlichen Kontrolle, werden jedoch nur für registrierte und somit genehmigte Schiffe deaktiviert. Ein freier Zugang zum System ist dadurch nicht möglich, das System selbst liegt zwischen dem Orus und dem Ploo Sektor.

Tennda

Umlaufbahn

Den kleinen Hauptplaneten des Systems begleiten bei seinem Flug um die Sonne A-17 insgesamt drei Trabanten. Hierbei handelt es sich um die Monde Tar und Ne sowie den ehemaligen Mond Da, der heute als die Raumstation „Einigkeit“ bekannt ist. Neben diesen umkreisen insgesamt 7 kleinere Plattformen für Versorgung, Verteidigung und Verladung den Planeten.

Tar

Auf Tar befindet sich die Hauptzentrale des Tenndanischen Nachrichtendienst und somit auch die größte Verhör- und Überwachungszentrale des selbigen. Von hier aus wird für Recht und Ordnung im ganzen System und auch für die Einigkeit der Bevölkerung durch die von hieraus gesendete Propaganda gesorgt. Gleichwohl steht hier auch die einzige Kommunikationseinrichtung des Systems, die zwar leicht verzerrt, aber immerhin eine Kommunikation nach außen hin aufbauen kann. Jedoch geschieht nur die nur maximal auf etwa 10.000 Klicks außerhalb des äußeren Ateriodengrütels, um so mit reinkommenden Schiffen zu kommunizieren und diesen entweder den Zutritt zum System zu erlauben oder halt nicht.

Ne

Ne hingegen ist der Dreh-und Angelpunkt der planetaren Verteidigung. Aufgrund der vielen herumirrenden Asteroiden und Trümmerstücke im System, sowie der dünnen Atmosphäre des Planeten war es nötig diese abzuschießen. Um sie durch die Wucht der Explosion entweder abzulenken oder sie zumindest soweit zu zerstören, dass sie auf der Planetenoberfläche nur minimalen Schaden anrichten. Aufgrund dessen hat hier auch die Armee ihren Sitz um mögliche Angreifer, bisher zumeist Piraten, direkt abzuwehren.

Da

Der ehemalige Mond Da war einst so etwas ein großes Bergwerk, jedoch als die Ressourcen abgebaut waren, blieb nur noch ein skelettartiges Gebilde zurück. Welches nach der Machtübernahme der Tenndanische Einheitspartei (TEP) und ihres obersten Führers Valerius Ventessus zu einer gewaltigen Raumstation umfunktioniert und in Einigkeit umbenannt wurde. In welcher seitdem nicht nur die aufstrebende Flotte des Systems stationiert ist, sondern auch neue Schiffe produziert und gewartet werden. Die größten hier produzierbaren Schiffe sind Sternenzerstörer der Imperiums-Klasse, von der die Flotte bisher 21 Schiffe besitzt.

Oberfläche

Auf Tennda herrscht ähnlich wie auf Coruscant eine einzige große Stadtlandschaft vor, die nur hin und wieder durch imposante Förder- und Produktionskomplexe unterbrochen wird. Die größten hierbei sind vor allen anderen, die große Raffiniere X7 und die große Schmelze T-900. Anders als man jetzt aber denken mag, geht diese ganze Städtefläche nicht sonderlich in die Höhe oder gar Tiefe des Planeten, sondern ist einfach nur sehr breitgefächert. Was auf die dünne Atmosphäre des Planeten und somit die wiederholten Einschläge und Schäden durch Asteroiden zurückzuführen ist. Hohe Gebäude sorgen bei ihrem Zusammenbruch nur noch für größere Schäden, ebenfalls ist logischerweise die Bergung von überlebenden schwieriger als auch unwahrscheinlicher. Deshalb wurden auch vielerlei Schutzräume unter der Erde eingerichtet, aber ein leben vollkommen unter der Oberfläche wollte dann doch niemand führen und jene die es einst taten wurden im laufe der Zeit vollkommen ausgerottet. Da zu Zeiten des Bürgerkrieges vor allem hier unten der Krieg tobte, flohen sich die meisten der hier unten lebenden Zivilisten auch wieder zurück an die Oberfläche.

Durch den langen und auch nach wie vor anhaltenden Raubbau, der an dem Planeten betrieben wurde, ist es nicht mehr möglich an dessen Oberfläche Nahrungsmittel anzubauen oder das Wasser aus den neun großen Seen ohne dutzende Aufbereitungen gefahrlos zutrinken. Die entsprechende Nahrungsmittelproduktion erfolgt daher nur in Gewächshäusern und Laboratorien. Die jedoch nur für die minimalste aller Versorgung ausreicht und somit im vollkommenen Gegensatz zu der explodierenden Geburtenrate steht, die auf kurz oder lang wieder zu neuen Revolten führen wird. Das einzig wirklich hohe Gebäude ist daher der 198 stöckige Turm der TEP, welcher als Zeichen der Einheit, einer neuen Zeit und natürlich sinnbildlich für das Ende des 198 Jahre andauernden Bürgerkrieges steht. Im obersten Stockwerk dieses Buildings hat der oberste Vorsitzende Valerius Ventessus seinen Sitz. Vor diesem gewaltigen Gebäude befindet sich der große Platz der neuen Ordnung, für den nicht wenige Gebäude abgerissen wurden. Auf diesen Platz finden daher nicht nur hochoffizielle Vollversammlungen statt, sondern auch Paraden. Der Platz ist so gewaltig das hier selbst drei Sternenzerstörer ohne Schwierigkeiten landen können.

Klima

Das Klima auf Tennda ist mehr als nur unwirklich, aufgrund der fehlenden Vegetation ist es recht kalt, die Höchsttemperaturen liegen daher im Durchschnitt bei 15°C im Hochsommer und frostigen -25°C im Winter. Die allgemeine Wetterlage wechselt im großen und ganzen nur zwischen einer tiefschwarzen Wolkenschicht und damit verbundenen Ascheregen, entstanden durch die vielen Fabriken und ihre Schlote. Die andere Wetterlage die vorherrscht sind starke und heftige Gewitter, gepaart mit saurem Regen. Aufgrund dieser ganzen Dinge ist die Atemluft auf Tennda, zumindest außerhalb aller Räumlichkeiten und somit von Filteranlagen, leicht toxisch. Die Tenndanische Bevölkerung hat sich jedoch im laufe der Zeit daran gewöhnt und können auch diese Luft gefahrlos atmen. Für andere ist die Luft aber dick und ungenießbar wie eine Tenndanische Schwarzkohlsuppe, zudem schmerzt es auch nicht wenigen direkt schon direkt beim atmen, ebenso wie den wenigen reisenden das Essen einer Tenndanischen Schwarzkohlsuppe, denn gesund und bekömmlich ist wahrlich was anderes.

Historie

Die Geschichte des Tenndanischen Systems ist im Grunde relativ schnell erzählt. Besiedelt vor etwa 1500 Jahren von unerschrockenen Siedlern, die dachten in der üppig grünen Umwelt von Tennda das Paradies gefunden zu haben. Wuchs die anfänglich nur sehr kleine und dicht gedrängte Siedlung schnell zu einer beachtlichen Stadt heran. Die jedoch durch einen Meteoriteneinschlag schwer in Mitleidenschaft gezogen würde. Während sich ein teil der Bevölkerung deshalb in die Sicherheit der Erde zurückzog, bauten die Anderen an der Oberfläche breit gefächerter, um dadurch die Schäden so gering wie nur irgendwie möglich zuhalten. Erst mit dem beginn eines wahren Zustromes an Flüchtlingen aufgrund irgendeines Krieges, wurden entsprechende Verteidigungsanlagen auf einem der Monde erreichtet, die jedoch mehr als nur unzureichend waren. Dennoch bleib mehr oder minder alles beim alten, erst Jahrhunderte später kam es zwischen den bisher vermeintlich vollkommen friedlichen Siedlern zu ersten Konflikten. Die industrielle Revolution hatte nämlich Einzug auf dem Planten gehalten und forderte so in Form von Raubbau Ihren Preis. Während die Oberflächler nur den dadurch entstehenden Wohlstand für die gesamte Bevölkerung sahen, mahnten jene die größtenteils unter der Erde lebten und damit auch im Einklang mit selbiger, vor den folgen dieses Raubaus an der Natur. Wie wir heute wissen sollten diese klugen Köpfe schlussendlich auch recht behalten. Aus anfänglichen Wortgefechten und gegenseitigen Protesten, wurden so schließlich erste bewaffnete Auseinandersetzungen. Von einem Krieg konnte hier jedoch nicht die Rede sein, sondern eher von einem schrecklichen Gemetzel denen alle Unterweltler zum Opfer vielen.

Mit der industriellen Revolution und der damit einhergehenden Ausbeutung nicht nur des Planeten, sondern des gesamten Systems gründeten sich auch mehrere Konzerne. Die in den folgenden Jahrzehnten jeden einzelnen Quadratzentimenter des Systems unter sich aufteilten. Eine weile lief dies auch gut, aber da einige immer mehr wollten jagten erst Gerichtsverfahren einander und als dann der erste Schusswechsel zwischen Mitarbeitern verschiedener Konzerne auf den Straßen der zwölf großen Städte ausgeführt wurden, war es mit dem Frieden vorbei. Der Krieg breitete sich so das erste mal über das System aus, wurde jedoch ebenso schnell wie er aufflammte auch wieder beendet. Ebenso wie auch der Planet die verschiedensten Regierungsformen kennenlernte. Die sich später in Form des Städtekrieges gegenseitig bekämpften. Am längsten hat sich da noch das Tenndanische Königshaus gehalten, fast über dreihundert Jahre lang herrschte dieses uneingeschränkt über den Planeten. Sah jedoch nur den eigenen Vorteil und brachte so auch den Raubbau der einstigen industriellen Revolution und schließlich auch der Konzerne zur Vollendung und machte Tennda dadurch zudem was wir heute kennen. Zu einem Schatten seiner einstigen selbst, dass Königsgeschlecht ging in folge der daraus resultierenden Aufstände, angestachelt durch Unzufriedenheit und Not, in flammen auf. Ebenso wie auch bald der gesamte Planet in den Flammen des folgenden Bürgerkrieges brennen sollte. Dieser erbarmungslose Krieg dauerte genau 198 Jahre und überdauerte dadurch nicht nur den Fall der alten Republik, sondern auch den Aufstieg und Fall des Galaktischen Imperiums. Während dieser turbulenten Zeiten war man entweder vollkommen neutral oder gab sich unterwürfig. Imperator Palpatine soll diesbezüglich einmal gesagt haben:

„Es wäre eine Verschwendung von Ressourcen sich in diesen Systembegrenzten Konflikt einzumischen, solange sie ihren Tribut an mich pünktlich entrichten, sollen sie sich doch solange abschlachten wie sie es für nötig erachten!“

Erst vor 10 Jahren endete schließlich das sinnlose Blutvergießen und nicht nur der Planet, sondern auch das gesamte System wurde unter dem Banner der Tenndanischen Union und somit im Namen der Tenndanische Einheitspartei geeint. Welche sich und ihrem vorsitzenden nicht nur ein Denkmal sondern auch ein Symbol für das Ende Krieges bauten. Hiermit ist natürlich der Turm der TEP, sowie der Platz der neuen Ordnung gemeint. Das hierfür Opfer, auch in Form von Menschenleben gebracht werden mussten wurde zum wohl der Einigkeit und somit des lang ersehnten Friedens billigend in kauf genommen. In den nun 10 bzw bald 11 Jahren der Herrschaft der TEP und dadurch auch des geliebten Führers Ventessus, hat sich vieles zum besseren geändert. Der Schutz vor Meteoriten ist besser als jemals zuvor, das System hat eine eigene Flotte und auch der Handel nach außen ist wieder in Kraft getreten. Dadurch gibt es auch so gut wie keinerlei Arbeitslosigkeit, denn wer nicht beim immer noch anhaltenden Wiederaufbau hilft, oder in den Förderanlagen und Fabriken tätig ist, oder natürlich der ruhmreichen Armee angehört, der ist Vollzeit Mitglied in der TEP und kümmert sich dadurch um die Verwaltung. Das für das erreichen all dessen was gerade aufgezählt wurden einige Leute verschwinden mussten und man auch etliche sonderbare Gesetze, wie beispielsweise der Einpflanzung eines Überwachungschips über sich ergehen lies war zwar bitter, aber in Anbetracht dessen nur ein kleines Opfer. Das im übrigen ein jeder nur allzu gerne bereit war zu bezahlen oder zumindest im entschiedenen Moment wegzuschauen, wenn dies für das eigene Wohl besser war. Mit der Beendigung des Krieges steht die neue Regierung jedoch vor einem neuen und wachsenden Problem und zwar der explodierenden Geburtenrate. Die ebenso wie die wachsenden Preise für Lebensmittel über den freien, sowie den Schwarzmarkt nur für eine Minimalversorgung ausreichen und das könnte selbst dem geliebten Führer auf kurz oder lang das Genick brechen...

Regierungsform

Derzeit herrscht die Tenndanische Einheitspartei, die sogenannte TEP, mit ihrem obersten Vorsitzenden Valerius Ventessus über das gesamte System. Trotz dieses Einparteiensystems und der diktatorischen Herrschaft von Ventessus über diese seine Partei, versucht man sich so demokratisch wie nur irgendwie möglich zugeben. Diese eigenwillige Demokratie versucht man vor allem dadurch zu unterstreichen, dass 99,36% der Bevölkerung Mitglieder dieser Einheitspartei sind und somit zumindest theoretisch eine Opposition, mit maximal 0,64% Unterstützung der Bevölkerung, möglich wäre. Die jedoch alleine schon aus Angst vor entsprechenden Ausschreitungen niemals gegründet werden würde. Zudem handelt es sich bei diesen 0,64% der Bevölkerung ausschließlich um Aushilfsarbeiter aus anderen Systemen, die alleine aufgrund dessen gar nicht wahlberechtigt wären, deshalb ist diese ganze Sache eine reine Farce.

Bei der letzten alljährlichen Wahl erhielt der geliebte Führer der doch recht jungen Nation V. Ventessus deshalb auch 100% der wahlberechtigten Stimmen und somit aller über 18 Jahre alten Menschen. Diesen monumentalen Sieg hat man jedoch nicht durch gefälschte Wahlzettel, sondern durch 10 lange Jahre der Einschüchterung, der Unterdrückung und schließlich auch der Gehirnwäsche durch Propaganda zu verdanken. Da das System so gut wie vollkommen abgeschottet ist, hat die Außenwelt davon nur recht wenig mitbekommen. Man hofft so nun auf eine Aufnahme in die neue Republik und somit auf entsprechende Hilfsgüter von außen.

Wichtige Persöhnlichkeiten

Valerius Ventessus

Ist der einstimmig gewählte vorsitzende der Tenndanischen Einheitspartei und propagiert auch der geliebte Führer der Tenndanischen Union. Einst war er ein einfacher Soldat im Bürgerkrieg, der jedoch anders als andere die Zeichen der Zeit verstand und die Gelegenheit nutzte aufzusteigen. Durch Intrigen, Verrat und Komplotte gab er der Bevölkerung genau das was sie schon lange Zeit wollte, Einheit und Frieden! Das der folgende und geschichtsträchtige Aufstieg der TEP und somit auch die erste echte Verfassung des Planeten jedoch mit dem Blute seiner Feinde, jener die anders dachten als er geschrieben wurde, wussten nur die wenigsten, er selbst nahm es jedoch billigend in kauf. Ebenso wie die große Säuberungsaktion, um künftige Aufstände schon im keime zu erstickten. Doch selbst ein so skrupelloser Mann wie er hat eingesehenen das es so wie es jetzt ist nicht lange gut gehen kann, bevor sich also das Chaos der Rebellion erneut über den Planeten und schlussendlich auch über das gesamte System ausbreiten würde, schritt er zur tat. Er erkannte somit ein weiteres mal die Zeichen der Zeit früh genug und setzte sich nun auf einmal für die Öffnung des Systems nach außen ein, für einen Anschluss an die neue Republik, die mit ihren Hilfs- und Versorgungsgütern nichts anderes als seine Macht und somit Position festigen soll. Jedenfalls solange bis er einen Weg gefunden hat die Bevölkerung vollkommen auf sich alleine gestellt zu versorgen und somit unter seiner Fuchtel zuhalten. Ohne von den horrend hohen Preisen des Schwarzmarktes abhängig zu sein.

Aus diesem Grund hat er auch vor kurzem zu einem Geheimtreffen mit Vertretern der neuen Republik gebeten die jedoch im wahrsten sinne des Wortes gesprengt wurden. Sein nächster Schritt wird daher entweder noch vorsichtiger sein, oder natürlich er macht gleich Nägel mit köpfen, die Zeit wird es zeigen...

Aschtar Krusch

Ist kein gebürtiger Tenndansicher Bürger und hat auch erst mit der endgültigen Machtergreifung der TEP und somit seines ehemaligen Auftraggebers Valerius Ventessus die vollen Bürgerrechte erhalten. Er war bis dahin nichts anders als ein von außen herein geholter Söldner, der mit seinen Männern zusammen die ausführende Kraft hinter Ventessus war, ohne dessen Hilfe dieser also niemals so groß geworden wäre. Als dank hierfür wurde er nicht nur eingebürgert, sondern wird seitdem auch als größter Volksheld aller Zeiten propagiert. Zudem hat er mit seinen Männer auch den Großteil der Armee unter seine Kontrolle gebracht und könnte wenn er wollte auch den Putsch proben. Was ihn jedoch davon abhält ist die eigentliche Bevölkerung, sowie die allgemeinen Sicherheitskräfte des Planeten, die allein der TEP und somit Ventessus oder dem Nachrichtendienst unterstehen. Da Ventessus als geliebter Führer nach wie vor das Ansehen der Bevölkerung genießt und diese Verehrung natürlich auch in der Armee zu spüren ist, braucht er daher schon einen entsprechend guten Vorwand für den Aufstand um überhaupt eine Chance zu haben. Doch diesen liefert ihn nun Ventessus praktisch auf dem Silbertablett, denn trotz der Engpässe in der Versorgung stehen viele einer Öffnung nach außen kritisch gegenüber, noch dazu eine in Richtung der Republik. Schließlich ist die gesamte Produktion des Planeten noch immer auf Krieg ausgelegt und man ist auch stolz auf die Flotte und natürlich die eigentliche Armee. Diese Kritiker befürchten nun also es würde in folge des Anschlusses an die Republik größere Einschnitte in diesen Bereichen geben. Da Krusch bevor er zum Söldner wurde, ein angesehener Captain im Imperium war und sich einfach nur mit seinen Leuten in der richtigen Zeit aus dem Staub machte, versucht er nun erneut Kontakt zu seinen ehemaligen Verbündeten im Rest-Imperium aufzunehmen. Mit deren Unterstützung es höchstwahrscheinlich schon sehr bald zum Militärputsch kommen wird...

Dexter Ex

Tritt offiziell als letzter des großen Trios auf und somit als einer derer die für die Entstehung der Tenndanischen Union von entscheidender Bedeutung waren. Er war es, der schon immer die flammenden Reden von Ventessus verfasste, Krusch mit kühnen Versprechungen herlockte und nach dem Endsieg schließlich zum Oberhaupt des Nachrichtendienstes wurde. Als solcher wäscht er nicht nur der Bevölkerung den Kopf und vernebelt ihre Gedanken mit den absurdesten Propagandareden, sondern ist auch für den lebenswichtigen Handel nach außen zuständig. Inoffiziell tritt er jedoch als D. Rex auf und hat seine ganz eigenen Pläne mit dem System, momentan hat er zwar außer seiner schwarzgekleideten Geheimpolizei keinerlei echte Soldaten, aber die hatte Ventessus am Anfang auch nicht und ähnlich wie einst Krusch holt er sich seit einiger Zeit erneut Leute ins System. Die jedoch jetzt direkt für ihn und niemanden sonst arbeiten. Einer dieser Männer ist beispielsweise Darth Redecus der das kürzlich stattfinde Geheimtreffen zwischen Männer von Ventessus und der neuen Republik frühzeitig beendet hat und anschließend in seinem Namen selbst ein Bündnis mit dem neuen Imperium schmiedete...


Er selbst ist deshalb logischer weise kein Freund von der Republik und ihren Werten, auch ist er nicht so blöd um Kruschs Machtergreifung abzuwarten. Aus der bisherigen „demokratischen“ Diktatur wurde dann nämlich eine Militärdiktatur werden, die Mitsicherheit keinen Nachrichtendienst wie den seinigen benötigen würde, denn wieso sollte man jemanden eine Gehirnwäsche verpassen, wenn man ihm doch gleich eine Kugel in den Kopf jagen kann? Zudem haben er und Krusch sich schon vor Jahren so zerstritten, dass dessen erster Befehl als neuer Führer wohl ohne Frage seine Hinrichtung wäre. Um das zu verhindern infiltrieren seine Leute schon seit einiger Zeit Kruschs Männer, Kopfgeldjäger führen in der TEP und innerhalb der Armee einige Auftragsmorde aus und sollen so das gegenseitige Misstrauen von Ventessus und Krusch gegeneinander weiter schüren. Sein Plan sieht vor zuzuschlagen wenn sich der geliebte Führer Ventessues und der oberste Befehlshaber Krusch in den Haaren liegen und dann als strahlender dritter aus dem Konflikt hervorzugehen. Um entsprechende Unterstützung herbei zu erhalten hat er vor sich wie bereits erwähnt an das neue Imperium gewendet und somit eine dritte Partei mit in Spiel zubringen. Finanziert wird sein Putsch von außen, da er Investoren mit den wildesten Versprechungen lockt.

Quelle