Neuer Jedi-Orden

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Neuer Jedi-Orden

Beitrag von Alba Rados » Sa Jan 12, 2019 7:14 pm



„Über tausend Generationen lang waren die Jedi die Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit in der Republik, bevor es dunkel wurde. Vor dem Imperium.“
- Obi Wan Kenobi


Inhaltsverzeichnis

1 | Historie

2 | Rangstruktur

3 | Ausbildung

4 | Ordenssitz

5 | Verhältnis zur Neuen Republik

6 | Prinzipien
Anonymity is a wondrous antidote to both pride and timidity; a stalwart defense against both admiration and contempt; and a wise teacher of both
boldness and humility. Therefore let a Jedi have no name, no place, no history, no self. Jedi Master Chakora Seva (circa 490 BBY) by Ruth Baulding

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Re: Neuer Jedi-Orden

Beitrag von Alba Rados » Sa Jan 12, 2019 7:21 pm

Vergangenheit
Der böse Wille des Dunklen Lords der Sith - Darth Sidious -, allgemein bekannt als Imperator Palpatine, sorgte für die Beinahe-Vernichtung der Jedi. Unter dem Deckmantel eines galaktischen Krieges ließ sich Palpatine durch den Senat der Republik genügend Notstandsvollmachten verleihen, sodass er die Republik wie geplant zu seinem Imperium umformen konnte. Die Jedi, die er in seinem perfiden Plan, die Herrschaft über die gesamte Galaxis zu erlangen, als Staatsfeinde deklarieren konnte, wurden in Folge der Order 66 in der großen Jedi-Jagd größtenteils getötet. Unter der Leitung von Darth Vader und den Dunklen Jedi, die sich dem Imperium Palpatines angeschlossen hatten, wurden die wenigen Überlebenden, die der heimtückischen Order 66 entgehen konnten, durch die Galaxis gejagt und zu einem Leben im Exil verdammt.
Die Zeit der Jedi war vorüber, doch die Jedi waren nicht endgültig geschlagen.
Die berühmtesten Jedi-Überlebenden, Meister Obi Wan Kenobi und Meister Yoda halfen dabei, die Kinder von Darth Vader vor diesem geheim zu halten und sie zu schützen.

Fast schon ironisch ist es, dass die Kinder von Darth Vader den Untergang des Galaktischen Imperiums und des Imperators selbst herbeiführen sollten. Unter der Führung von Obi Wan und Yoda erfuhr Luke von seinem Erbe und der Verantwortung, die auf den letzten Jedi der Galaxis lastete. Bei der Schlacht von Endor bot Luke seinem Vater und dem Imperator die Stirn und schaffte es, seinen Vater von der Dunklen Seite der Macht zu befreien. Vader ergriff den Imperator und schleuderte ihn in den Reaktorschacht des Todessterns.

Gegenwart
Der ab diesem Zeitpunkt in der ganzen Galaxis bekannte letzte Jedi-Ritter widmete sich mit der Rebellenallianz dem Aufbau einer Neuen Republik und kämpfte in den kommenden Jahren gegen alle Feinde der Demokratie. 11 NSY entschloss sich Skywalker seiner Verantwortung über das Wissen der Jedi gerecht zu werden und einen Neuen Jedi-Orden aufzubauen. Im Jedi-Praxeum auf Yavin IV lehrte er die erste Generation neuer Jedi, lernte jedoch selbst, welche Verantwortungen auf einem Jedi lasten und dass er längst noch nicht alles gelernt hatte, was es für ihn zu lernen gab. Mit der Hilfe seiner Schüler und einiger Machtsensitiven, die aus anderen Machtkulturen dem Neuen Jedi-Orden zur Seite standen, begann sich der Jedi-Orden zu entwickeln und brachte eine Vielzahl von neuen Jedi-Rittern hervor. Gerade in der Anfangszeit arbeitete Luke Skywalker mit den Mitgliedern seines Praxeum daran, altes Wissen um den Lichtschwertkampf und diverse Machtfähigkeiten aus Überlieferungen, Quellen und von anderen Kulturen, die mit dem alten Jedi-Wissen in Kontakt gerieten, für den Orden wiederzugewinnen. So gelang es ihnen auch mit Hilfe eines Holocrons verschiedene Formen des Lichtschwertkampfes erneut zum Leben zu erwecken.

Gegenwärtig zählt der Neue Jedi-Orden rund 200 Mitglieder, von denen etwa 125 Schüler bzw. Padawane, ca. 55 Ritter und rund 20 Meister sind. Neun der Jedi-Meister repräsentieren die Jedi in dem 21 NSY zu gründenden Jedi-Rat.





Text von Spieler Ace Jin verfasst.
Bildrechte: Lucasfilm Ltd
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Re: Neuer Jedi-Orden

Beitrag von Alba Rados » Sa Jan 12, 2019 7:21 pm

Bild

SCHÜLER
Allgemein: Als Schüler des Jedi-Ordens zählen jene, die ernsthaft dem Orden beizutreten beabsichtigten, aber noch nicht den Eid eines Padawan abgelegt haben. Diese Eigenschaft trifft nur kurze Zeit auf ältere Personen zu. In erster Linie fallen darunter Kinder, die die (Junior-)Jedi-Akademie besuchen. Erst mit zehn Jahren schließen sie die Grundausbildung ab, leisten einen Eid und werden Padawane. Schüler sprechen alle höherrangigen Jedi mit "Meister" an.
Der Jedi-Orden heißt machtsensitive und in seltenen Fällen auch nicht-machtsensitive Gäste willkommen und lässt sie für gewisse Zeit an ausgewählten Unterrichtseinheiten teilhaben. Sie befinden sich außerhalb der Rangstruktur des Ordens und werden wie Gäste behandelt.
Ressourcen: Eigene und vom Orden zur Verfügung gestellte.



PADAWAN:
Allgemein: Padawane sind mindestens zehn Jahre alt. Sie haben einen Eid abgelegt und werden mit "Padawan"/ "Padawan <Nachname>" angesprochen. Sie lernen meist in größeren Gruppen, können aber auch zu zweit oder zu dritt von einem Meister (RItter/Meister/Rat) zur Ausbildung ausgewählt werden. In Ordensangelegenheiten verfügen sie über ein nachrangiges Stimmrecht. In der ersten Hälfte seiner Ausbildung zählt ein Padawan zu den Junior-Padawanen, die eine sehr breite Ausbilidung erhalten und noch unselbstständiger lernen. Nach einigen Monaten erhält ein Padawan ein Trainingslichtschwert, das er selbst im Tempel zusammenbaut. Im Laufe etwa des letzten Drittels dieses Ausbildungsabschnittes kann ein Junior-Padawan eine der Kristall-Welten besuchen, ob von der Macht geleitet seinen eigenen Lichtschwertkristall zu finden und die Waffe zu konstruieren.
Frühstens mit Beginn der zweiten Hälfte der gesamten Padawan-Zeit, also nach dem umfassenden Erwerb aller Grundlagen, zählen diese Schüler zu den Senior-Padawanen und besuchen nur noch Unterricht, der für Fortgeschrittene durchgeführt wird. Zudem beginnen sie sich ihren Stärken entsprechend zu spezialisieren. Senior-Padawanen ist es auch erlaubt, einfachere Missionen allein oder zusammen mit anderen selbstständig durchzuführen. Oft unterstützen sie Jedi-Ritter und Meister auch im Unterricht von Schülern.
Padawane sprechen alle höherrangigen Jedi mit "Meister" an.
Ressourcen: Vom Orden zu Verfügung gestellte Ressourcen.

RITTER:
Allgemein: Das Fundament des Ordens besteht aus den vielen Rittern der Jedi. Ein Jedi Ritter gilt als „mündiges“ Mitglied des Ordens, der in seiner Ausbildung soweit fortgeschritten ist, dass er eigenverantwortlich Aufträge und Missionen nach außen leiten und durchführen darf. Seiner Meinung wird bei der Konsultation im Orden regelmäßig höheres Gewicht beigemessen. Von jedem Ritter wird erwartet, dass er sich eigenverantwortlich in seinen Fähigkeiten und Wissen um die Macht schult, um somit ein tieferes Verständnis von der Macht zu erhalten. Jedi-Ritter sind Diener der Macht und dieser ebenso wie den Anweisungen des Rates verpflichtet.
Um ein Jedi-Ritter zu werden, soll ein Padawan erfolgreich eine Ritterprüfung abgelegt haben und bereits die Volljährigkeit nach dem galaktischen Standard oder eine vergleichbare Reife erreicht haben. Die Ernennung erfolgt in einer feierlichen Zeremonie nach dem der Padawan seinen Ritterschwur abgelegt hat.
Ressourcen: Vom Orden zu Verfügung gestellte Ressourcen, in geringem Umfang eigene. Jedi-Ritter können in begrenztem Umfang über Ordens-Ressourcen verfügen und erhalten insbesondere nahezu jede Ausrüstung, wenn sie nicht anderweit benötigt wird. In vom Jedi-Kodex begrenzten Umfang können Ritter über eigene Ressourcen verfügen.

MEISTER:
Allgemein: Ein Jedi-Meister ist ein Jedi, der sich durch sein Engagement aber auch für sein tiefes Verständnis um die Macht, sowie seine Prinzipienfestigkeit ausgezeichnet hat. Während in den frühen Tagen des Jedi-Praxeums der Großmeister nach den Verdiensten für die Republik und den Orden den Meistertitel vergeben hat, entscheidet nunmehr der Rat über die Vergabe des Titels nach einer vorangegangenen Diskussion. Der Ernennung geht keine Prüfung voraus. Ein Mindestalter ist für die Meisterschaft nicht vorgesehen, doch wird im Regelfall eine gewisse Lebensreife vorausgesetzt. Um den Titel des Jedi-Meisters gerecht zu werden, soll der Träger die Lehren und Prinzipien des Ordens verinnerlicht haben, sodass dieser als „strahlendes“ Beispiel für den Orden gelten kann. Ebenfalls soll ein Jedi-Meister bereits in der Vergangenheit Jedi-Padawane und Schüler ausgebildet haben.
Ressourcen: Ein Jedi-Meister erhält Zugriff auf besondere Schriften, Holocrons und Artefakte, die im engen Zusammenhang mit der dunklen Seite stehen. Er verfügt in hohem Maße über Ordens-Ressourcen und seinen Bedürfnissen wird Priorität eingeräumt. In vom Jedi-Kodex begrenzten Umfang können Meister über eigene Ressourcen verfügen.

MEISTER DES RATES:
Allgemein: Die Meister des Rates oder auch Ratsmitglieder sind ausgewählte Jedi Meister, die die Geschicke des Ordens leiten. Sie sind die Führung des Ordens und entscheiden über alle wesentlichen Fragen. Sie werden als "Rat" oder gebräuchlicher mit "Meister" angesprochen. Der Rat umfasst insgesamt 9 Mitglieder. Von ihnen sind 5 Jedi-Räte auf Lebenszeit. Die Übrigen 4 Ratsmitglieder üben die Ratstätigkeit für jeweils vier Jahre aus. Die Ämter dieser temporären Mitglieder enden jeweils ein Jahr versetzt. Auf diese Weise endet jedes Jahr die Amtszeit eines temporären Mitgliedes. Der übrige Rat bestimmt, wer dem ausscheidenden temporären Ratsmitglied nachfolgt.
Ressourcen: Gemeinsam und in großem Umfang auch allein verwalten die Ratsmitglieder alle Ressourcen des Ordens. In vom Jedi-Kodex begrenzten Umfang können Räte über eigene Ressourcen verfügen.



GROSSMEISTER:
Allgemein: Der Titel des Großmeisters wird dem spirituellen und nominellen Anführer des Ordens zugesprochen. Er wird aus der Mitte der Ratsmitglieder gewählt und ist immer ein Mitglied des Rates.

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Re: Neuer Jedi-Orden

Beitrag von Alba Rados » Sa Jan 12, 2019 7:22 pm

Das Praxeum
Die Ausbildung eines Machtsensitiven zu einem Jedi-Ritter erfolgt im Jedi-Tempel auf Yavin IV. Anders als der Jedi-Orden der Alten Republik kann ein reines Meister-Schüler-System im Neuen Jedi-Orden nicht aufrechterhalten werden. Bedingt durch die wenigen lehrfähigen oder -willigen Jedi-Ritter und Meister, werden ganz nach dem Vorbild des originalen Jedi-Praxeums Gruppen eingerichtet, die zusammen und miteinander den Umgang mit der Macht lernen sollen und von erfahrenen Machtanwendern angeleitet werden. Parallel zu dem Praxeum-Modell kann ein Jedi-Ritter oder Meister unabhängig von der Gruppe einen persönlichen Schüler wählen, der in besonderer Nähe zu seinem Meister zu einem Jedi-Ritter ausgebildet werden soll. Zu den Ausbildungsinhalten gehören im Wesentlichen das Verständnis und der Umgang mit der Macht, das Verständnis der Stellung des Jedi in der Galaxis, sowie das Entwickeln persönlicher Kompetenzen und das Heranwachsen zu einem vollwertigen, der Macht dienenden Jedi-Ritter.
Die Ausbildung ist geprägt von der Selbstständigkeit des Lernenden, der sich sein eigenes Trainingsprogramm zusammenstellen und durch praktisches Missionen und Operationen Erfahrung sammeln soll. Als letzter und nicht unpopulärer Inhalt der Ausbildung zählt der Umgang mit dem Lichtschwert. Zu dem wesentlichen Teil der Jedi-Ausbildung gehört der traditionelle Bau eines eigenen Lichtschwertes in einem fortgeschrittenen Lehrjahr (Richtwert drei Jahre, gegebenenfalls auch früher oder später).

Ausbildungsdauer
Die Ausbildung endet mit dem erfolgreichen Bestehen der Ritterprüfungen. Diese können über einen längeren Zeitraum hinweg nacheinander abgelegt werden. Die Prüfungen orientieren sich immer mehr an denen des Alten Jedi-Ordens und testen Können, Mut, Geist, Fleisch und Einsicht. Dazu dienen simulierte Prüfungssituationen, echte Missionen oder herausfordernde Einzelaufträge.
Insgesamt dauert die Ausbildung zum Jedi-Ritter durchschnittlich sieben Jahre für Padawane, die ihre Ausbildung als ältere Jugendliche oder Erwachsene beginnen. Jedi-Padawane müssen mindestens 18 Jahre alt sein, um zum Ritter geschlagen zu werden. Im Einzelfall kann sich die Ausbildungszeit verkürzen. Dies ist in der Regel dann der Fall, wenn der Padawan bereits über Vorkenntnisse durch beispielsweise eine fachliche Ausbildung verfügt.

Basisausbildung und (Junior-)Jedi-Akademie
Aufgrund der unterschiedlichen Altersstruktur, bisheriger Ausbildung und persönlicher Hintergründe wurde im Laufe der Zeit eine Basisausbildung ins Leben gerufen, die abhängig vom Wissensstand eines jeden Schülers absolviert werden muss.

Was für die jüngeren Mitglieder des Ordens Sinn macht zu lernen, kann für manchen neuen, aber älteren Schüler eher redundant wirken. Aus diesem Grund werden die Neuankömmlinge in jedem Basisfach abgeprüft und erhalten je nach vorhandenen Lücken Empfehlungen und Angaben über die Fächer, die noch besucht werden sollten.

Für die jüngsten Mitglieder des Ordens beginnt die Ausbildung mit einfachen Meditationsübungen und Spielen, die eine Grundlage für spätere Vertiefungen liefern soll. Sie lernen Galaktisch Standard, lesen, schreiben, rechnen und werden spielerisch an diverse Inhalte innerhalb der Junior Jedi Akademie (genannt Jedi-Akademie) bis zu ihrem zehnten Lebensjahr herangeführt.
Ab einem Alter von elf Jahren ziehen sie in eines der Schülerzimmer um, welches sie sich auch mit durchaus älteren Schülern des Ordens teilen. Jetzt besuchen sie im Rahmen der sogenannten Rotation (Quartale, zu je ca. drei Monaten pro Standardjahr) mit Schülergruppen diverse Unterrichtseinheiten und helfen im Tempel bei anfallenden Aufgaben aus (beispielsweise Küchenarbeit, Verstauen von gelieferten Waren, Gartenarbeit).

Philosophie der Ausbildung
Die Ausbildung geprägt von der Selbstständigkeit des Lernenden, der sich sein eigenes Wochenprogramm zusammenstellt. Dabei wird nicht nur die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung geschult, sondern auch gleichzeitig das selbständige Motivieren, Lernen und Forschen gefördert, manchmal sogar nur von der eigenen Neugierde ausgehend. Da nicht immer alle Kernkurse in jeder Rotation angeboten werden können und nicht jeder Schüler jedem Kurs mit voller Anwesenheit beiwohnen kann (z.B. aufgrund einer Missionsteilnahme), sind gerade die Fortgeschrittenen unter ihnen angehalten, ihre Zeit sinnvoll zu füllen.

Struktur der Lehre - Die Rotationen
Die Jedi in Ausbildung bestimmen ihren Lernfortschritt in aller Regel selbst und in Abstimmung mit ihren Ausbildern oder ihrem Meister. Für einen Zeitraum von drei Monaten legen sie in verschiedenen Fächern Lernziele fest. Erreichen sie in einem Kurs das Lernziel, früher als erwartet, haben sie die Möglichkeit, vor Beginn des nächsten Quartals mit dem neuen Lernplan für den betreffenden Kurs zu beginnen. Benötigen sie umgekehrt länger, sind sie nicht gezwungen, zum Ende des Quartals ihr Lernziel zu erreichen, sondern können in dem betreffenden Fach im nächsten Quartal weiterlernen. Der Zeitraum von drei Monaten stellt einen Richtwert dar, der eingehalten werden soll und in der Regel eingehalten wird, aber nicht starr ist.
Wer in einem Fach talentiert ist, soll schneller voranschreiten können und sich für schwache Fächer mehr Zeit nehmen können.

Die Lehrenden stellen ihre Zeit mehrfach pro Woche für Unterrichtseinheiten zur Verfügung. Es erfolgt nur selten Frontalunterricht. Die Schüler kennen ihre Lernziele und arbeiten selbstständig und unterstützen sich gegenseitig. Der Lehrende ist lediglich ein Ansprechpartner. Hilfe erhalten junge Jedi auch von fortgeschritten Schülern.

Pro Rotation wird der Wochenplan mit etwa 30 Stunden im Unterricht, mit eigenen Interessen, Verpflichtungen im Tempel und Freizeit gefüllt. Wer einmal längere Zeit aufgrund einer Krankheit, Exkursionen oder Missionen nicht der ganzen Rotation folgen kann, muss nicht verzweifeln oder auf den Beginn der nächsten Rotation warten. Die Kernkurse sind alle online abrufbar und benötigen nur eine Anmeldung auf die jeweilige Lehreinheit. Dies hat zur Folge, dass jeder Schüler sein eigenes Tempo bestimmen kann. Um jedoch zu vermeiden, dass die Zeit vertrödelt wird, finden zum Ende einer jeden Rotation Prüfungstage statt. Besonders für die Kurse, die aufeinander aufbauen, ist es wichtig, dass die Prüfung für den vorangegangen Abschnitt erfolgreich abgelegt wurde.
Zwar finden die Prüfungstage zur gleichen Zeit statt, jedoch bedingt der unterschiedliche Stand der Jedi-Schüler, dass in einem Fach sehr unterschiedliche Test stattfinden, die auf das zu erreichende, individuelle Lernziel ausgerichtet sind.
Die Lehrer nutzen ihre Unterrichtseinheiten ebenfalls, um diese noch mit zusätzlichen Inhalten und interessanten Exkursen zu ergänzen, die dann häufig gemeinsam in der Gruppe oder mehreren kleinen Gruppen diskutiert und bearbeitet werden. Dass die Lernenden unterschiedliche Lernstände haben, wird berücksichtigt und gewinnbringend zur Wiederholung oder
Vertiefung genutzt.

Beispiel: Meister Lsi bietet an zwei Tagen der Woche eine Unterrichtseinheit zu Biologie an. Dort kommen alle Schüler zusammen, die eine Ausprägung dieses Faches (z.B. Genetik, Verhaltensbiologie, Botanik) in der aktuellen Rotation gewählt haben und ein Lernziel festgelegt haben. Auf ihren Datapads finden sie Aufgaben, die sie allein oder zusammen mit anderen erledigen. Meister Lsi steht während des Unterrichts als Ansprechpartner zur Verfügung. Ein Padawan, der Botanik I belegt, erledigt innerhalb der drei Monate selbstständig seine Aufgaben und legt am Ende die Lernzielprüfung ab. Ein zweiter Padawan belegt zeitgleich Botanik II und verlässt Yavin IV mitten in der Roation für zwei Wochen für eine diplomatische Mission. Er kann unterwegs seine Aufgaben erledigen und verliert den Anschluss nicht. Ein dritter Padawan belegt Genetik III, verlässt nach dem zweiten Monat den Planeten für eine Mission mit seinem Meister. Sie treffen auf Widrigkeiten, der Padawan verliert sein 'Pad und kehrt erst nach fünf Monaten zurück. Sofort kann er den Kurs von Meister Lsi wieder besuchen und Genetik III dort fortsetzen, wo er aufgehört hat. Am Ende dieses Quartals legt er die Prüfung für Genetik III ab und die beiden anderen Padawane jeweils die Prüfung für Botanik II und III, da die Ausbildung bei ihnen reibungslos fortgeschritten ist.

Unterrichtsbereiche
[list][*]Geschichte und Politik[/*]
[*]Diplomatie und Rhetorik[/*]
[*]Recht und Ethik[/*]
[*]Grundlagen der Wirtschaft[/*]
[*]Waffenlehre[/*]
[*]Erste Hilfe[/*]
[*]Grundlagen der Macht[/*]
[*]Meditation[/*]
[*]Lichtschwerttechniken[/*]
[*]Grundlagen der Astronomie/Astrogation (bekannte Hyperraumrouten, rechnerisches Navigieren im Weltraum)[/*]
[*]Grundlagen der Mechanik/Technik (gängige Raumschiffmodelle des Praxeums, Speeder und andere kleine terrestrische Fortbewegungsmittel)[/*]
[*]Flugtraining (Theorie: woran erkenne ich die Steuerung eines jeden Fortbewegungsmittels; Praxis vor allem im Flugsimulator, wenige Stunden in tatsächlichen Raumschiffen und dann auch nur einige Runden auf dem Mond und um den Gasgiganten Yavin, bevor es wieder zurück in den Hangar geht; Abschluss des Kurses stellt die Lizenzierung zum Führen von Raumschiffen dar)[/*][/list]


[list][*]Sprachen, die unregelmäßig in den Rotationen angeboten werden (beispielweise Bocce, Huttese, Shyriiwook, Twi'leki/Ryl, usw.)[/*]
[*]Vertiefung von Astronomie/Astrogation[/*]
[*]Vertiefung von Mechanik/Technik (Konstruktion und Reparatur von diversen weiteren Fortbewegungsmitteln)[/*]
[*]Vertiefung von medizinischem Fachwissen (sollte mit Biologie kombiniert werden) [/*]
[*]Biologie von Lebensformen, Flora und Fauna von ausgewählten Planeten (könnte mit Vertiefung des medizinischen Fachwissens kombiniert werden)[/*]
[*]Vertiefung von Wirtschaftswissen[/*]
[*]Strategien (Vertiefung von diplomatischen Ansätzen, beinhaltet beispielsweise Kampfstrategien)[/*]
[*]Vertiefung des Flugtrainings (verschiede Raumschifftypen und weitere Fortbewegungsmittel)[/*]
[*]Programmierung und Slicen (Droiden, Computerprogrammen, Vertiefung von verschlüsselter Kommunikation aus Mechanik/Technik)[/*][/list]

Wer ein Unterrichtsfach lehrt, hängt von dem Fach ab. Kenntnisse, die nicht die Macht betreffen, werden häufig durch diverse Lehrdroiden, Holovideos und interaktive Holobücher zum selbstständigen Erarbeiten von Wissen vermittelt. Auch ältere Schüler oder Externe werden als Lehrende herangezogen. Macht-bezogene Lehreinheiten werden von einem Jedi-Ritter oder -Meister unterrichtet.

Weitere Unterrichtseinheiten
Unabhängig von den Rotationen werden weitere Kurse angeboten. Täglich werden eine geführte Meditation und eine Lichtschwerteinheit durchgeführt. Alle Schüler, insbesondere die neuen unter ihnen, werden ermuntert, daran teilzunehmen. Darüber hinaus gibt es bei Unterricht mit Machtbezug in aller Regel einen Kurs für Anfänger und einen für Fortgeschrittene, welche mit je zwei Lehreinheiten pro Standardwoche angeboten werden.
Darüber hinaus ist jeder einzelne ist zusätzlich eingeladen, die vielen Übungsräumlichkeiten, draußen wie drinnen, für freies Training zu nutzen.
Wer noch etwas Zeit in seinem vollen Wochenplan findet und/oder schon bereits weit fortgeschritten in seiner Ausbildung ist, kann sich noch mit den nachfolgenden Spezialisierungen weiterbilden. Vor allem die Sprachen sind bei den jungen Schülern sehr beliebt, die ihre schnellen Neuronenbahnen ausnutzen, um so früh wie möglich die eine oder andere Sprache zu lernen und zu perfektionieren.

Missionsteilnahme
Schüler, die bereits in jungen Jahren zum Orden kamen, sammeln zumeist erst mit 15 beziehungsweise 16 Jahren ihre ersten praktischen Erfahrungen bei Missionen und Operationen, wenn sie also schon mindestens fünf Jahre Ausbildung durchlaufen haben. Wer später zum Orden dazustößt, für den gelten natürlich andere Regeln. Abhängig von Hintergrundwissen, Lebenserfahrung, Mission und Begleitern kann auch schon deutlich früher mit kleineren Missionen begonnen werden. Meistens werden mindestens drei Schüler mit einem Ritter oder größere Schülergruppen mit einem klaren Missionsauftrag geschickt, um in der Galaxis Unterstützung zu leisten. Wählt ein Meister einen Padawan jüngeren Alters oder mit weniger Erfahrung als Schüler, steht es ihm auch frei, seinen Schüler mit auf Missionen zu nehmen, bevor er ein gewisses Ausbildungsniveau oder Alter erreicht hat.

Ritterprüfung
Die Jedi-Prüfung ist der krönende Abschluss der Ausbildung eines Padawan. Sie besteht aus fünf Teilprüfungen, die Zeugnis von den Fähigkeiten, Kenntnissen und der Verbindung zur Macht, ebenso wie der Charakterstärke ablegt. Alle fünf Teileinheiten gelten als ein Ganzes, sodass beim Scheitern in einer Prüfung die ganze Prüfung als gescheitert gilt. Anders als es noch im Alten Orden praktiziert wurde, kann jeder Jedi-Padawan im Falle eines Scheiterns nach einer weiteren Trainingsphase erneut die Prüfung ablegen.
Die Prüfungsreife wird auf Vorschlag eines ausbildenden Ritters oder Meisters vom Rat festgestellt. Ob ein Padawan die entsprechende Reife hat, wird anhand der wertenden Frage beurteilt, ob dieser selbst soweit wäre, einen eigenen Schüler auszubilden.
Zusätzlich zu diesen formellen Prüfungen lässt der Orden auch die "Feldprüfung" zu. Durch besondere Ereignisse oder Missionen können einzelne Teilprüfungen ersetzt werden.
Dies sind die zu absolvierenden Teilprüfungen:

I. Prüfung des Könnens
Bei der Prüfung des Könnens demonstriert der Padawan seine Leistungsfähigkeit. Darunter fallen seine Kampffertigkeiten sowie seine mentale Stärke in Stresssituationen. Der Lichtschwertkampf gilt auch für diejenigen, die sich als Pazifisten verstehen als traditioneller Inhalt der Ausbildung, sodass bei der Prüfung des Könnens der Padawan mindestens einen traditionellen Lichtschwertstil demonstrieren muss. Die Prüfung des Könnens beschränkt sich aber nicht nur auf den Lichtschwertkampf, sondern es werden auch andere Formen der Körperbeherrschung abgefragt. Losgelöst von oder in Kombination mit dem Lichtschwert oder in Bezug auf die Körperbeherrschung wird der Prüfling einem äußeren Druck ausgesetzt, den er zu bewältigen hat. Durch die Prüfung sollen nicht nur die Fähigkeiten abgefragt werden, sondern auch die Disziplin und Selbstbeherrschung.
Die Aufgaben der Prüfungen können je nach Prüfling voneinander abweichen. Im Neuen Jedi-Orden haben sich aber typisch wiederkehrende Aufgabenarten etabliert:

[list][*]Geschicklichkeitsparcour mit äußeren Einflüssen[/*]
[*]Lichtschwertkampf gegen einen oder mehrere Gegner bis zur Erschöpfung oder unter äußeren Einflüssen[/*]
[*]Aufgaben, die den Umgang mit der Macht prüfen[/*][/list]

II. Prüfung des Mutes
Die Prüfung des Mutes ist sehr individuell ausgestaltet und beinhaltet regelmäßig eine Mission, die der Jedi-Prüfling eigenmächtig und ohne Hilfe anderer Jedi zu bewältigen hat. Dabei wird nicht nur der Mut im Angesicht des Feindes abgefragt, sondern auch der Umgang mit unvertrauten und herausfordernden Situationen.

III. Prüfung des Fleisches
Die Prüfung des Fleisches gehört wohl zu den umstrittensten Prüfungen des Ordens, die nur in modifizierter Form vom Neuen Jedi-Orden adaptiert wurde. Während in der Historie des Alten Jedi-Ordens der Jedi physischen Schmerzen ausgesetzt wurde, legt der Neue Orden Wert darauf, dass der Prüfling das Obsiegen des Geistes über seinen Körper beweist.
Erleidet der Jedi eine schwere Verletzung, zum Beispiel eine Verstümmelung im Kampf, kann dieser Verlust die Prüfung des Fleisches ersetzen.

IV. Prüfung des Geistes
Bei der Prüfung des Geistes wird der Prüfling mit seinen tiefsten inneren Ängsten, aber auch seinen Schwächen konfrontiert. Der Prüfling begibt sich in eine tiefe Meditation oder taucht ein in einen Machtnexus, um sich seinen Ängsten zu stellen. Als Machtnexus nutzt der Neue Jedi-Orden die Höhle der Dunklen Seite auf Dagobah, oder einen Machtnexus auf Yavin IV selbst, der durch die Anleitung eines erfahrenen Meisters geöffnet werden kann und das Echo einer dunklen Machtpräsenz (z.B. Exar Kun) beherbergt.

V. Prüfung der Einsicht
In dieser Prüfung muss der Prüfling seine Intuition und seine Verbindung zur Macht unter Beweis stellen. Ein kühler Kopf und klare Sinne sind der Schlüssel. Die Prüfung kann unvorhergesehen stattfinden oder auch in eine andere Prüfung eingebettet sein. Durchschaut der Padawan die Täuschung mit Hilfe seiner Intuition und seiner Machtsinne, besteht er die Prüfung der Einsicht. Der Padawan beweist, dass er sich nicht von Ablenkungen vom Pfad der Wahrheitssuche abbringen lässt.
Exemplarische Prüfungen:

[list][*]Ein Sandkorn inmitten eines Kiesbettes bemerken[/*]
[*]Das Bestimmen von Inhalt und Bedeutung eines Textes auf einem zerrissenen Blatt[/*]
[*]Das Lösen eines der Hohen Rätsel von Dwartii[/*][/list]

Spezialisierungen
Alle Jedi verfügen über eine einzigartige Verbindung zur Macht. Zu manchen von ihnen spricht die Macht in einem Bereich besonders stark, dafür in anderen weniger. Kiffar beispielsweise verfügen in aller Regel über die Fähigkeit, durch die Berührung eines Gegenstandes Eindrücke von dessen Vergangenheit zu erhaschen. Einige Jedi fühlen sich der lebendigen Macht sehr verbunden, andere der vereinigenden Macht. Ihnen allen ist gemein, dass sie gewisse Stärken und Schwächen haben, die sie im Rahmen ihrer Ausbildung kennenlernen.
Um ihre natürliche Begabung besser zu entwickeln, beginnt der Neue Jedi-Orden seine Mitglieder speziell zu fördern. Sie können andere Jedi als Einzelausbilder gewinnen oder bereits als Senior-Padawan Unterricht besuchen, der spezialisierten Fähigkeiten Rechnung trägt. Jedi bleibt es auch nicht vorbehalten, verschiedene Fähigkeiten, die einzelnen Spezialisierungen zugeschrieben werden, miteinander zu kombinieren und zu vermischen.



[Bass Tahiru, Ace Jin, Alba Rados]
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Re: Neuer Jedi-Orden

Beitrag von Alba Rados » Sa Jan 12, 2019 7:22 pm


EBENE -I
Zweiter Hanger / Werkstätten / Kellerräume
Katakomben / Trainingsgelände
Archiv
Alte Gefängniszellen

EBENE 0
Hangar (südlich)
Eingangshalle (nördlich)
Strategiezentrum / Besprechungsräume / Kommunikationsräume
Meditationsräume
Quartiermeister / Lagerräume / Ausrüstungs- u. Waffenkammer
Trainingssäle
Heilerstation

Draußen:
Meditationsgärten mit Steinpavillion / Ruinen
Akademiehof / Vorplatz (nördlich vor der Eingangshalle)
Landeplattform
Station der Neuen Republik

EBENE I
Unterrichtsräume
Küche / Messe/Speisesaal
Quartiere (u.a. Luke Skywalker)
Lagerräume
Trainingssäle

EBENE II
Quartiere
Raum der Ruhe (Innenhof)

EBENE III
Große Audienzkammer (Versammlungshalle) / Lehrraum / Kleine Audienzkammer (zuk. Ratskammer)
Treppe zum Dach

DACH
Ausblick und Ort für Zeremonien, beispielsweise Bestattungen

DSCHUNGEL
Quellsee


Dschungel
Der Haupteingang im Norden liegt an einer Lichtung, zu deren Seiten sich ein Fluss gabelt, der östlich und westlich am Tempel vorbeifließt.
Die stufenförmige Struktur des Tempels wird von den Jedi zur Errichtung von Gartenanlagen genutzt. Sie sind von außen über Treppen und von innen über Durchgänge oder als Terrassen von Quartieren aus zugänglich. Weiter im Norden befindet sich ein Waldpfad, der hoch hinauf über zwei Plateaus hinweg zum Gipfel eines nahe gelegenen Gebirges führt.

Ebene 0
Im selben Korridor zu den Trainingsmöglichkeiten befinden sich auch das Büro des Quartiermeisters, die Ausrüstungskammer und die Waffenkammern. Die meisten Schüler des Tempels durften erst nach der Konstruktion ihrer eigenen Lichtschwerter die Waffenkammer betreten, um dort oder in den Werkstätten im Untergeschoss zum Beispiel an Veränderungen ihrer Lichtschwerter zu arbeiten. Neben Trainingslichtschwertern finden sich dort auch andere Waffen, wie Holzschwerter, lange Stöcke für den simulierten Kampf mit einem Doppellichtschwert.

Ebene I+II
Während die Schüler sich zumeist zu zweit oder mehreren ein Zimmer teilen und die Fresher-Einheiten oft kommunal genutzt werden, gibt es aber auch größere Wohneinheiten. Diese Einheiten werden zumeist Gästen oder den Rittern und Meistern zugeteilt, welche sich aber auch größere Räumlichkeiten mit ihren Padawanen teilen. Neben einem oder mehreren Schlafräumen gibt es in diesen Einheiten einen kleinen Wohnzimmer-ähnlichen Bereich, samt Küchennische und einer eigenen Fresher-Einheit. In den kommunalen Fresher-Einheiten befinden sich auch die großen Wäschecontainer, welche regelmäßig durch die Haushaltsdroiden geleert und gewaschen wurden. In den Gängen zwischen den Schlafräumen befinden sich eingelassene Schrankvorrichtungen, in denen sie saubere Wäsche gesammelt wird. Ein typisches Schülerzimmer hat neben zwei Betten einen Schrank, in welchem im Zweifelsfall die eigene Kleidung gesammelt werden kann. Unter den Betten, welche zur Wand hin hochgeklappt werden, befindet sich zusätzlicher Stauraum, welcher zumeist für das Lehr- und Unterrichtsmaterial verwendet wird. Am Kopfende finden sich einige elektronische Optionen, wie zum Beispiel eine Weckfunktion oder die Abspielvorrichtung von Holos direkt über dem Kopf, um so auch im Bett lernen zu können.

Ebene II verfügt über weitere Medtitationsräume und einen besonderen Rückzugsort: den Raum der Ruhe. In diesem findet häufig die angeleitete Meditation statt. Folgt man einem der Korridore, erreicht man eine der Terrassen, auf welcher eine Art Innenhof angelegt ist. Auf der einen Seite eingeschränkt durch die hohe Steinmauer des Tempels, auf den restlichen Seiten von den hohen, dichten Bäumen und Büschen des nativen Dschungels, erfreut sich dieser Innenhof großer Beliebtheit bei den Bewohnern des Tempels.

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Re: Neuer Jedi-Orden

Beitrag von Alba Rados » Sa Jan 12, 2019 7:22 pm

Die Jedi auf Yavin IV sind bemüht, soweit wie möglich autonom zu sein. Viele alltägliche Arbeiten werden von den Jedi in Eigenregie durchgeführt: Padawan und andere Schüler werden daher in regelmäßigen Abständen angehalten, bei wichtigen Arbeiten zu helfen. Hierzu gehört der Küchendienst, Reinigung und Wäschereinigung, sowie andere anfallende Tätigkeiten. Während diese regelmäßig anfallenden Tätigkeiten zum geregelten Leben eines Schülers dazugehören, gibt es auch einige Ritter, die die gleichen Arbeiten optional erledigen. Unterstützt werden die Jedi hierbei von Droiden, die auch das notwendige Know-How und auch eine große Bewältigungskraft aufweisen.
In vielen weiteren Bereichen wird der Jedi Orden von Freiwilligen unterstützt, hierzu gehört ein Mechaniker Team aus den verschiedensten Welten, die außerhalb der Akademie leben und die Ausrüstung, sowie die Raumschiffe des Ordens auf Stand halten. Auch einige technikaffine Jedi kümmern sich um die Ausrüstung. Ebenso erhalten die Jedi Unterstützung von einigen Antarian Ranger, die als Ausbilder fungieren und Unterstützungsleistung im Außeneinsatz geben.

Obwohl die Jedi bestrebt sind, den Einfluss der Republik auf ihren Orden zurückzudrängen, leben auf Yavin IV auch einige wenige republikanische Soldaten, die außerhalb der Akademie in einer kleinen Kaserne leben und den Orbit überwachen. Finanziell ist der Orden noch weitgehend von der Republik und Spenden aus Allerwelt abhängig. Einige Jedi versuchen auch hier unabhängige Finanzierungsquellen zu erschließen. Mit den Spenden kaufen sich die Jedi die notwendige Ausrüstung, den Treibstoff und Lebensmittel für Yavin IV.

Die Gründung des Neuen Jedi-Ordens wurde trotz der anfänglichen Bedenken einiger Senatoren angesichts der Gefahr, die von Jedi ausgehen könnte, maßgeblich durch die Neue Republik unterstützt. Diese übertrugen dem Jedi-Orden unter der Leitung von Luke Skywalker den Planeten Yavin IV und gestanden diesem die alleinige Verfügungsgewalt über diesen zu. Die Republik und der Orden unterhalten ein relativ enges Verhältnis, was sich darin äußert, dass der Geheimdienst der Republik den Orden mit für diesen relevante Informationen versorgt und die Jedi der Republik helfen, soweit es ihnen möglich ist.
In der jüngeren Vergangenheit jedoch stellte Skywalker fest, dass die Interessen der Republik nicht immer die Interessen der Macht und der Jedi sind, sodass der Orden sich u.a. bei der Tepasi-Krise bewusst auf die Seite des republikkritischen Lord Selve Tagge stellte, um die Eskalation des Bürgerkriegs auf den Planeten zu verhindern. Zwar erklärte sich die Republik im Nachhinein mit diesem Vorgehen einverstanden, doch entwickelte sich seit diesem Vorfall sowohl bei der Republik als auch bei den Jedi das Bewusstsein, dass jeder voneinander unabhängig ist und auch gegenläufige Ziele verfolgt.
Luke Skywalker stellt zwar nach wie vor klar, dass die Jedi und die Republik auf der gleichen Seite stehen, gebietet aber jedem Jedi, nur auf den Willen der Macht und nicht unbedingt den Willen der Republik zu hören.

Anonymity is a wondrous antidote to both pride and timidity; a stalwart defense against both admiration and contempt; and a wise teacher of both
boldness and humility. Therefore let a Jedi have no name, no place, no history, no self. Jedi Master Chakora Seva (circa 490 BBY) by Ruth Baulding

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Re: Neuer Jedi-Orden

Beitrag von Alba Rados » Fr Dez 20, 2019 9:52 pm

Im Gegensatz zum Alten Jedi-Orden ist der moderne Jedi nicht mehr zwingend durch einen fixen und streng wörtlich zu nehmenden Kodex gebunden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Jedi vollkommen frei in seinem Handeln ist; vielmehr ist der Jedi angehalten, wesentliche Prinzipien des Jedi-Ordens zu leben:

[quote]
Ein Jedi nutzt die Macht, um Leben zu bewahren und zu schützen, nicht, um es zu nehmen.
Die Macht sollte nie zur eigenen Bereicherung verwendet werden.
Die Jedi dienen, anstatt zu herrschen, zum Wohle der Galaxis.
Wenn die Jedi aufgerufen sind, zu kämpfen, verteidigen sie die Wehrlosen ohne Hass, Zorn oder Gedanken der Rache.
Grundcredo der Jedi
[/quote]

Der Jedi ist der Diener der Macht und hat in seinem Handeln immer danach zu streben, dem Willen der Macht gerecht zu werden. Auch, wenn der Jedi sich oftmals der Republik verpflichtet sehen wird, ist der Jedi nicht der Diener der Republik. Ein Jedi darf niemals arrogant werden und versuchen, persönliche Macht und Vorteile durch die Macht zu gewinnen. Er muss die Schwachen unabhängig von Spezies, Geschlecht und Alter achten und verteidigen. Der Jedi respektiert das Leben, denn das Leben ist die Macht und somit ist der Jedi dem Leben verpflichtet.

In Abgrenzung zum Alten Jedi-Orden verbietet der Neue Orden dem Jedi keine persönlichen Bindungen, Beziehungen und Liebe zu einem Partner. Auch glaubt der Neue Jedi-Orden nicht, dass nur Kinder zu guten Jedi herangezogen werden können, sondern unabhängig von Alter die Ausbidlung Machtsensitiver gewährt werden sollte, die als geeignet erachtet werden. Einer der wichtigsten Unterschiede zum Alten Orden ist, dass jeder auszubildende Jedi Teil der Ordens ist und zum Jedi Ritter aufsteigen kann. Eine Aussonderung von Jedi-Schülern, die keinen Meister finden, ist mit den Prinzipien des Neuen Ordens nicht vereinbar.



Zuletzt als neu markiert von Alba Rados am Fr Dez 20, 2019 9:52 pm.
Anonymity is a wondrous antidote to both pride and timidity; a stalwart defense against both admiration and contempt; and a wise teacher of both
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