Gabriel Xang

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Gabriel Xang ist ein reicher Unternehmer und Vorstandsmitglied der Sicherheitsfirmen Xang Industries und des Schürfunternehmen und Waffenproduzent Pro Arms.

Gabriel Xang
Datei:Gabriel Xang.jpg
Allgemeines
Vorname

Gabriel

Nachname

Xang

Geschlecht

männlich

Alter

41

Beruf

Industriemagnat

Herkunft
Spezies

Mensch

Heimatplanet

Berchest

Aussehen
Größe

1,80m

Haarfarbe

whiskeybraun

Augenfarbe

dunkelbraun

Markantes
  • Anzüge
Weiteres
Waffen

keine

Ausrüstung

keine

Rang

Vorstandsmitglied

Zugehörigkeit

Parteilos

Besonderheit

paradoxer Xenophob

Biographie

Im Jahr 21 vor der Schlacht von Yavin erblickte Gabriel Xang, das Licht der Welt. Berchest sollte seine Heimat werden, ein Planet, auf dem seine Familie es zu unglaublichen Reichtum geschafft hatte und nun in einer gewaltigen Villa residierte. Obwohl er ein luxuriöses Leben führen mit zwei Schwestern und einer vollständigen Familie (Vater, Mutter, Großeltern), hatte Gabriel keine fröhliche Kindheit, da er immer wieder von seinem Vater getritst und zu mehr Leistung angespornt worden war. Genau in jener Zeit seines Heranreifens muss sein tiefliegender Alienhass entstanden sein, der ihn von seinem Vater vermittelt wurde. Nichtmenschen wären gerade mal gut um das Essen von Menschen zu servieren oder deren Böden zu schrubben, so oder so ähnlich hatte Michael Xang immer wieder über Aliens geredet.

Unter ständigen Leistungsdruck stehend beendete er die Schule mit Bravour und wechselte ohne Pause direkt zu einem Wirtschaftsstudium auf die Universität von Calamar auf dem Planeten Esseles. Von seiner Familie getrennt hatte Gabriel das erste mal in seinem Leben die Chance, sich frei zu entwickeln und zu tun, was ihm zu Hause verboten wäre. Er ließ sich auf eine Kiffar namens Vintas Selin ein, wohlwissend, dass er damit den Ansichten seines Vaters vollkommen widersprach, doch die Werte von Michael waren inzwischen auch Gabriels Werte geworden. Sie waren so tief in ihm verankert, dass er sich nach einigen Tagen von seiner „Freundin“ trennte und jeglichen weiteren Kontakt mit ihr unterband. Als einer der reichsten Studenten der Universität scharrten sich seit Beginn seiner Studienzeit zahlreiche Individuen um ihn, um von dessen Wohlstand zu profitieren. Gabriel war sehr wohl bewusst, dass sie nicht wirklich seine Freunde waren, sondern jedes mal darauf bedacht waren, beim Ausgehen nichts bezahlen zu müssen oder an andere Vorteile zu kommen. Obwohl jene Zeit die unbeschwerte seines Lebens war, hat er sein Hauptaugenmerk stehts auf seine Ausbildung gelegt und die Universität mit wirklich gern vorzeigbaren Noten verlassen.

So wie es Michael forderte fing sein Sohn in der Verwaltung von Xang Industries an, Xang Industries war Spezialisiert auf das Ausrüsten von Sicherheitsdienst und privaten Milizen, was an sich nicht illegal ist, aber oft am Rande der Illegalität vorbeischliderte. Die Arbeit die er zu erledigen hatte war für ein Mann seines Bildungsstand und Können alles andere als eine wirkliche Herausforderung und während er dieser nachging, beschaffte er sich oftmals einen „kleinen“ Nebenverdienst mit Spekulieren.

Gabriels tristes Leben endete mit dem Tod seines Großvaters Xyphus Xang (dem Begründer von XangIndustries), denn dieser hatte Gabriel so viele Aktienanteile vererbt, dass er ein sofortiges Mitglied im Vorstand wurde. Zwar wurde Michael Xang der Vorstandsvorsitzende, aber endlich war Gabriels persönliche Meinung von Bedeutung und das Verhältnis zwischen Vater und Sohn änderte sich schlagartig, denn der neue Vorsitzende konnte keine Opposition durch ein eigenes Familienmitglied gebrauchen. Das Unternehmen wurde stark modernisiert und erweiterte sein Tätigkeitsfeld mit nun eigen angebotenen Sicherheitsdiensten und Eskortiertdiensten. Das Aufstocken des Tätigkeitsfeldes jedoch hatte nur negative Seiten, denn Xang stellte zwar die eigene Ausrüstung her, war aber in Sachen Sicherheitsdienst der Konkurrenz nicht gewachsen und musste beinahe sogar Konkurs anmelden.

Einer von Gabriels ersten größeren Projekte mit dem Namen „Das Nachschubmodell“ verhalf Xang Industries zu neuen Auftragswellen und verhalf ihr zur neuen Stärke. Xang stütze ein Verbrechersyndikat mit Geldern und half ihr, sich auszubauen. Als geheime Kraft hinter den Raubzügen des Syndikats, ließ er gezielte Überfälle auf Konkurrenzfirmen durchführen und sorgte dafür, dass deren guter Ruf den Bach runter ging. Als nächstes ordnete er Überfälle auf viele Logistikunternehmen an, die, um gegen die möglichen Piratenangriffe zu wehren, Xang Industries für Eskortdienste beauftragten. Xang Industries wurde fortan nicht mehr mit Ausrüstung in Verbindung gebracht, sondern mit ihren guten Qualifikationen im Sicherheitsbereich. (Das das Syndikat Anfang 20 NSY unterging, interessierte Gabriel recht wenig. Sie waren hilfreich gewesen, einen guten Namen aufzubauen und die Konkurrenz zu beseitigen, jedoch hatte sie ihren Nutzen verloren.)

Der nächste Schritt von Gabriels Werdegang lag in seiner Heirat mit Elisabeth Sylt. Wie es dazu gekommen war? Sollte Gabriel die Frage heute beantworten, wüsste er vermutlich auch nicht, wie er das Ganze taktvoll ausdrücken sollte. Aus rein wirtschaftlichen Kalkül umwarb er das junge Fräulein Sylt, die Tochter von Tiberius Sylt, dem Gründer und Eigentümer der großen Pro Arms Kette. Diese fand natürlich Gefallen an der überaus auffälligen Aufmerksamkeit, die der 10 Jahre ältere Gabriel ihr zukommen lies und...nun...wenige Monate danach waren beide verlobt und Anfang des Jahres 12 NSY verbrachten beide ihre Hochzeitreise auf Hesperidium. Tiberius Hochzeitsgeschenk an seinem Schwiegersohn waren Anteile an Pro Arms, die ihn ebenfalls in den Vorstand verhalfen. Es bleibt anzumerken, dass Gabriel und Elisabeth eine offene Ehe führten, was das bedeutete? Nun, sie hatte einen Liebhaber und er, nun ja, er verbrachte sehr viel Zeit mit seiner Karriere und einigen anderen Dingen.

Gabriel hat sich bis heute zu einen großen Geschäftsmann gemausert, der seinen Vater ebenfalls das Wasser reichen kann. Er hat sich (ohne das generelle Vermögen seine Familie mitzuzählen) zu einen sehr erfolgreichen und wohlhabenden Industriemagnaten entwickelt, der in den besten Kreisen der Gesellschaft ein und ausgeht. Selbst in einer politisch so gespaltenen Galaxis wie dieser, wird er sowohl von den Imperien, als auch von der Republik, gerne für Gespräche eingeladen, keinen der Regierungen fühlt er sich verpflichtet und er hofft, dass die wachsenden Konflikte unter ihnen immer so angespannt bleiben, denn diese sind gut für sein Geschäft.

Tepasi Konflikt

Beim Konflikt auf Tepasi vertrat Gabriel Xang sein Unternehmen Xang Industries und damit als Mittelmann die imperialen Restwelten, die dem ihnen eher zugewandten Selve Tagge einen militärischen Vorteil gegen den Baron verschaffen wollten. Während seines Aufenthaltes auf Tepasi schloss Gabriel Freundschaft zu dem Tepasi Offizier Captain Alexander Tibat, mit dem er sich sogar durch einige Nachtclubs trieb. Außer einigen kleineren Problemen konnten die Xang Lieferung an die Selve Loyalisten problemlos ausgeführt werden.

Verhandlungen mit Kuat

Während der laufenden Konflikte wurde Gabriel von dem Vorstand von Xang Industries nach Kuat entsendet, um mit der dortigen Werträten über Produktionsaufträge zu verhandeln. Hierbei sollte ein von Xang Industries entworfenes Modulschiff von Kuat gebaut werden, um den wechselnden Aufgabenprofilen von Xang Industries angemessen gerecht zu werden. Kuat Industries lehnte das Angebot unter dem Gesichtspunkten ab, dass sie nicht von ihrem Produktionsprofil abweichen wollten, weil das ein schlechtes Bild auf ihre Produktpallette werfen würde.

Verhandlungen mit Maxwell Industries

Immer noch bedacht, ein Modulschiff zu entwerfen, womit Xang Industries eine private Söldnerflotte in der Hand hätte, wurde Gabriel Xang durch Informanten auf eine Waffenpräsentation von Maxwell Industries aufmerksam gemacht. Hierzu fragte Gabriel Xang bei Maxwell Industries an, ob er persönlich an der Präsentation teilnehmen könne. Die besagte Präsentation fiel jedoch aufgrund von technischen Komplikationen aus, woraufhin Gabriel verärgert Coruscant verließ und Maxwell Industries mitteilte, er wäre sehr enttäuscht darüber, wie der Ausfall stattgefunden habe.

Verhandlungen mit Fondor

Ein industrieller Vertreter von Fondor informierte Xang Industries bereits, während das Unternehmen sich in Verhandlungen von Kuat gefunden hatte, dass diese an ein Kontrakt interessiert sind, aber bedingt durch äußere Rahmen ein solcher nur in einer begrenzten Zeit ausgehandelt werden könne. Grund hierfür ist, dass Fondor nach der Diktatur von Berethor harte Kapitulationsbedingungen zugestimmt hatte und die Republik eine neue Auflage erließ, die ab einem bestimmten Datum verbat, dass Fondor Werften für Dritte produzierte, es sei denn, es wäre von der Republik gebilligt worden. Um diese Auflage zu umgehen, müssten Verträge vor der GÜltigkeit abgeschlossen werden. Hierzu begab sich Gabriel Xang nach Fondor.

Wissenswertes

Äußeres

Der mittelalte Geschäftsmann hat zusammen mit seiner 1.80 Meter Größe eine durchschnittliche Statur. Gabriel ist nicht ausgesprochen Muskulös oder hat breite ausgeprägte Schultern, doch das stört ihn nicht, es würde sowieso nicht zu seinem Kleidungsstil passen. Er tritt IMMER in Anzügen und mit einem Gehstock auf, die inzwischen bei seinen Geschäftspartnern so etwas wie sein Markenzeichen geworden ist und trennt sich selbst beim abendlichen Ausgang oder bei einem etwas ruhigeren Anlass nicht von ihnen. Wenn man nach seinen auffälligsten, körperlichen Charakteristika fragen würde, wären es seine dunkle braunen Augen, die so voller Kälte und so mitleidslos sind, dass sie fast schon abschreckend auf jemanden wirken möchten, die nicht in seinem Gewerbe tätig sind.

Charakterzüge

Genauso wie es sein äußeres ausstrahlt, ist Gabriel ein unnahbarer und gefühlskalter Mensch. Er hat sein ganzes bisheriges Leben bisher noch gar keine wirklich gefühlsmäßige Beziehung geführt und es ist keine Übertreibung wenn man sagen kann, dass er keine wirklichen Freunde hat. Freunde sind laut seiner Aussage der einzige Luxus, den er sich nicht leisten kann. Zu seiner Familie hat er ebenfalls eine recht kühle Beziehung, wobei er insgeheim seinen Vater immer vergöttert hat. Der Geschäftsmann verspürt zwanghaft das Verlangen, seinen Reichtum immer zur Schau zur Stellen und vor anderen Menschen indirekt damit zu prahlen. Psychologen würden Gabriel als paradoxen Xenophob bezeichnen, der auf Grund seiner Erziehung einen entschiedenen Alienhass empfindet, aber anderseits sich ab und an zu nichtmenschen Frauen hingezogen fühlt.

Persönliche Ziele

  • In den Unternehmen zu mehr Macht gelangen
  • Seinen Vater als Vorstandsvorsitzenden ablösen.
  • Reichtum mehren