Ernst-Alfred Steel

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Ernst-Alfred Steel
GeneralSteel.png
Allgemeines
Vorname

Ernst-Alfred

Nachname

Steel

Geschlecht

männlich

Geburtsjahr

45 VSY

Beruf

Neu imperialer Sekretär für Kultur

Herkunft
Spezies

Mensch

Heimatplanet

Coruscant

Aussehen
Größe

185 cm

Haarfarbe

silber-grau

Augenfarbe

grau

Markantes

selbstgefälliges Grinsen

Weiteres
Waffen

keine

Ausrüstung

einfache Schutzweste, versteckter Schildgenerator in Gürtel schnalle

Einheit

Steel Legion

Rang

General

Zugehörigkeit
Besonderheit

hat fast überall seine Finger mit im Spiel

Ist das derzeitige Oberhaupt des Kultusministeriums des NI und hat zumindest inoffiziell noch immer den Titel eines Generals inne, er ist ein alter Freund von Firmus Slovan und ist deshalb auch über viele Aktionen des Geheimdienstes bestens informiert. Die engen Bande zwischen seiner Familie und den Hutten sind legendär, rücken ihn jedoch auch wiederholt in ein schlechtes Licht, weshalb er jedoch nicht im Traum daran denkt diese zu beenden. Im Gegenteil sogar, er baut sie ebenso wie seinen Einfluss immer weiter aus. Wegen dieses seines angeborenen Machthungers, seiner dubiosen Kontakte und dem intriganten Verhalten (vor allem gegenüber dem Sekretär für Finanzen) sehen seine Kritiker in ihm eine Gefahr. Wohl nicht zuletzt auch wegen seiner Privatarmee der sogenannten Steel Legion, die wie er ein Überbleibsel aus der Zeit vor dem Galaktischen Imperium ist...

Biografie

Um Ernst-Alfred Steel, sein Wesen, seine Eigenheiten und somit schlussendlich natürlich auch seinen bisherigen Werdegang zu verstehen, muss man erst einmal die Familie Steel verstehen und wissen, was es mit selbiger auf sich hat. Unsere Geschichte beginnt so lange Zeit vor dem Zerfall des Imperiums in zwei Lager, den Klonkriegen und anderen bekannten Ereignissen. Genauer gesagt, genau 300 Jahre vor der Schlacht von Yavin, denn da öffneten auf dem fernen Planeten Makbara im Outer Rim die Steelwerke zum ersten Male ihre Tore, welche jedoch anfänglich lediglich aus einer Werkhalle, drei längst überholten Maschinen und gerade einmal einer handvoll ungebildeter Arbeiter bestand. Der Begriff „Werke“ wurde daher erst im laufe der Zeit in die Wirklichkeit umgesetzt. Diese Werke nun waren zu Beginn auch ausschließlich für die Verarbeitung und soweit möglich auch Veredelung von vielerlei Metallen zuständig. Dies jedoch wegen der schlecht ausgebildeten und auch bezahlten Leiharbeiter nur mehr schlecht als recht, weshalb auch die Aufträge eher seltener Natur waren. Doch woran es den Firmengründer Richard Steel niemals fehlte, wenn schon an Geld und qualifizierten Mitarbeitern, dann an Träumen und der Vision eines Galaxis umspannenden Unternehmens... und einem besonders großen Maß an Gerissenheit!

So mit mehr Schein als sein ging er auf Dummfang und holte sich das Geld was er benötigte von gutgläubigen Mitmenschen, denen er allesamt enorme Gewinne versprach. Dieses Geld steckte er in die Werbung und profilierte sich als kleine Firma mit vielen Kontakten und noch mehr Unterstützern. Mit gefälschten Bilanzen erschlich er sich dann Geld von der Bank und aus planetaren Unterstützungsfonds. Doch auch dieses Geld reichte noch nicht aus und so zapfte er auch Quellen an, die einer mit gesundem Menschenverstand niemals angezapft hätte, jedenfalls nicht wenn er am Leben hing. Dieses ganze Geld steckte er dann jedoch nicht etwa in die Modernisierung, den Ausbau seiner eigenen Fabrik, sondern abermals in die Werbung und investierte in gewagte Projekte und spekulierte ohne Sinn und Verstand an der hiesigen Börse und das in einem solchen Ausmaße das selbst Zockern schwindlig werden dürfte. Freilich fiel er hierbei auch mehr als nur einmal gehörig auf die Nase und unsere Geschichte würde hier auch sofort enden, wenn seine verschiedenen Gläubiger, vor allem die Dubiosen ihn mehr als nur sieben seiner Finger gekostet hätten. Was er natürlich im Nachhinein als einen Werksunfall propagierte.

Doch zumindest das Glück schien auf seiner Seite zu sein, wenn schon nicht der Verstand. So heiratete er ebenfalls durch Lug und Trug in eine Reiche Familie ein und durch Urkundenfälschung ergatterte er sich sogar das Erbe eines stadtbekannten Millionärs ohne erwischt zu werden. Auch stand er bald im großen und ganzen auch auf den Aktienmarkt auf festen Füßen und wenn man ihm nicht beim Betrügen erwischte, gewann er auch Unsummen beim Glücksspiel. Eine damalige Weltwirtschaftskrise überstand sein Unternehmen deshalb auch praktisch als einziges und dann kam endlich seine große Stunde, zu Spottpreisen kaufte er nun andere Firmen auf, vor allem seine ehemaligen Kontrahenten. So übernahm er deren Ausstattung, das gelernte Fachpersonal und somit natürlich auch ihre guten Namen und Stammkunden. Fast eine ganz Stadt verleibte er sich so während der Krise ein, wo andere zu tun hatten genug Geld für Nahrungsmittel zusammen zu bekommen. Als die Krise abebbte profilierte er sich als großer Retter und Reformator, der jeden Arbeit und durch Immobilienspekulationen auch ein Dach über den Kopf versprach, der Willens war sich ihm und der Firma voll und ganz hinzugeben und bei Gott sie kamen...

All jene jedoch die nicht für ihn arbeiten wollten, oder auf die dumme Idee kamen eine Gewerkschaft gründen zu wollen, wurden entweder bestochen oder er schickte ihnen nun seine hauseigenen Schläger auf den Hals, welche offiziell natürlich nur für die Werkssicherheit zuständig waren. So bekam er in der nächsten Zeit auch immer wieder den Zuschlag bei Einkäufen aller Art, auch wenn viele gar nicht verkaufen wollten. Doch nicht alle Firmen die er erwarb behielt er auch, vielmehr war es ein stetiges kaufen und verkaufen, wo natürlich mal wieder die eine oder andere gefälschte Bilanz mit von der Partie war. Schließlich musste man ja nach erfolgreicher „Umstrukturierung“ einer erst kürzlich erworbenen Firma auch einen entsprechenden Gewinn beim Wiedererlös machen. Die Steelwerke wurden daher im laufe der Zeit wirklich zudem was der Name sagt, mehr noch sie wuchsen und gediehen so prächtig, dass der Firmengründer sie kurz vor seinem Tode in Steel Industries umbenannte. Richard Steel fing mit einer heruntergekommen Werkshalle an und verschaffte sich Zeit seines Lebens durch Lug und Betrug mehr Macht und Ansehen auf dem Planeten als es ganze Dynastien zusammen geschafft hatten. All dies hatte er vollbracht und das ohne in seiner eigenen Fabrik je richtig gearbeitet, geschweige den irgendetwas produziert zu haben!

Dennoch seinen Traum hatte er sich niemals erfüllen können, mehr noch er hatte mit seiner Firma niemals den Sprung ins Weltall und somit auf andere Planeten geschafft. Ja gut, er hatte viele Kunden von Außerhalb aber er selbst konnte nirgendwo richtig Fußfassen. Irgendetwas hatte hierzu immer gefehlt und es lag mit Sicherheit nicht an den notwendigen Geldern oder der ihn inne wohnenden Skrupellosigkeit, es war irgendetwas anderes! Sein Sohn Lester Steel, der froh war als sein alter Herr endlich dem Löffel abgab, versuchte es daher anfänglich ebenfalls vergeblich. Doch auch ihm reichte das Schicksal die Hand, denn es gab einen kleinen aber feinen Krieg. Dies war also die Konstante die immer gefehlt hatte, denn im Krieg kümmerte man sich weniger um Einfuhrkontrollen oder wechselnde Besitzurkunden, Hauptsache das Geld stimmte. Lester kam zudem auch noch zugute das die Firma die er nun verwaltetet so breit aufgestellt war, weshalb er so gut wie alles was benötigt wurde anbieten konnte. Vom Pflaster und Wundverband angefangen über zu Waffen und Fahrzeugen für das gegenseitige Töten und das alles lieferte er natürlich als tüchtiger Geschäftsmann schön an beide Seiten. Als dann irgendwann der Konflikt vorbei war, kaufte er wie sein alter Herr zu Spottpreisen heruntergekommene Firmen und sanierte sie oder verkaufte später zumindest die Grundstücke teuer weiter. Ebenso sorgte er für eine bessere Meinung des gemeinen Volkes über seine Firma und baute so Anlaufstellen für die Opfer des Krieges, Suppenküchen, Pflegeheime und natürlich auch das eine und andere Denkmal für die auf dem Felde der Ehre gefallenen Soldaten. Doch ein Gutmensch war er bei Gott nicht geworden, vielmehr sorgte er somit für Rückhalt in der jeweiligen Bevölkerung einer von Krieg gebeutelten Welt. Wenn also die obersten bei seinen gewagten Aktionen drohten aufzumucken, konnte er den Volksaufstand proben. Steel Industries war daher seit diesen Tagen immer dort zu finden wo es Krieg gab, ihn gegeben hatte oder bald einer ausbrechen würde.

So gab es jedoch auch leider viele Gerichtsverhandlungen gegen das mittlerweile als Steel Systems Inc. bezeichnete Firmenkonglomerat. Da man die Sicherheitskräfte des Unternehmens, die sogenannte Steel Legion angeblich vor Ausbrechen eines bewaffneten Konflikts hier und da gesehen haben will.


„Weshalb man natürlich Steel Systems Inc., eine aufrechte und ehrbare Firma, die rein zufällig auch kriegswichtige Güter produziert als einen Nutznießer des Krieges hinstellen und für all das schlechte in der Galaxis verantwortlich machen will!“
- Zitat aus einer Niederschrift von einer der unzähligen Verhandlungen, natürlich von Seiten eines Anwalts der Firma


Dank einem Heer aus Anwälten, die das Familienunternehmen mittlerweile sein eignen nannte, konnte man jedoch seinen Sicherheitskräften und somit auch der Firma selbst je etwas nachweisen. Auf die Freisprüche folgten lächerlich hohe Schuldsprüche gegen die ehemaligen Kläger, wegen Rufmordes an einem wohltätigen und daher auch ungemein beliebten Unternehmens. Mit Lesters Tod, 81 Jahre vor dem Galaktischen Imperium und somit 100 VSY, übernahm sein damals 51 Jähriger Sohn Theodor Steel mit seiner Frau Michelle Steel das Ruder. Welche das Familienunternehmen noch einmal immens vergrößerten und es eigentlich Ihren Sohn Ernst-Alfred Stell vermachen wollten... Wie? Ihr fragt euch wie es bisher nur drei Generationen geben konnte, noch dazu weil die Familie Steel doch nur aus einfach Menschen besteht? Nun, im Grunde ist das ganze relativ einfach, zum einen sind die Steels im wahrsten sinne des Wortes zähe Hunde. Wobei die Betonung hierbei natürlich auf "Zäh" und nicht auf "Hund" liegt. Was bedeutet das sie sich beinahe regelrecht weigern zu sterben, solange sie nicht wenigstens einen wichtigen Teilsieg errungen haben. Zum anderen, wer genügend Geld hat der kann sich auch so gut wie alles kaufen. Zwar nicht das ewige Leben an sich, aber mit genügend Geld und Einfluss und wenn man nicht gerade in das Klosett des Genpools gegriffen hat, dann kann man sich eines doch recht annehmbaren und vor allem langen Lebens erfreuen. Richard Steel wurde so 112 Jahre alt, bevor er mehr tot als lebendig war. Lester Steel war zum Ende seines Lebens dann auch mehr Cyborg als alles andere, schaffte es dafür aber schon auf 180 Jahre. Theodor Steel hingegen hielt sich auch ohne derlei Dinge bis zu seinem Selbstmord mit 132 Jahren noch relativ gut. Freilich die dritte Hüfte hatte auch er schon, aber daran war eher seine temperamentvolle Frau Michelle schuld, welche leider „nur“ 99 Jahre alt wurde.

Aber nun wieder zurück zum wesentlichen, die Eltern von Ernst setzten so also die rücksichtslose Expansionspolitik des Unternehmens weiter fort und führten es so auch zu seiner Blüte. Weshalb auch ihren Weg mehr als nur eine Leiche pflasterte, vor allem dann als ihr Sohn im zarten Alter von 25 Jahren (aus Sicht der durchschnittlichen Lebenszeit eines Steels) nach seinem harten Studium die Kontrolle über die Hausarmee übernahm. Um mit selbiger Unruhestifter, Querulanten und natürlich auch die geliebte Konkurrenz selbst entweder still und heimlich aus dem Weg zu schaffen oder halt blutig zu zerschlagen! Das Firmenkonglomerat namens Steel Systems Inc. nahm so völlig neue Dimensionen an. Auf hunderten von Welt, in abertausenden von Fabriken, Werken und Minen, arbeiteten Millionen von Arbeitern direkt für die Firma und noch viele mehr indirekt. So produzierte Steel Systems Inc. kurz vor Ausbrechen der Klonkriege fast alles vom einfachen Haushaltsgegenstand, über hochkomplexe künstliche Prothesen, bis hin zum Megaluxusliner. Als der große Krieg dann kam erwies sich die bisherige Firmenpolitik mal wieder als vorzüglich, denn warum nur eine Seite beliefern, wenn man doch auch mit beiden Seiten gute Geschäfte machen kann!? Geld stinkt ja bekanntlich nicht! Während die eine Seite daher nach automatischen Förderungs- und Produktionsanlagen verlangte. Schrie die andere förmlich nach immer besseren Panzern und anderen Waffen sowie natürlich nach Verbandszeug und weiterer Medizinischer Versorgung. Und da der Kunde ja bekanntlich König ist lieferte man das gewünschte und forschte nach immer besseren Tötungs- oder besser noch Zerstücklungsmaschinen für beide Seiten. Schließlich konnte man einem Toten nichts mehr verkaufen und mit der Reparatur von nur teilweise beschädigten Robotern lies sich ebenfalls wieder gutes Geld verdienen.

Doch dies alles rächte sich nach dem Ende der Klonkriege, nicht unbedingt weil Imperator Palpatine nachtragend war, schließlich hatte auch er auf zweierlei Pferdchen gesetzt. Nein, nein, vielmehr ging es darum, dass ihm Steel Systems Inc. viel zu mächtig geworden war und er kein weiteres Imperium und sei es auch rein Wirtschaftlicher Natur, neben dem seinigen duldete! So wurde die Firma wenige Jahre nach der Entstehung des galaktischen Imperiums zerschlagen, oder wie der Sprecher des Imperators damals bei der Generalversammlung aller Standortleiter auszudrücken pflegte:


„Im beiderseitigen Einvernehmen geschlossen!“


Das dem nicht so war merkte man spätestens daran, als man Theodor Steel Stunden später aufgehängt in seinem Büro vorfand. Natürlich hatte er hierfür ein Allzweckseil aus eigener Produktion und die beliebte 4-stüfige Hausfrauenleiter „ergebenster Diener“ verwendet. An dieser plötzlichen Auflösung nun stießen sich natürlich viele andere Firmen gesund, die bisher unter Steel System Inc. gelitten hatten. Auch wuchsen so viele kleinere Firmen die bis dato gar nicht existiert hatten förmlich wie Gräser aus dem Boden. Das galaktische Imperium selbst verstaatlichte natürlich ebenfalls einen Großteil der Firmenanteile, aber dennoch blieb noch genug vom Kuchen übrig, so dass sich auch ehemaligen Kontrahenten von Steel Systems Inc. es sich schmecken lassen konnten.

In so eine Familie, in so einer Zeit des Umbruches wurde also Ernst-Alfred Steel hinein geboren. Er hatte die Höhepunkte des Familienunternehmens ebenso miterlebt wie auch den unglaublich tiefen Fall. Er war genau 31 Jahre alt gewesen als die Zerschlagung, die man eigentlich nur als eine feindliche Übernahme bezeichnen konnte stattgefunden hatte. Doch von Groll, Zorn oder einem Gedanken nach Rache war bei ihm trotz des Selbstmordes seines geliebten Vaters keinerlei Spur gewesen. Natürlich war er über all dies auch nicht gerade glücklich und weniger kühl berechnende Menschen wie er hätten mit Sicherheit dem Imperium oder zumindest dem Imperator höchst selbst an allem die Schuld gegeben, aber nicht er. Für ihn war es ganz klar, dass einmal mehr der größere, der stärkere gewonnen hatte, so wie es schon immer in der Geschäftswelt der Fall war. Schließlich war auch diese nicht anderes als ein wilder Dschungel, die kleineren werden gefressen, damit die größeren überleben konnten und auch wenn Steel Systems Inc. für andere die Großen waren, so gab es selbst dann noch immer einen der größer war. So war halt der lauf der Dinge, so war nun einmal die Nahrungskette!

Trotzdem empfand er es als klüger vollends zu verschwinden und die Füße still zuhalten und sich mit seinen Leuten lieber in den Untergrund zurückzuziehen. Schließlich war ja abzusehen wie der Imperator auf ihn und die Überbleibsel der Steel Legion reagieren würde. Zwar mit Sicherheit nicht unbedingt als direkte Bedrohung, dafür waren sie dann doch zu wenige, aber zumindest als kleines Ärgernis das es zu beseitigen galt. So zogen er uns seine Getreuen sich wieder zurück an den Ursprungsort ihrer einst so mächtigen Firma, zurück in den Outer Rim. Um dort wieder den Geschäften nachzugehen, jedoch wäre ein direkter Firmensitz selbst hier zu gefährlich gewesen. Weshalb man mobil blieb und in gewisser Weise auch Unterschlupf unter der Schirmherrschaft der Hutten suchte. Zu denen, wie nur die wenigsten wussten, die Steels seit jeher immer besonders gute Kontakte pflegten. Selbst als sie so hoch gestiegen waren und auf Coruscant ihre prächtigste Niederlassung eröffneten oder auf anderen Planeten in die größten Villen einzogen, hatten sie ihre alten Lehrmeister, ihre ersten Geldgeber niemals ganz vergessen. Im Gegenteil sogar, selbst Richard Steel der damals durch selbige fast alle seine Finger verloren hatte, soll öfters mit einem der damals mächtigsten Huttenfürsten wiederholt in fröhlicher Runde gezecht haben. Immer wenn dann irgendwie die Sache mit seinen Finger ins Gespräch kam und ob er nicht Rachegedanken hegte, soll er einen Tost auf den Hutten ausgesprochen und lautstark gesagt haben:


„So ist nun einmal die Geschäftswelt, ich hätte es nicht anders gemacht, nur... nur hätte ich mir im Anschluss auch noch die restlichen drei Finger samt der Hände als Zinsen geholt, damit ich den Bausatz komplett hätte!“


Gefolgt wurde diese Aussage meist vom gröllendem Gelächter des Hutten und Richards. So vergingen also die Jahre in denen sich Ernst-Alfred Steel bedeckt hielt und sogar praktisch von der Bildfläche verschwand, der einzige Mann der ihn jemals aufgespürt und bei einem mehr als krummen Ding erwischt hatte war Firmus Slovan. Der damals noch als Geheimagent für das galaktische Imperium arbeitete und sich einer gewissen Bewunderung gegenüber Ernst nicht entziehen konnte. Die beiden wurden Freunde und blieben es glücklicherweise auch, da der Imperator nie nach ihm Fahnden lies. In Erscheinung trat er dann erst wieder als es erneut einen großen Umbruch gab, dem Sieg der Rebellen über das Imperium. Selbige zu unterstützen war ihn zwar zuwider aber in Unruhigen Zeiten wie diesen konnte man halt großartige Geschäfte machen. Als er dann über Umwege von Moff Jemen und seinen ehrgeizigen Plänen erfuhr, war er einer der ersten die dessen Ruf folgten. Er war nur kein blinder Idealist einer neuen Ordnung oder jemand der sich durch die wilden Versprechungen des Moffs locken lies, nein nein, vielmehr wollte er nun genau das machen, was einst der Imperator bei ihm gemacht hatte.

Mit einem Imperium im Rücken könnte er schließlich Steel Systems Inc. ohne Schwierigkeiten wieder aus der Versenkung und Bedeutungslosigkeit heben und in alter Schönheit erstrahlen lassen. Doch bis es dazu kommen konnte musste noch soviel geschehen, es galt die anderen imperialen Welten entweder zu überzeugen oder zu übernehmen und natürlich auch die Republik selbst zu zerquetschen. Denn beim besten Willen, konnte er nicht verstehen warum dieser zerlumpte Haufen stärker gewesen sein sollte als das galaktische Imperium, dass so spielend leicht eine Macht wie die seines Familienunternehmens zerschlagen konnte. Das widersprach halt vollkommen dem Gesetz des Stärkeren und wollte daher einfach nicht in seinen Kopf. So sorgte er für die nötige Rückendeckung und zapfte auch einige kleinere Geldquellen an um Jemen Startkapital außer seinem Privatvermögen zur Verfügung zustellen. Als er gerade unterwegs war um entfernte Verwandte aus der Nebenlinie seiner Familie der Steels um Unterstützung zu bitten oder sich sein ihm zustehendes Erbe als letzter Überlebender der Hauptlinie mit Gewalt durch seine Truppen zu nehmen, erfuhr er vom Tod des Moffs und reiste sofort zurück. Weil er sofort wusste wer wohl seine Nachfolge antreten und sich früher oder später zum Imperator ausrufen würde. Die Rede war hierbei natürlich von Ace Jin den er als mehr als einfach nur systematisch empfand. Das aus dem noch was werden konnte wusste er also damals schon, ebenfalls war er sich sicher das dieser sich früher oder später für seine Hilfe ebenso großzügig bedanken würde wie sein Vorgänger. Zu dessen Krönung legte er deshalb auch einen Kniefall hin wie es in alten Zeiten üblich gewesen war. Jedoch war diese einfache Geste in Anbetracht der bekannten Unbeugsamkeit von General Steel und seiner Kriegsverletzung aussagekräftiger als tausend Worte. Schließlich hatte er dies noch nicht einmal bei Jemen gemacht, sondern immer nur eine Verbeugung angedeutet. Und wahrlich Jin zeigte sich in der nächsten Zeit äußert großzügig was Titel und dergleichen mehr Anging. Auch brachte er die Auflösung und somit Eingliederung von Steels kleiner aber feiner Privatarmee in Form der Steel Legion, die sein Vorgänger immer vehement gefordert hatte, nicht mehr zur Diskussion oder hatte dies einfach nur vergessen? Dennoch zufrieden war Ernst hiermit noch lange nicht, wie auch bei seinen ehrgeizigen Plänen. Doch Ace Jin zu überzeugen ihm dann noch mehr Macht und Zugriff auf weitere Ressourcen zugeben als er ohne hin schon hatte, konnte er ihn bisher noch nicht. Aber was nicht ist kann ja bekanntlich noch werden!

Vor kurzem dann sollte Ernst das erste mal der Bevölkerung des neuen Imperiums, als einer der großen Würdenträger vorgestellt werden. Nicht zuletzt der Imperator dürfte daher überrascht gewesen sein nicht ihn, sondern nur einen seiner Leute, den Herrn General Schopplitz im Fernsehen gesehen zu haben. Doch auch das hatte seinen Grund, denn Ernst war leider verhindert gewesen, doch das würde er jetzt wohl oder übel erst einmal seinen Chef und später auch noch der Bevölkerung plausibel erklären müssen. Siehe dazu [1]erster öffentlicher Auftritt

Seit diesem seinem ersten Auftritt ist eine Menge passiert, so hat er mit allen den ihn zur Verfügung stehenden Mitteln die "wahren" Ereignisse auf Garqi verschleiert ([2]offizielles Statement der Regierung hierzu) und ist im Anschluss daran in Begleitung von zwei Imperialen Sith nach Nar Shadaa gereist, um hier Informationen über Filienz zu bekommen. Unter den getöteten Angreifern erkannte er nämlich einige altbekannte Söldnern aus seiner Zeit im Untergrund. Nach mehreren kleineren Zwischenfällen konnte er schließlich von seinem guten Freund dem Huttenfürsten Goldon erfahren das die Schülerin von Filienz, Elia Nachthauer vor kurzem beim ihm war. Unter der Bedingung das Goldon diese wenn möglich lebendig erhalten würde, um sie für ihre Respektlosigkeit zu bestrafen, gab dieser Steel die Koordinaten ihres letzten bekannten Aufenthaltes einer missglückten Verfolgung. Mit diesen Informationen reiste Steel zurück nach Yaga Minor, lies jedoch schon einmal in weiser Voraussicht, da es möglicherweise schnell gehen musste, alte Spionagedroiden von Steel Systems Inc. aus schwärmen.

Erste Bilder von selbigen bestätigten seinen verdacht das Filienz etwas vor hatte, er übergab die Sache anschließend in die fähigen Hände des Geheimdienstes, welche dann die entscheidenden Informationen, die für einen angriff nötig waren beschafften. Hierbei wurde die Schülerin glücklicherweise lebendig aufgegriffen. Um deren Auslieferung konnte er sich bisher jedoch noch nicht kümmern, da er derzeit mit der Firmenübernahme von Xang Industries beschäftigt ist. Ebenso bereitet ihn gerade ein geheimnisvoller Maskenheinie (Darth Redecus) Kopfzerbrechen, da dieser vor ihm einen tot geglaubten Wissenschaftler von Steel System Inc. nicht nur gefunden, sondern diesen auch noch entführt hat. Als er jedoch über Umwege erfuhr das dieser schwarz gekleidete Fremde für Dexter Ex und somit für den neuen verbündeten und baldigen stellvertretenden Regenten des NI, im tenndanischen Sektor tätigt war, nahm er sofort Kontakt zu selbigen auf um mit diesem genauer über dessen Schoßhund zusprechen...

Wissenswertes

Aussehen

Auf den ersten Blick wirkt Ernst eher unscheinbar, eben ganz wie ein Mann älteren Jahrganges halt. Sein Gesicht ist gezeichnet von einigen kleineren Narben aber auch den normalen Zeichen des Alterns in Form von diversen Falten. Ebenso kann er auch schon seit Jahren, selbst durch das geschickteste kämen, seine deutlich sichtbaren Geheimratsecken nicht mehr verbergen. Seine Augen mögen durch ihre graue Farbe kalt und abweisend wirken doch lässt ihn sein markantestes Markenzeichen, sein Dauergrinsen, dann doch wieder irgendwie sympathisch erscheinen. Zumindest solange bis man merkt, dass eben dieses Grinsen einen mehr als nur leicht selbstgefälligen und überheblichen Unterton hat.

Sein restlicher Körper ist größtenteils von Narben überzogen, stille Zeichen seiner einst kriegerischen Vergangenheit und der vielen gefochtenen Kämpfe. In welchen er seine rechte Hand sowie sein linkes Bein verloren hat. Welche beide noch durch Prothesen von Steel Systems Inc. ersetzt wurden, weshalb er seinen Beinamen „die Eiserne Faust“ auch zurecht verdient. Beide Prothesen sollten jedoch in Anbetracht ihrer bisherigen Lebenszeit definitiv einmal Generalüberholt werden, was er jedoch derzeit nicht zulässt. Solange zumindest bis sie völlig ihren Geist aufgeben oder Steel Systems Inc. sich natürlich wieder wie ein Phönix aus der Asche auferstanden ist. Ein gelegentliches quietschen selbiger oder ein ungewollt fester Händedruck mit anschließenden Trennungsschwierigkeiten sind daher normal.

Sein Kleidungsstil ist ein überdeutliches Symbol für die Vermischung einer Wirtschaftsmacht mit dem Militär. Denn obwohl er ohne Frage eine schwarze allwetter Uniform aus Dreck abweisenden Material trägt. So sind die Parallelen zu einem feinen maßgeschneiderten Anzug ebenso nicht von der Hand zuweisen. Was vor allem durch seine edle und strahlend weise Seidenkrawatte untermalt wird. Welche mit einer silbernen Spange, auf der das Logo des NI prangt, in stets korrektem Sitz an sein ebenso schwarzes Seidenhemd befestigt ist. Hierzu trägt er immer schwarze Lederhandschuhe und seine immer auf Hochglanz polierten Schwarzen Lederstiefel. Auch wieder ein deutliches Zeichen seiner Militärzeit, denn niemals würde man ihn in schlampiger Aufmachung antreffen, alles hat somit immer seine rechtmäßige Ordnung. Wie er es sich auch ganz nebenbei für das NI wünscht...

Fähigkeiten

Ernst ist in vielerlei Hinsicht begabt, als Sprössling eines jahrhundertealten Familienbetriebes und Firmenkonglomerats wurde er in vielerlei Hinsicht geschult. So kann er gut ein dutzend Sprachen fließend sprechen und schreiben und etwa 20 weitere zumindest gebrochen bis lückenhaft. Ebenso ist er ein begnadeter Rhetoriker und somit in der Lage selbst seine größten Skeptiker auf kurz oder lang zu überzeugen oder sie zumindest in Erklärungsnot zubringen. Dennoch gab und gibt es auch vor seiner Zeit bei der Propagandaabteilung... ohh verzeiht, beim Kultusministerium einige Worte die selbst in seinen breiten Sprachschatz fehlen. So zum Beispiel das Wörtchen „Probleme“, noch dazu in der Verbindung mit „unlösbare“. Aus diesem Grund ist er innerhalb seines Ministeriums auch als der Problemlöser bekannt, einfach aus dem Grund weil es so etwas bei ihm einfach nicht gibt. Sondern nur die Ausgangssituation und die dazu passende Lösung! Ebenfalls ist er auch kein Freund von Fluchwörtern jedweder Art, da er sie für mehr als einfach nur unnötig für eine zivilisierte Gesellschaft, wie das NI ja eine ist oder nach seiner Vorstellung zumindest einmal werden soll, hält. Aus diesem Gründen sind ihm Stotterer, Lispler und natürlich auch sprichwörtliche Rohrspatzen vollkommen zuwider...

Hinzu kommt nun noch das er was das Rechnen und somit Kalkulieren angeht ebenfalls nicht auf den Kopf gefallen ist. Daher versteht es Ernst auch gewisse Entwicklungen vorauszusehen, sei es nun rein wirtschaftlicher Natur oder halt nur die bloße Reaktion seiner Gegenüber, jedenfalls wenn er hierfür genügend Fakten zur Verfügung hat aus denen sich was berechnen lässt. Aus den gerade genannten Punkte hat sich wohl auch ohne Frage sein Verhandlungsgeschick sowie sein Talent für taktische Manöver entwickelt. Die man ja ebenso in der Geschäftswelt wie auch auf dem Schaltfeld anwenden muss.

Last but not least ist er auch eine Führungsperson wie sie ihm Buche steht, jemand der sich nicht in die Karten schauen lässt und selbst mit seinen engsten vertrauten nicht alle Informationen teilt, dem aber ungeachtet dessen trotzdem grenzenloses Vertrauen entgegengebracht wird. Dennoch hat besonders das Grenzen, denn freilich steht er Gerne ganz oben, hat jedoch auch immer gerne jemanden über ihm. Warum? Nun ganz einfach, damit es für eine Ehrgeizige Seele wie die seine immer noch die eine oder andere Sprosse auf der Karriereleiter zu erklimmen gibt, denn genau das treibt ihn an. Ganz oben zu stehen wäre daher für ihn auch nichts anderes als langweilig...

Charakterzüge

Was uns jedoch auch schon zum nächsten bringt, denn auch wenn es jetzt nicht mehr viele überraschen dürfte, so ist Ernst doch ein ziemlich ernster, Überkorrekter und teilweise auch Stocksteifer Mann. Der praktisch von Ehrgeiz und Machtgier zerfressen ist und beim erfüllen seiner Ziele rigoros uns eiskalt vorgeht. Freilich, freilich es ist nie verkehrt wenn man sich hohe Ziele steckt oder hat, jedoch führt das erreichen des Zieles bei ihm nur dazu immer und immer mehr zu wollen. Eine wirkliche Erfüllung, einen Punkt der inneren Zufriedenheit und somit Sättigung seines immensen Hungers auf immer mehr, immer großer, immer besser, immer schneller... hat er daher in seinem gesamten Leben noch nie verspürt. Eher eine unendliche leere in Form eines schwarzen Loches das er verzweifelt versucht mit seinen bisherigen Leistungen zu stopfen, jedoch wie gesagt ohne nennenswerten Erfolg. Den Preis für seine Gier nach mehr mussten zwar oft andere zahlen, doch blieb auch er nicht verschont und sein geschundener Körper schreibt da wohl Bände. Wegen dieses seinen inneren Dranges, der ohne Frage noch viel weiter ausgeprägt ist als bei „normalen“ macht gierigen Menschen, wird er es auch nicht müde seinen derzeit einzigen Vorgesetzten, den Imperator Ace Jin, wieder und wieder daran zu erinnern was er alles besser machen könnte, wenn er nur mehr Befugnisse hätte. Nicht das er als Oberhaupt des Kultusministeriums nicht schon genug davon hätte, aber rein offiziell darf er sich halt nicht in andere Belange als die seinen einmischen. Ungeachtet dessen, dass er dies im vollen wissen des Imperators, doch von Zeit zu Zeit tut... aber Fragen kostet ja bekanntlich nichts!?

Von dieser seiner negativen Seite jedoch einmal ganz abgesehen ist er im Grunde seines Herzens doch ein durch und durch guter Mensch. Ja gut bitte, hier und da mal etwas verschlagen, hinterlistig und teilweise sogar Schadenfroh wenn anderen etwas misslingt, aber wer dies alles selbst noch niemals war, der werfe den ersten Stein! Na... fliegt ja gar nichts? Dachte ich mir, weshalb wir auch nun direkt zu seinen guten Seiten kommen, er ist nicht so steif wie er auf den ersten Blick wirkt. So pflegt er beispielsweise zu seinen direkten Untergebenen immer einen lockeren/familiären Umgang und nicht wenige dürfen ihn deshalb sogar Alfred nennen. Er versteht daher durchaus auch Spaß und hat selbst auch hin und wieder einen Witz parat. Zudem ist er verschwiegen, über alle maßen sparsam (nicht geizig) und Dankbarkeit und vor allem auch Hilfsbereitschaft werden bei ihm mehr als bei anderen Großgeschrieben. In Anbetracht dessen aus was für einer kaputten Familie er kommt, ist das schon beinahe Verrat an der Familientradition! Doch er ist alles andere als ein Verräter, er ist nämlich vor allem anderen eines und zwar vollkommen loyal! Wenn er sich also erst einmal einer Sache, einem Ziel oder gar nur einer Person verschrieben hat, dann ist er mit Leib und Seele dabei, komme was da wolle!

Dennoch darf man nicht verhehlen, dass er selbst zumindest den Begriff Loyalität etwas anders auslegt als manch anderer, beispielsweise als sein guter Freund Firmus Slovan vom Geheimdienst des NI. Welcher Loyalität als einem Umstand bezeichnet wie man sich seinen Verbündeten Gegenüber verhält. Weshalb man seine Verbündeten auch mit dem gebotenen Respekt begegnen sollte und sie deshalb niemals im unklaren lassen oder diese gar belügen darf! Ernst´s Meinung nach ist dies jedoch eine relativ blauäugige Sichtweise der Dinge. Erstens konnte sich noch nie jemand in der langen Geschichte der Galaxis etwas vom bloßen Respekt kaufen, sondern immer nur mit den damit verbundenen Tributen in Form von Tauschwaren oder Geld und zweitens. Nur weil er nicht jeden gleich die nackte Wahrheit und nichts als die Wahrheit auf die Nase bindet, respektiert er diese Person doch nicht gleich weniger als andere. Im Gegenteil sogar, oftmals ist ja genau diese Form des Biegens der Wahrheit, der Veränderung, der Vertuschung ein über deutliches Zeichen für seinen Respekt. Viele wollen ja schließlich auch belogen werden, einfach weil sie die ungeschminkte Wahrheit nicht so ohne weiteres vertragen würden. Auch kann etwas schlechtes wenn es gut vorgetragen wird auch als etwas durchaus gutes empfunden werden, es kommt halt immer auf die Verpackung drauf an! Es ist daher wohl öffentlich wer von beiden für ein offenes Ministerium arbeitet und daher öfters mit Reportern zu tun hat und wer seine Informationen sowieso nur mit denen teilen muss die es wirklich etwas angeht. Um es aber damit endlich auf den Punkt zubringen, Ernst sieht Loyalität als einen Wert an, einen Wert der aussagt wie viel man bereit ist für eine Person oder Sache zu tun, sollte es einmal hart auf hart kommen. Er für seinen Teil würde eher sterben als das NI und somit natürlich auch Ace Jin zu verraten oder einfach nur zu verleugnen. Wenn man also so wie er Loyalität definiert, dann ist Ernst der loyalste Mensch der jemals das Licht des Lebens erblickte.

Schon gewusst?

Steel hat sich nicht dem Neuen Imperium als ganzes, sondern lediglich Ace Jin als dessen Imperator verschrieben. Er schwor ihm hierbei alles in seiner Macht stehende zu tun damit dieser seine Macht und Position nicht nur behalten, sondern auch immer weiter ausbauen würde. Und wie üblich bei Männern seines Alters/Standes schwor er diesen daher auch seine bedingungslose treue bis in den Tod!


Durch mehrere Begebenheiten in der Vergangenheit und der einen und anderen Auseinandersetzung mit Darth Vader und dessen Schergen steht der Sith nicht sonderlich wohlwollende gegenüber. Diese seine Abneigung und Skepsis gegenüber den imperialen Sith seines Imperators hat sich geringfügig nach einer Mission mit Algol Myrestas und Pade Ose auf Nar Shadaa geändert. Weshalb er was selten ist sogar gegenüber dem Imperator diese persönlich erwähnte, ja sogar für ihren Einsatz gelobt hat.


Ernst in ein stiller Aktionär von Xang Industries und hält persönlich 10% der Aktien, durch verschiedenste Kontakte kann er derzeit sogar mit 31% der Aktienanteile des Unternehmens aufwarten. Da er sich mit seinem Kindheitsfreund Michael Xang zerstritten hat, ist er derzeit dabei dessen Sohn Gabriel Xang bei der Machtübernahme der Firma zu helfen.

Quelle

[3]Charakterbogen