Corbin Corvus †

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Theodor Julius Corbin Corvus
Datei:CorbinCorvus.jpg
Allgemeines
Vorname

Theodor Julius Corbin

Nachname

Corvus

Geschlecht

männlich

Alter

46

Beruf

Offizier

Herkunft
Spezies

Mensch

Heimatplanet

Coruscant

Aussehen
Größe

1,76 m

Haarfarbe

Blond

Augenfarbe

Silbrig

Markantes

-

Weiteres
Waffen
  • DT-57 Blaster
  • Standart
Ausrüstung
  • Standard
Einheit

Flotte der vereinten Kräfte

Rang

Vize Admiral

Zugehörigkeit
  • Neue Republik
Besonderheit

-


Biographie

Lange hatte die Familie Corvus im Adelsstand in der Republik gelebt. Eine sehr angesehene Familie, die sich auf Grund ihres Guten Rufes immer mehr Geschäfte für Transporte angeboten bekommen hat. Die Familie gehörte zu den Reichsten unter den Adeligen auf Coruscant und war auch dementsprechend beliebt. Er wurde 26 VSY geboren und wuchs wohlbehütet unter seinen drei Schwestern und seinen Eltern auf. Kein Wunder als das er als einziger Sohn der Familie immer rundum versorgt wurde. Als einziger männlicher Erbe, der die Geschäfte führen sollte. Corbin wuchs als normaler Junge auf, ging zur Schule wie alle anderen auch und erlebte die Tragödie der Jedi 19 VSY mit einem riesen Schrecken mit. Seine Vorbilder ausgelöscht von einem neuen Staat, der die Jedi als Feinde bezeichnete. Wie so früh eben Kinder nichts verstanden, hegte Corbin zuerst eine Wut auf die Jedi und die Republik.

„Soviel Wut und Hass…….ich erkenne unsere Bruder kaum wieder.“ Amelie über ihren Bruder Corbin.

Wutanfälle seit dem Fall der Jedi waren immer öfter vorgekommen, auch wenn man es einem Kind in diesem Alter nicht zumutete so verstand er doch im gröbsten Sinne was den Jedi vorgeworfen worden war. Er glaubte den Nachrichten, seinen Freunden und dem Rest seiner Familie. Die Jedi waren Feinde, die alle ausgenützt hatten. Das diese Geschichte einen völlig anderen Faden hatte, als man dachte, konnte der Corbin nicht wissen. Er würde es im späteren Verlauf seines Lebens bereuen so gedacht zu haben.

„Unser erstes Familienmitglied tritt in das Militär mit ein……unsere schlimmsten Befürchtungen sind eingetroffen.“ Theodor der zweite zu seiner Frau und den Töchtern.

Die Familie Corvus akzeptierte den Entscheid ihres Sohnes und Bruders ins Militär einzutreten mit grosser Widerspenstigkeit. Corbin machte sich nichts daraus. Er hatte verstanden, dass seine Familie ihm 70 Prozent der Firma übertragen hatten wollen. Er würde es später noch annehmen können, wenn er die Akademie bestanden hatte und eine Handelsschule besucht hatte.

„Stolz kann ich auf dich sein mein Sohn……auch wenn es mit Umwegen passierte so erfülltest du meine höchsten Erwartungen.“ Theodor der 2te zu Corbin.

Jahre später hatte Corbin die Handelsschule, sowie die Prüfung zum Leutnant erfolgreich bestanden. Das Leben als gewöhnlicher Navy Soldat war vorbei. Er verdiente sich in den folgenden Jahren als fähiger Führer des Imperiums seine ersten Sporen. So war es auch wenig erstaunlich, dass er nach zwei Jahren Dienst auf der Brücke eines Schiffes die Stellvertretung für einen Kapitän übernahm und Rang eines Kommandanten bekam. Die nächsten Jahre waren für Corbin ein hin und her, immer mehr Planeten schlossen sich den Rebellen an. Auch wenn das Ganze nicht offiziell war so kamen wieder Gerüchte über lebende Jedi hervor. Für Corbin ein Grund wieder hellhörig zu werden, er wollte wissen warum die Jedi die Republik verraten hatten. Corbin war ein gnadenloser Stratege geworden und zwang System für System wieder sich dem Imperium anzuschliessen. Er ging immer sehr bedacht vor, um die Verluste auf Seiten des Imperiums so gering wie möglich zu halten und liess sich mehrtönig auf Verhandlungen ein. Oft kam jedoch der Befehl von weiter Oben die Planeten aggressiv zu traktieren um deren Willen zu brechen. Auf Corbin legten sich erste Zweifel ob das Imperium seinen Idealen gerecht wurde. Seine Zweifel behielt er aber fürs erste für sich.

"Commander die Rebellen versuchen zu flüchten....." ein Brückenoffizier zu Corbin während einer Schlacht im Outer Rim.

Corbin liess die Rebellen ziehen, denn einer seiner Soldaten hatte es geschafft ein Schiff von den Ihrigen abzufangen und mit einem Peilsender zurückzuschicken. Natürlich war der Soldat der Rebellen mit einer derart hohen Dosis Schlafmittel gepusht worden das sich dieser erst nach Wochen davon erholen würde. So hatten sie genügend Zeit den Rebellen zu folgen und ihnen den Garaus zu machen. Seine Strategie funktionierte und die Rebellen mussten ihre Basis auf Tatooine aufgeben und wurden grösstenteils gefangen genommen. Eines aber jedoch wurde nicht gefunden, die Jedi. Er hatte sich erhofft auch darunter einen gefangen zu nehmen und deren Motive für ihren Verrat zu hinterfragen. Corvus kam es eher so vor als wär das Imperium der Böse auch wenn es ihm niemand bestätigen wollte. So hatte er doch das Gefühl das mehr lief als alle ahnten. Bestes Beispiel war Vader, woher kam diese Kreatur? Ganz allein hatte er beinahe die Anlagen der KUS zerstört. Er war mehr Maschine als sonst was und genauso ging er auch vor. Wie eine Maschine ohne Gewissen.

„Ich habe das Gefühl betrogen zu werden….“ Corbin auf der Brücke seines Flaggschiffes zu seinem ersten Offizier.

Jahre später fand sich Corbin nach der Zerstörung des erstens Todessterns auf einem Rachefeldzug wieder. Die Rebellen hatten es geschafft ein Machtinstrument des Imperiums zu zerstören und dafür sollten sie nun bluten. Die Schlacht von Yavin war verheerend für das Imperium, wäre Corbin nicht gewesen so hätten noch mehr Imperiale Soldaten ihr Leben gelassen im Dienste eines grössenwahnsinnigen Boden Truppen Generals. Die Inhaftierung dieses Blindwütigen Generals war unumgänglich gewesen. Wieder zweifelte Corbin über das Imperium und dessen Motive. Er hatte gesehen wie die Rebellen kämpften, er hatte gesehen warum sie kämpften und vor allem wie sie es taten. Bei ihnen ging es nicht um Rache, bei den Rebellen ging es ums nackte Überleben. Corbin hatte bisher noch von keinen Gräueltaten der Rebellen gehört, während das Imperium bald einen ganzen Server damit füllen konnte.

„Ist es falsch Zweifel zu hegen Commander?“ Mehrere Kommando Brücken Offiziere zu Corbin.

Die letzten Jahre hatten den Commander und sein Flaggschiff samt der Crew darin eng zusammengeschweisst. So war es nicht überraschend, dass seine Navy Soldaten in etwa der gleichen Ansicht waren wie er selbst. Cobin sprach seine Zweifel nie aus denn, jeder Fehltritt könnte eine Hinrichtung bedeuten. Seine Antwort war daher stets die selbige „Vertraut auf euch und euer Team.“ Corbin hatte keine Ahnung, dass bereits vier Jahre später ihn genau diese Worte einholen sollten.

„Feuert auf die Antriebe des Supersternzerstörers.“ Corbin zu seiner Crew.

Nach diesem Befehl entbrannte ein heftiger Kampf auf der "Supervisor", obwohl der Befehl noch hatte ausgeführt werden können. Der Kampf auf seinem Schiff tobte heftig, es galt schnell die Imperialen zu neutralisieren. Beinahe neunzig Prozent der Besatzung hielt Corbin die Treue, nur die Neuzugänge galt es auszuschalten. Die Rebellen hatten in der Zwischenzeit begriffen, dass dies eine willkommene Hilfsleistung gewesen war und nutzten die Gunst der Stunde um sich aus der Schere der Imperialen zu befreien. Die Schlacht um den Todesstern war heftig und die Supervisor wurde unter Beschuss der ehemaligen Verbündeten genommen. Genau so schnell wie er geplant hatte sich den Rebellen anzuschliessen, genauso schnell war die Inhaftierung der Imperialstreuen erfolgt.

„ZEIGT DEM IMPERIUM, DAS WIR MEHR SIND ALS IHRE MARIONETTEN.“ Corbin, der seine Mannschaft das erste Mal durch sämtliche Sprechanlagen anbrüllte und zum Kampf animierte.

Wenn auch der Kampf eine neue Wendung genommen hatte, so war der Sieg der Rebellen bereits jetzt gewiss. Die Rebellen schienen sich langsam zurück zuziehenm was auch Corbin und seine Flaggschiff dazu veranlasste abzudrehen. Keinen Moment zu früh den der Todesstern hätte es beinahe durch die folgende Explosion zerstört. Schwer beschädigt konnte das Schiff noch über Endor fliegen und sich im Orbit halten.

„Ich habe eine Entscheidung getroffen, für die ich schon Jahre vor dieser Schlacht hätte einstehen sollen.“ Corbin zu Lando Calrissian und Han Solo nach der Schlacht von Endor.

Nach dem Verrat am Imperium schloss sich Corbin den Rebellen und somit der Republik an. Es war nun an der Zeit Reue zu zeigen und beim Aufbau der Republik zu helfen. Corbin wurde im Jahre 4 NSY beinahe als erster zu einem Vize-Admiral ernannt, zusammen mit anderen Navy Befehlshabern und dem Admiral der Flotte baute er ein Militär auf, das gut strukturiert und bewaffnet war.

„Ich bin froh mich damals meinen Ängsten gestellt zu haben.“ Corbin zu Luke Skywalker während der Feier auf Endor.

Nach Jahren des Friedens und der ständigen Bekämpfung der Piraten, die sich immer wieder versuchten an der Republik zu nähren zerschlug Corbin mehrere Ringe der Korruption. Dabei warf er mehreren Senatoren die Korruption und Beihilfe des Terrors vor. Einigen konnte dies zur Last gelegt werden, andere legten ihr Amt nieder und wieder andere taten so als wär nichts gewesen. Er hatte nun schon genug lange gedient um zu wissen wenn jemand log oder nicht, doch leider waren ihm die Hände gebunden. Auch der Admiral der Flotte pfiff ihn zurück und wartete nur darauf das neue Details ans Tageslicht kamen.

Corbin liess sich zu dieser Zeit auf Coruscant stationieren um eine Dienstpause zu beanspruchen. Mehr als zehn Jahre hatte er der Republik treu gedient und wollte sich nun ein paar Wochen wieder seinen Schwestern zuwenden, die alle Kinder hatten. Seine Eltern waren verstorben und hatten ihm die Firma überschrieben wenn auch die eigentlichen Verwalter seine Schwestern gewesen waren und blieben. Er würde seine Schwestern durch niemanden ersetzen. Sie hatten es bisher alleine geschafft und würde es auch weiterhin tun. Derweil genoss Corbin es seinen Neffen und Nichten Geschichten über die Jedi und seine Schlachten zu erzählen. Ein kleiner Stich setzte Crobin eine traurige Wahrheit. Er hatte eine Familie aber selbst keine Frau und Kinder.

Corvus letzte militärische Operation war der Präventivschlag gegen das Imperium im Orbit von Shaum Hii. Bei der Operation "Aggressuve Prävention" erhielt er das Kommando über eine Flanke der Schlachtformation der Republik. Durch die massive Imperiale Gegenwehr wurde nicht nur die Kommunikation sondern auch viele andere Schiffsysteme gestört, sodass Corvus Flaggschiff schlussendlich vernichtet wurde. Während es der Republik gelang, eine große Menge der Soldaten zu bergen, war es für Corvus und seine Brückenbesatzung zu spät. Der Leichnahm des Adeligen wurde zurück zu seiner Schwester gebracht, die ihn bei einer großen Trauerzeremonie beisetzen ließen.



Wissenswertes

Äußeres

Corbin macht mit seinen 1,76 Metern Grösse nicht gerade einen übergesonderten Eindruck. Das Einzige was ihm aus seiner früheren Zeit als Soldat geblieben ist, sind die Narben in seinem Gesicht. Auch wenn man es dem Vize-Admiral nicht ansieht, so ist er noch immer kräftig genug mehrere Rekruten oder Soldaten im Boxkampf umzuhauen. Seine Statur mag schmal erscheinen, doch seine geistigen Fähigkeiten im atrategischen Sinne sind gut ausgeprägt und ordentlich mit Intuition gepfeffert. Corbin ist nicht der Mann für edle Anzüge, er fühlt sich nur in seiner Uniform für die Brücke wohl. Elegante Kleidung trägt er nur auf Befehl eines Höhergestellten freiwillig.


Charakter

Corbin ist ein nicht gerade sehr gesprächiger Mensch. Das hat allerdings mit keinem traumatischen Erlebnis zu tun. Es ist seine Natur nicht alles auszuplaudern oder über etwas zu tratschen. Seine Energie steckt er lieber in neue Schlachtpläne und die Ausbildung zukünftiger Führer der Republikanischen Armee. Manch einer mag sagen, der Vize-Admiral sei eine Maschine. Teilweise würde Corbin es sogar selbst behaupten, doch ein Umstand hindert ihn daran. Egal wie diszipliniert der General auch sein mag, schönen Frauen erliegt er nur zu gerne, natürlich nur in trauter Zweisamkeit und keinesfalls in der Öffentlichkeit. So etwas würde er sich selbst nie erlauben.

Als Vorgesetzter seiner Soldaten lässt er so einiges durchgehen, da er auf junge Talente hofft, die ihr wahres Können beweisen. Sein Motto: „Helden werden geboren um zu sterben, Geborene Anführer aber nicht.“ Seine Motive mögen vielen nicht klar erscheinen und verständlich sein, doch sein Herz ist rein und seine Seele unbeschmutzt. Er hatte nie getötet, wenn es nicht nötig gewesen wäre und hatte sogar feindlichen Soldaten das Leben gerettet. Für ihn ist jeder Gegner, der im Kampf ist, nur eine Marionette eines Höhergestellten der seine Pflicht tut. Auch wenn er manchmal gegen die Stabsführung der Republik war, so horchte er auf deren Befehle. Er biegt sich jedoch die Regeln dabei so wie ihm es passt, ohne das der Einduck zu erwecken, er hätte sich nicht dran gehalten.