Nom Kereel
| Nom Kereel | |
|---|---|
| Datei:Nom Kereel.jpg | |
| Allgemeines | |
| Vorname |
Nom |
| Nachname |
Kereel |
| Geschlecht |
männlich |
| Geburtsjahr |
14 VSY |
| Beruf |
Offizier |
| Herkunft | |
| Spezies |
Mensch |
| Heimatplanet |
Ansion |
| Aussehen | |
| Größe |
{{{Größe}}} |
| Haarfarbe |
braun |
| Augenfarbe |
blau |
| Markantes | |
| Weiteres | |
| Waffen |
Q-2s5 MOA Blasterpistole |
| Ausrüstung |
|
| Einheit |
Mitra |
| Rang |
Leutnant (Logisitkoffizier) |
| Zugehörigkeit | |
| Besonderheit |
{{{Besonderheit}}} |
Nom Kereel ist ein restimperialer Logistikoffizier an Bord des Sternzerstörers "Mitra".
Biographie
Nom Kereel wurde 13 VSY, also noch mitten in der imperialen Herrscherzeit, auf Ansion geboren. Sein Vater war ein Veteran des Imperiums und so nannte es sich nicht unbedingt Wunder, dass sein Sohn die imperiale Akademie auf Reithal besuchten sollte. So geschah es also schon recht früh, dass der Sohn der Kereels sein Zuhause verließ und in freudiger Erwartung die Akademie betrat. Nachdem der Junge grundlegende, taktische Schulungen und Kurse besucht hatte, stellte es sich heraus, dass er für die Schlacht ungeeignet und viel eher im geistigen Bereich angesiedelt schien. Dies brachte Nom schnell in spezielle Ausbildungsbereiche, welche nichts mit dem direkten Kampf zu tun hatten – Analyse und Interpretation empfangener Datenmengen, wissenschaftliches Arbeiten, Logistik und Verwaltungsbürokratie, um nur einmal einige Beispiele zu nennen. Besonders im Bereich der Logistik und Verwaltung zeigte der junge Kadett ein gewisses Geschick, was schließlich dazu führte, dass er sich vollends auf diese Bereiche konzentrierte. Er selbst wäre zwar viel lieber in den wissenschaftlichen Dienst eingetreten, doch erschien es ihm nachvollziehbar und vernünftig, dass er sich eher jenen Dingen widmen sollte, welche ihm leichter fielen, um sich dadurch unnötigen Arbeitsaufwand zu sparen. Nichts desto trotz klemmte sich der junge Nom in den folgenden Jahren hinter seine Ausbildung und war bestrebt, diese mit einem guten Ergebnis abzuschließen, was ihm schließlich sogar auch gelang, denn so geschah es, dass Nom Kereel die imperiale Akademie im Alter von 22 Jahren mit einer Auszeichnung und somit als 2nd Leutnant verließ. Zu dieser Zeit war bereits die Neue Republik gegründet worden und nur noch das Restimperium blieb ein stiller Zeuge vom einstigen Ruhme und Glanz des Galaktischen Imperiums. Da Nom auf einer imperialen Akademie ausgebildet wurde und auch nach dem Zerbrechen der Neuen Ordnung immer noch dem Imperium ergeben war, spielte es für ihn überhaupt keine Rolle, dass das Imperium besiegt und nur noch ein Schatten seiner selbst war. Er hatte es niemals in Betracht bezogen, zur Republik über zu laufen, wie es manch einer seiner ehemaligen Mitkadetten taten, dazu sah er keinerlei Gründe, seiner Meinung nach war Gilad Palleaon ein überaus fähiger Anführer der Hinterbliebenen.
Nur kurz nach seinem Abschluss wurde er auf ein Schiff versetzt, um dort seinen Dienst zu verrichten. Es dauerte nicht allzu lange, als der Kreuzer in einem eher abgelegenen Bereich des Restimperiums von einer Flottille der Neuen Republik angegriffen und geentert wurde. Nom, der sich zu diesem Zeitpunkt gerade mit einigen anderen Logistikern im Datenzentrum aufhielt, war überaus schockiert über diesen Zustand und war sich sicher, dass nun alles vorbei war – die neue Republik würde sicher nicht zögern, sie vor eines der berüchtigten Kriegsgerichte zu zerren, wie es keine Seltenheit in diesen Tagen war. Mit einem großen Haufen an Glück gelang den Offizieren jedoch eine unbemerkte Flucht in einer der Rettungskapsel, sodass er sich mit drei Kollegen vom Schiff absetzen und einen verschlüsselten Hilferuf senden konnten. Nachdem sie von einer später eintreffenden, imperialen Einsatztruppe geborgen wurden, wurde den drei Offizieren die kleine Tapferkeitsmedallie verliehen, da sie sich auf mutige Weise in einem geenterten Schiff den gefährlichen Weg zu einer Rettungskapsel erarbeitet hatten. Nom verstand bis heute die Verleihung dieser Medallie nicht wirklich und trug sie auch nur zu höchst offiziellen Anlässen. Bei allen anderen Gelegenheiten fürchtete er, nur unnötig aufzufallen, sollte er ein besonderes Abzeichen an der Brust tragen – noch dazu eine Tapferkeitsauszeichnung! Nach einem kurzen Aufenthalt auf seiner alten Heimatwelt Ansion bei seiner Familie, wurde Nom 11 NSY dem Dreadnaught-Kreuzer ‚Mitra’ zugewiesen, wo er als Logistikoffizier für die Lagerhaltung zuständig war. Der Kreuzer patrouillierte auf verschiedenen Routen zwischen dem Mittleren und Äußeren Rand, um dort etwaige Piratenangriffe zu unterbinden und Auffälligkeiten zu melden. Während seiner Tätigkeit auf dem Schiff lernte Nom die im Verwaltungssektor arbeitende Nera Vors kennen. Er erfuhr, dass sie, genau wie er, ebenfalls von Ansion kam. Und wie das Schicksal so oft willig mitspielte, verliebten sich die beiden ineinander und heirateten zwei Jahre später während eines gemeinsamen Urlaubsaufenthaltes in ihrer Heimat. Ein weiteres großes Ereignis, das Nom auf seiner eher ereignislosen Beschäftigung ereilte, war, dass seine Frau schwanger wurde und ihm somit 14 NSY einen Sohn gebar, der nun mittlerweile schon 6 Jahre alt war.
Aufgrund kompetenter Leistungen und Beständigkeit fand im gleichen Jahr der Geburt seines Sohnes, nach drei Jahren des Dienstes, eine Beförderung Kereels zum 1st. Leutnant statt. Dieser war zu diesem Zeitpunkt bereits 26 Jahre alt. Nur ein Jahr später verstarb sein bisheriger Vorgesetzter, was dem jungen Leutnant einen weiteren – und den bisher letzten – Sprung in seiner Karriereleiter beibrachte. Er stieg zum obersten Logisitkoffizier der ‚Mitra’ auf und verdingte sich seither mit einer gewissen Zufriedenheit auf diesem Posten, der zwar keine aufregenden Abenteuer, aber doch ein beständiges Einkommen sowie ein relativ sicheres Arbeitsumfeld bot.
Wissenswertes
Äußeres
Leutnant Kereel trägt über seinem recht gewöhnlichen Körperbau die standardisierte olivgraue Uniform eines imperialen Offiziers, wobei seine linke Brust vom Abzeichen eines Leutnants geschmückt wird. Unter der Offiziersmütze befindet sich ein Kopf mit kurzen, braunen Haaren, sowie einem bartlosen, eher eckigem Gesicht. An der rechten Seite seines Gürtels befindet sich ein Holster mit der darin befindlichen Blasterpistole, die er fast immer bei sich trägt, da er sich damit etwas sicherer fühlt.
Charakter
Nom ist ein von Vernunft geleiteter, sicherer und selbstbewusster Mann – so lange er sich in den seinen Zuständigkeitsbereichen betreffenden Sektionen und Bereichen aufhält. Außerhalb dieser ist er allerdings äußerst zurückhaltend und feige, wohl hauptsächlich, da er um seine Sicherheit bedacht ist und deshalb nicht allzu sehr auffallen möchte. Für einen imperialen Offizier ist er erstaunlich weichherzig, was wohl ebenfalls aus dieser nahezu übertriebenen Vorsicht resultieren mag. Da er allerdings keine Position bekleidet, in der er viel über oder gegen Feinde und Kontrahenten zu entscheiden hat, sondern nur für seine Mitarbeiter verantwortlich ist, trat dieses Merkmal bisher noch nicht wirklich zu Tage. Des Öfteren hält er seine Meinung nur zu gerne zurück und nickt Dinge lieber einfach nur ab, anstatt sich genauer mit ihnen zu befassen, um so den möglicherweise weitrechenden Konsequenzen einer eventuellen Kritik entgehen zu können. Nichts desto trotz, oder gerade aus diesem Grund, hat das Imperium in ihm einen treuen und loyalen Diener gefunden, der von dessen guten Absichten und der Richtigkeit seiner Handlungen überzeugt ist. Für ihn ist es selbstverständlich, dass die imperialen Maßnahmen dem Ziel dienen, den teuer erkauften Frieden und die Sicherheit im verbliebenen Imperium – nach den verheerenden Verwicklungen des Bürgerkrieges – aufrecht zu erhalten.
