Yuko

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Yuko
Datei:Yuko.jpg
Allgemeines
Vorname

Yuko

Nachname

-

Geschlecht

weiblich

Alter

61 (von ca.125)

Beruf
  • Streunerin
  • (ehm.) Söldnerin
  • (ehm.) Jedi-Ritter
Herkunft
Spezies

Farghul

Heimatplanet

keiner

Aussehen
Größe

1,64 m

Haarfarbe

goldbraun

Augenfarbe

gelb

Markantes

-

Weiteres
Waffen
  • Lichtschwert (silbern)
  • 2x DL-18 Blasterpistolen
  • 2x Thermal-Detonator
Ausrüstung
  • Flachmann (dem Geruch nach ithorianischer Brandy)
  • Allzweck-Messer (stumpf)
  • 12x Kopfschmerztabletten
  • Werkzeuge
  • Etwas das vor Jahren sicher mal essbar war
  • 7'254 Credits (elektronisch)
Rang

-

Zugehörigkeit
  • parteilos
  • (ehm.) Skull Raider, Söldner
  • (ehm.) Galaktische Republik, Jedi Orden
Besonderheit
  • hervorragende Schwert- / Nahkämpferin (wenn nicht betrunken)
  • keinen Kodex mehr



Biografie

42-38 Jahre v.Y. - Kindheit

Das Geschrei von Mutter und Tochter soll gleichermassen ohrenbetäubend gewesen sein. Während der Medi-Droide aus dem Geburtsraum geschoben wurde (Yukos Mutter war aggressiv während sie gebar), kam Yuko, ohne medizinischen Beistand, zur Welt. Das kerngesunde Mädchen sah als erstes ihren Vater, dann den Medidroiden, dann ihre Mutter. Die stolzen Eltern waren beide mehr oder weniger legal tätige Händler und der Geburtsort war ein alter Raumfrachter auf dem Weg nach Coruscant. Dort, so wollte es das Schicksal, lebte die junge Familie in den unteren Ebenen. Es war eine friedliche Zeit, vielleicht weil es soviel neues zu entdecken gab für Yuko. Jedenfalls wurde die kleine Farghul eines Tages von einem Mann mit Robe besucht. Er stellte sich als Jedi-Sucher vor und erläuterte den wenig erfreuten Eltern das ihre Tochter, das Wollknäuel am Boden, eines Tages Jedi werden könne. Wortwörtlich flog der Jedi damals aus der Tür, doch gab er trotz blauer Flecken nicht auf. So kam es, dass klein-Yuko an ihrem viertem Geburtstag in den Jeditempel gebracht wurde. Fortan wurde sie nicht mehr ‚Knäuel’ oder ‚Pups’, sondern wurde ‚Jüngling’ genannt. Ihre Ausbildung zum Jedi hatte begonnen.

38-19 Jahre v.Y. – Ausbildung

Unter den wachsamen Augen der Jedi-Meister wurde Jüngling Yuko in den Dingen der Macht geschult. Durch ihre sehr aufgeschlossene, freundliche Art schuf sie sich schnell Freunde und Feinde unter den Jünglingen. So kam es durchaus ab und an zu unsanften Rangeleien in denen sich ihre Krallen gut bewährten. Mit 12 Jahren fand Yuko, vor ihren Kameraden, einen Meister der sie zur Padawan nahm. Der pragmatische Jedi-Meister Diaor Ne’rem war angetan von der jungen Farghul, da diese sich als besonders eigenwillig war. Es begann eine turbulente Zeit für Yuko. Unter den Fittichen des Quarren lernte sie die Galaxie kennen. Übermütig wie sie damals war, wurde sie oft zur Ruhe ermahnt – mit mässigem Erfolg. Was ihr an Machtverständniss fehlte machte sie mit überlegenem Schwertkampf wieder wett. Selbst ihr Meister war ihr mit 18 Jahren nicht mehr gewachsen in einem Duell. Ihre Techniken verfeinerte die junge Padawan zusehens. Mit 22 Jahren, schloss sie schliesslich die Prüfungen ab und wurde vom Rat der Jedi zu einer Ritterin ernannt. Als Jedi-Hüterin zog sie in den kommenden Jahren aus um in den Wirren des Klonkrieges ihre Arbeit zu verrichten. Viele der Jedi, mit denen sie zusammenarbeitete mahnten sie immer wieder zur Vorsicht, den in Kämpfen griff sie oftmals auf die dunkle Seite zurück. Es konnte durchaus geschehen das sie sich dem Gefühl Hass hingab und es in Kämpfen auslebte. Sie selbst tat dies als die ‚Natur’ Farghuls ab.


19 Jahre v.Y. – Order 66

Drei Jedis, darunter Yuko, waren, als die Order ausgegeben wurde, auf einem Steinmond im Kattada Sektor um einen Seperatisten-Horchposten auszuschalten. Sie kletterten, zusammen mit den Truppen der 312th Legion eine Steilwand hinauf, als die Soldaten sich gegen sie wandten. Ihre Halterungsseile wurde gekappt, wobei einer der Jedi in den Tod stürzte. Yuko und Beffis, die verbleibenden Jedi konnten den Verrat nicht fassen und wurden von der Erschütterung der Macht überwältigt, begannen sich daher nur zögernd zu wehren. Dies kostete Beffis das Leben. In Rage geratend nahm Yuko Rache für die beiden getöteten Jedi. Es war der blutigste Tage in ihrem bisherigen Leben. In den Berichten sollte sie später als einzige von den 124 Personen (inkl. Klone & Jedi) den Status ‚unbekannt’ erhalten haben.


19-12 Jahre v.Y. – Exil

Yuko tauchte in den folgenden Jahren auf verschiedenen Planeten unter. Die GAR gab nach einigen Monaten die Suche nach ihr auf. Zurückgezogen, ohne viel Kontakt zu Bekannten fristete sie ein trostloses Leben. Sie glaubte zwar daran das nicht alle Jedi tot waren, doch konnte sie keine finden und gab irgendwann auf. Die Macht des Meditierens, etwas das ihr Meister ihr vor langer Zeit versuchte beizubringen, half Yuko die Sinne nicht zu verlieren. Sieben Jahre, Zeit sich zu besinnen und zu meditieren. Im Nachhinein betrachtet, war diese Zeit reinigend und half ihr den Verstand nicht zu verlieren. So beschloss Yuko sich wieder in die wabernde Galaxie zu begeben und ihre Rache zu suchen.


12 Jahre v.Y. – 03 Jahre n.Y. – Veränderungen

Die Galaxie die sie kannte, war nicht mehr. Das galaktische Imperium herrschte über fast alles und jeden. Ihre erste Anlaufstelle war das helle Zentrum der Kernwelten, Coruscant. Dort brachte sie vieles über die vergangenen Jahre in Erfahrung. Schockiert über die Ausmasse der Order 66 verfiel sie zusehends in einen lethargischen Zustand. Es schien Hoffnungslos zu sein, es gab in ihren Augen keinen sinnvollen Widerstand gegen das Imperium und doch sinnte sie nach Rache. Trost fand sie in den zahllosen Bars in Coruscant. Sie betrank sich Tag für Tag um das Elend der Tatenlosigkeit nicht ertragen zu müssen. Genau genommen war sie eigentlich immer betrunken. Vielleicht genau deshalb traf sie Yagos Kirr. Sie fiel dem Söldnercaptain bei einer Schlägerei mit anderen Barbesuchern auf. Er glaubte in der gefallenen Jedi eine perfekte Ergänzung für seine Crew gefunden zu haben. Mit dem verlockenden Angebot von gratis Alkohol und Credits, trat Yuko die nicht ganz zurechnungsfähig war, der Söldnergruppe Skull Raider bei. Diese Pro-Rebellen Crew, schien ihr damals die beste Alternative zum tristen Dasein in den unteren Ebenen Coruscants zu sein. Auf einer modernifizierten Korvette schlugen sich die Söldner / Piraten in den folgenden Jahren durch die Galaxie. Sie kapertern, bestahlen und zerstörten dutzende Schiffe in fast allen bekannten Sektoren. Yuko mauserte sich, ohne den Einsatz ihrer Fähigkeiten in der Macht, zum Anführer der Enterkommandos und nahm einen höheren Stand in der Gunst ihres Captains ein. Ihr eigentliches Ziel, die Blutrache für den Verrat vergass sie beinnahe in dieser Zeit.

03-08 Jahre n.Y.

Es war kurz vor der entscheidenden Schlacht bei Endor, als sich die ’Skull Raider’ von der Rebellion anheuern liessen. Während die Schlacht auf und über dem Waldmond tobte, hielten die Söldner drei weitere Sternenzerstörer ab in den Kampf einzugreifen. Sie kaperten einen Abfangkreuzer und verhinderten so das die Schiffe rechtzeitig in die Schlacht eingreifen konnten. An diesem Tag starb der bisherige Captain, Yagos Kirr, in einem Gefecht. Yuko nahm, als eine der beliebtesten ‚Offiziere’ sein Kommando an sich.


08-19 Jahre n.Y. - Captain

Unter der Führung der ehemaligen Jedi Rittertin traten die ’Skull Raider’ der Allianz der freien Planeten, später der Neuen Republik bei. Da die meisten Mitglieder der Crew nicht der Flotte dienen wollten, arbeiten die Söldner als Freibeuter. Das Geschäft mit der Piraterie lief blendend. So blendend das in der Republik Unmut darüber aufkam das Piraten unter ihrem Banner arbeiteten. 18 Jahre nach Yavin, wurden die ’Skull Raider’ schliesslich durch die falsche Politik des Senates zum Feind erklärt. Nichts ahnend tappte das Schiff mit seiner Besatzung in einen Hinterhalt der Republik und wurde vernichtet. Den als ‚grosser Sieg gegen die ‚illegale’ Piraterie’ bezeichneten Einsatz überlebten nur eine Handvoll der Söldner. Darunter Yuko. Sie und die anderen Mitglieder wurden inhaftiert und sollten vor Gericht gestellt werden. Dazu kam es jedoch nicht, da ein waghalsiger Ausbruch der verbleibenden Crew die Freiheit schenkte.


19 Jahre n.Y. – Der Kater danach

Ihre Wege trennten sich und jeder der verbleibenden Skulls, ging seinen eigenen Weg. Yuko selbst strandete ziellos nach einigen Monaten des Herumirrens auf Mandalore, wohl wissend das auf sie ein hohes Kopfgeld von der Republikgesetzt war...


Wissenswertes

Aussehen

Yuko ist ein etwas klein geratenes Farghul-Weibchen. Sie besitzt einen durchtrainierten Körper der in den vergangenen Jahren allerdings durch extensiven Alkoholkonsum etwas litt. Vom Scham, über den Bauch bis unterhalb der Brust besitzt sie ein hellgelbes Fell, welches gegen Rücken dunkler wird. Vom Rückgrat aus im Bereich der Rippen und Hüften sind schwarze Streifen auf dem Fell erkennbar. Um den Bereich des Mundes, ähnlich wie beim Bauch, hellt ihr Fell wieder deutlich auf. Die Form des Kopfes, der Augen gelten in ihrem Volk als schön, wirken jedoch auf andere Spezien eher bedrohlich und raubtierhaft.


Charakter

Pro:

  • gutmütig
  • spontan
  • hilfsbereit

Contra:

  • schnell aufbrausend
  • kaum ein Gewissen
  • chronische Trinkerin

Yuko besitzt einen eher unberechenbaren Charakter. An manchen Tagen ist ihr danach die Welt zu umarmen und an einem anderen ist alles und jeder ihr Feind. Grundsätzlich ist sie eine recht freundliche Zeitgenossin. Sie trinkt (äusserst) gerne, mit oder ohne Gesellschaft, sie ist hilfsbereit und meist gut gelaunt. Ihre Ansicht von Recht und Unrecht ist verschwommen. Sie tut einfach das, wonach ihr gerade ist. Sie folgt ihren eben eigenen Prinzipien, was Recht und Ordnung und den Umgang mit der Macht betrifft. Die Tatsache dass sie Machtbegabt ist, verschweigt sie praktisch jedem. Sie benutzt die Macht sehr selten, es sei den:

  • a) es gäbe nachher sowieso keine Zeugen
  • b) es geht um ihr leibliches Wohl
  • c) es geht um Glücksspiel


Besonderes

  • mehrere Narben unter dem Fell
  • hervorragende Pilotin
  • kräftiger als ein (Standart-) Mensch
  • besitzt gute Kontakte auf fast ‚jeder’ Welt (ist leider auf 12 davon zum Tode verurteilt)
  • hervorragende Schwert- / Nahkämpferin (wenn nicht betrunken)