Markin Izgnan

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Markin Izgnan
Datei:Markin Izgnan.jpg
Allgemeines
Vorname

Markin

Nachname

Izgnan

Geschlecht

männlich

Alter

24 Jahre

Beruf

Jedianwärter

Herkunft
Spezies

Draethor

Heimatplanet

Draethos

Aussehen
Größe

1,83 m

Haarfarbe

keine Haare

Augenfarbe

graublau

Markantes

Spezies

Weiteres
Waffen

keine

Ausrüstung

-

Meister

bisher keinen

Schüler

keinen

Rang

Anwärter

Zugehörigkeit
Besonderheit
  • pazifistisch, trotz kriegerichem Volk

Machtsensitiv


Markin Izgnan ist ein Draethor, der seinen Planeten verließ und seit dem die Galaxis bereißt. Auf Telos begegnete er dem Jedi Ritter Fylus Ryen, der ihn überzeugte, Yavin IV und den Jedi Orden zu besuchen.

Charakterbogen

Der junge Draethos, der sich selbst Markin Izgnan nennt, weißt grundsätzlich keinerlei abnorme Auffälligkeiten auf. Abgesehen davon natürlich, dass er für seine Spezies ungewöhnliche pazifistische Tendenzen und einen starken Fokus auf die Vermehrung von Wissen und Erfahrung aufzuzeigen scheint. Im Rahmen dieses Gutachtens wurden keinerlei Situationen oder Zeugensaussagen gehört, konstruiert oder festgestellt, welche diesen von Herrn Izgnan selbst stammenden Aussagen widersprechen. Bedenkt man den Hintergrund seiner Spezies, die Andersartige, weniger kriegerisch orientierte Individuen in der Regel verbannt, kann man seine Aussage als wahrscheinlich wahr einordnen. Über die Umstände seiner vermutlichen Verbannung schweigt der junge Mann sich konsequent aus. Einige Zeugenaussagen von Bekannten lassen aber den Schluss zu, dass er offenbar im Konflikt mit seiner Familie, perspektivisch seinem Vater den Planeten im Unfrieden verlassen hat. Zumindest kommt der Ersteller dieses Gutachtens zu diesem Schluss. Markin Izgnans strikte Weigerung weitere Erklärungen zu abzugeben, scheinen unter dieser Prämisse nachvollziehbar. Der Versuch weitere Informationen zum biographischen Hintergrund einzuholen scheiterte, da keinerlei direkter Kontakt zu den Draethos besteht. Besonders augenfällig ist seine offensichtlich hohe Intelligenz. In Gesprächen kommen seine Antworten schnell, oft ohne direkt erkennbare Phase des Nachdenkens, sind jedoch zugleich klar und präzise. Seine teilweise eingestreuten Gegenfragen, überhaupt seine Art ein Gespräch zu führen, zeugen von stark ausgeprägten kognitiven Fähigkeiten. Einfache, teils komplizierter liegende, ihm anfangs unbekannte Zusammenhänge, hat Herr Izgnans in Gesprächen mehrmals instinktiv erschlossen und für sich angewandt.

„Seltsam, er scheint sich zwischen uns Menschen, die wir ihn als Monster sehen, wohl zu fühlen. War denn der Ort von dem er kommt so grausam?“ (Eine junge Frau, deren Familie Markin Izgnan einige Zeit Unterschlupf gewährte)


Fehlen tut im Kontakt mit dem Draethos allerdings eine gewisse emotionale Beziehung. Markin Izgnan erweckt insgesamt einen sehr distanzierten, überlegten, aber auch in sich gekehrten Eindruck. Näheren Beziehungen zu seiner hiesigen Umwelt sind nicht dokumentiert, wenn die Zeugenaussagen auch die Tendenz erkennen lassen, dass dieser Zustand nicht von Dauer sein wird und langsam aufweicht. Vielleicht ist es die Andersartigkeit der Umgebung, welche Herrn Izgnan zurückhält – Aber das ist Spekulation, da die vorliegenden empirischen Ergebnisse zu einem solchen Schluss nicht ausreichen und der junge Draethos vehement entsprechende Vorstöße seitens des Gutachters abblockt. In der Summe aller Ergebnisse, sieht der Gutachter Markin Izgnan nicht als Gefahr für die Allgemeinheit. Ein besonderes Aggressionspotential konnte nicht festgestellt werden, sodass von einer Tatbeteiligung aus Sicht des Gutachters nicht auszugehen ist. Ein mögliches Motiv konnte ebenfalls nicht ergründet werden.

(Quelle: „Aktenzeichen VFFA-145 – Mordfall Sorenu; Gutachten über den möglichen tatverdächtigen Draethos Markin Izgnan“ – Anmerkung: Nur eine Zusammenfassung des Berichtes wurde freigegeben, eventuelle Kürzungen oder Unterschlagungen von Seiten der Behörden sind nicht auszuschließen.)

„Meine Heimatwelt ist ein Tollhaus.“ (Markin Izgnan zu einem Flüchtling, dessen Schicksal er einige Wochen teilte)


Biographie: Markin Izgnans Geschichte, der übrigens unter einem anderen Namen geboren wurde, dessen akustische Wiedergabe sie unter Punkt 1 im Anhang finden können, beginnt bereits lange vor seiner Geburt. Insgesamt gibt es wohl zwei wichtige Ereignisse, ein eher mystisches, dessen genaueren Umstände nicht zu rekonstruieren sind, und ein sehr greifbares, welches mit seinem Vater zusammen hängt. Beide fanden lange vor seiner eigenen Geburt statt. Die Familiengeschichte Izz’ war sehr lange von Armut und einem unprivilegiertem Leben geprägt. Ohne gesellschaftlichen Stand, eine ehrenvolle Familiengeschichte auf die man sich berufen konnte, war ihr wert in den Augen der Draethor minderwertig. Niedere Arbeitertätigkeiten, Beschäftigungen als Diener und sonstige Aufgaben dieser Art waren ihr Los. Wie genau also das seltsame Artefakt in die Reihen der Familien kam ist fast ebenso schwer zu erklären, wie der genaue Hintergrund des ominösen technischen Geräts zu recherchieren. Fakt ist, das Artefakt wurde nicht von Draethor erschaffen, seine Herkunft ist aller Wahrscheinlichkeit extraplanetarisch. Irgendwann taucht es jedoch in den Analen und Geschichten der Familie auf. Seine besondere Arbeit, die absolut reale Projektion, die es ohne erkennbare Energiequelle zu erschaffen in der Lage war, machen es wenig verwunderlich, dass sich eine Art religiöse Anbetung in den Reihen der eher ungebildeten, niederschichtigen Draethor-Familie entwickelte. Immerhin hielten sie etwas in Händen, was sie sich nicht erklären konnten. Die Quintessenz ihres Glaubens lässt sich wohl so zusammenfassen, dass dieses Artefakt ihr zu höheren berufende Schicksal bewies. Lange Zeit blieb es bei einem Glauben, denn die Izz’ blieben niederkastig, ohne Einfluss oder Macht. Bis Draemar-Izz, Markin Izgnans Vater, geboren wurde. Er war ein Kämpfertyp, knallhart, muskulös, entschieden in seinen Ansichten und unerbittlich darauf bedacht jede sich ihm bietende Chance zu nutzen. Früh investierte die Familie all ihre Mittel in die Ausbildung des jungen Draethor und es machte sich bezahlt. In hunderten von Kämpfen, dutzenden Simulationen und schließlich sogar im größten Gladiatorenkampf seiner Zeit, setzte sich Markins Vater als strahlender Sieger durch. Die Familie wähnte sich am Ziel; Geld, Berühmtheit und schließlich sogar ein Adelstitel wurden ihnen verliehen. Doch die Ernüchterung folgte schnell. Zwar gehörten sie nicht mehr zu den als wertlos verschrienen Teilen der Draethor-Gesellschaft, doch die adlige Kaste sah sie weiterhin als Minderwertig an. Draemar-Izz saß mit der mittlerweile von ihm geführten Familie zwischen den Stühlen.

„Ich habe mehr verdient … als das hier!!“ (Draemar-Izz)


Irgendwann gewann er die fixe Idee, dass nur ein weiterer erfolgreicher Gladiator aus den Reihen der Familie daran würde etwas ändern können. Mehrere Jahrhunderte lang ließ er jeden seiner Stammhalter akribisch ausbilden, auf das er seines Vaters Vorbild folgte und in den ständig stattfindenden Kämpfen Ruhm und Ehre fand. Niemand konnte den großen Erwartungen des Vaters gerecht werden und irgendwann finden die Glücklosen in der Arena immer den Tod. Markin Izgnan war für ein anderes Schicksal berufen. Er war nicht der kräftigste, der größte, aber mit Abstand der schnellste aller Zöglinge, die sein Vater in den Jahren gezeugt hatte. Seine Kindheit war hart, von einem ebenso verbitterten, wie vom Ehrgeiz zerfressenem Vater geprägt, der eigentlich wenig Hoffnung in den Werdegang seines jüngsten Sohnes setzte. Markin ertrug es mit stoischer Gelassenheit. Er tat dies nicht freiwillig, geschweige denn das was er wollte, aber er erfüllte seine Aufgabe mit Bravour. Seine Siege waren beeindruckend, die Art seines Stils ebenso ungewöhnlich wie bemerkenswert, doch in den Augen seines Vaters mit einem Makel behaftet.

„Der wendigste Kämpfer diese Saison – Oder doch eher der glücklichste Feigling dieses Turniers? Ich weiß es nicht.“ (Ein Beobachter über den siebzehnjährigen Kämpfer Markin Izgnan)


Seine Kämpfe endeten meist eindeutig, doch nie tödlich. Zudem gewann Markin nicht durch Körperkraft oder Gewalt, sondern er Zwang seine Gegner durch Ausdauer und das ständige Unterlaufen ihrer Angriffsbemühungen in die Knie. Dies war nicht der Kämpfertypus, welcher seinem Vater vorschwebte. Doch er hatte Erfolg, und letzten Endes zählte nur das. Allerdings löste dies nicht die Spannung zwischen Vater und Sohn, die ab dem fünfzehnten Lebensjahr und der Erkenntnis des jungen Markin Izgnan, dass sein Vater nicht der Nabel der Welt war, langsam aber stetig zur Entfremdung führte. Er war sechzehn, als er langsam seine Bemühung intensivierte die Welt abseits der seines Vaters zu erkennen. Und obwohl sein Aufstieg weiter voran ging, er dem Ziel seines Vaters immer näher kam, wurde ihm mehr und mehr bewusst, dass er nicht für den Kampf geboren war. Kunst, Bildung oder gar Philosophie werden von der Gesellschaft der Draethor keine wirklich Bedeutung zugemessen. Dennoch gab es sie – Und Markin Izgnan fand sie. Sicherlich war es anfangs nur die kindliche Rebellion gegen das übermenschlich große Vaterbild. Doch es wurde mehr. Mit achtzehn erkannte er, dass er sich mehr in kleinen Welt abseits seiner Verpflichtungen heimisch fühlte, als in den endlos aneinander gereihten Trainingsstunden, Kämpfen und gesellschaftlichen Verpflichtungen, die ihm sein Vater aufnötigte. Es war eine bittere Erkenntnis, das Ende seiner Kindheit. Immer mehr widerte ihn alles an, was er mit seinem Vater verband. Anfangs unbewusst, später mit voller Absicht, begann er die für ihn gemachten Pläne zu unterwandern. Zugleich schaffte er sich einen ganz privaten Tempel der Ruhe, den er vor allen anderen verbarg. Mit wem hätte er ihn auch teilen sollen? Sein Vater, die gesamte ihn umgebende Welt war dieser sein Leben verpestenden Gottheit hörig, Freunde hatte er keine und Akzeptanz fanden seine neuen Ideen und Vorstellungen nicht in der Welt der Draethor. Irgendwann kam es zum Bruch. Genaue Angaben zu den Monaten verweigert Markin, sodass hier an dieser Stelle spekuliert werden muss. Polizeiberichten, geheimen Akten und Aussagen von Zeitzeugen entsprechend kam es zum Eklat, zum offenen Streit zwischen Vater und Sohn. Genauer Anlass und Verlauf der Auseinandersetzung lassen sich nicht feststellen, vermutlich erkannte Draemar-Izz jedoch die Umtriebe seines Sohnes und sah seine eigenen Ziele in Gefahr. Ob Markin am Ende verbannt worden war oder ob er floh ist nicht ganz eindeutig. Fest steht jedoch, er ging, abgesehen von seiner Kleidung und dem seltsamen zum göttlichen Artefakt hochstilisierten Gegenstand aus der Familiengeschichte, mittellos. Wahrscheinlich nahm er einen der wenigen die isolierte Welt der Draethor besuchenden Frachter eines außerweltlichen Volkes und verließ den Planet seiner Geburt, dem er ebenso entwachsen wie fremd geworden war.

„Nein, ich habe kein Heimweh. Jeder Augenblick fern von der Stätte meiner Geburt macht mich ein wenig freier. Ich bin dort nicht gewollt – Und auch ich fühlte mich zwischen meinen Artgenossen nicht wohl.“ (Markin Izgnan)


Die kommenden Jahre scheint Markin auf verschiedenen Planeten im äußeren Rand der Galaxie aufgeschlagen zu sein. An einigen Stellen gibt es Aktenverweise, doch abgesehen von einer kurzen Verdächtigung in einem Mordfall auf Ammuud gibt es wenig wirklich Erwähnenswertes. Seine eher von Gewalt geprägte Vergangenheit scheint der junge Draethor jedoch hinter sich gelassen zu haben. Gewaltexzesse oder sonstige Auffälligkeiten finden sich nicht, selbst eine Schlägerei sucht man vergeblich. Anscheinend suchte Markin eher die Flucht, als sich in physische Auseinandersetzungen drängen zu lassen. Jedenfalls berichten dies Augenzeugen bei einer rassistisch motivierten Mobbildung auf einem Planeten im Outer Rim.

(Quelle: Entnommen mit freundlicher Genehmigung von Jedi-Archivar Nolan Bur aus seinem Enzyklopädie „Die Jedi seit Yavin – Eine chronologische Abhandlung über die Mitglieder des Jedi-Ordens seit 0 NSY“)

„Ja, es tat weh im Unfrieden zu gehen. Aber meine Art kennt scheinbar nur Kampf und Gewalt – Sie dominiert alle Bereiche des Lebens. Auch die Liebe …“ (Markin Izgnan)


„So etwas wie Liebe gibt es in der Welt meiner Geburt nicht!“ (Markin Izgnan)


Wissenswertes

Äußeres

Aufrechter Gang, der dennoch eine gewisse Leichtigkeit aufzeigt und nicht unbedingt als aufdringlich oder bedrohlich interpretierbar ist. Sein Körper ist sehr muskulös, wirkt außerordentlich durchtrainiert. Breite Schultern, schmalere Taille, lange mit akzentuierten Muskeln ausgestattete Beine und Arme. Die eindeutig vorstehende, aus dem Oberkiefer sprießende Zahnreihe erweckt spontan den Eindruck eines Raubtieres. Die grauen, teilweiße sehr intensiven grauen Augen und die deutlich erkennbaren, an Nüstern erinnernden Nasenöffnungen unterstreichen diesen Eindruck scheinbar. Die vierfingrigen Hände erinnern an Krallen, werden jedoch meist dezent und äußerst filigran eingesetzt, sodass sie im Kontakt selten besonders auffallen. Der auf dem Hinterkopf ruhende Messingkopfschmuck verlängert das ohnehin bereits lang wirkende Haupt zusätzlich, erweckt zudem bei manchen den Eindruck einer Krone. Insgesamt zeichnet Markin Izgnans Auftritt eine gewisse Fremdartigkeit aus, da seine Spezies in der Galaxie als weitestgehend unbekannt angesehen werden muss.

Charakterzüge

Der junge Draethos, der sich selbst Markin Izgnan nennt, weißt grundsätzlich keinerlei abnorme Auffälligkeiten auf. Abgesehen davon natürlich, dass er für seine Spezies ungewöhnliche pazifistische Tendenzen und einen starken Fokus auf die Vermehrung von Wissen und Erfahrung aufzuzeigen scheint. Im Rahmen dieses Gutachtens wurden keinerlei Situationen oder Zeugensaussagen gehört, konstruiert oder festgestellt, welche diesen von Herrn Izgnan selbst stammenden Aussagen widersprechen. Bedenkt man den Hintergrund seiner Spezies, die Andersartige, weniger kriegerisch orientierte Individuen in der Regel verbannt, kann man seine Aussage als wahrscheinlich wahr einordnen.

Über die Umstände seiner vermutlichen Verbannung schweigt der junge Mann sich konsequent aus. Einige Zeugenaussagen von Bekannten lassen aber den Schluss zu, dass er offenbar im Konflikt mit seiner Familie, perspektivisch seinem Vater den Planeten im Unfrieden verlassen hat. Zumindest kommt der Ersteller dieses Gutachtens zu diesem Schluss. Markin Izgnans strikte Weigerung weitere Erklärungen zu abzugeben, scheinen unter dieser Prämisse nachvollziehbar. Der Versuch weitere Informationen zum biographischen Hintergrund einzuholen scheiterte, da keinerlei direkter Kontakt zu den Draethos besteht. Besonders augenfällig ist seine offensichtlich hohe Intelligenz. In Gesprächen kommen seine Antworten schnell, oft ohne direkt erkennbare Phase des Nachdenkens, sind jedoch zugleich klar und präzise. Seine teilweise eingestreuten Gegenfragen, überhaupt seine Art ein Gespräch zu führen, zeugen von stark ausgeprägten kognitiven Fähigkeiten. Einfache, teils komplizierter liegende, ihm anfangs unbekannte Zusammenhänge, hat Herr Izgnans in Gesprächen mehrmals instinktiv erschlossen und für sich angewandt.

„Seltsam, er scheint sich zwischen uns Menschen, die wir ihn als Monster sehen, wohl zu fühlen. War denn der Ort von dem er kommt so grausam?“ (Eine junge Frau, deren Familie Markin Izgnan einige Zeit Unterschlupf gewährte)


Fehlen tut im Kontakt mit dem Draethos allerdings eine gewisse emotionale Beziehung. Markin Izgnan erweckt insgesamt einen sehr distanzierten, überlegten, aber auch in sich gekehrten Eindruck. Näheren Beziehungen zu seiner hiesigen Umwelt sind nicht dokumentiert, wenn die Zeugenaussagen auch die Tendenz erkennen lassen, dass dieser Zustand nicht von Dauer sein wird und langsam aufweicht. Vielleicht ist es die Andersartigkeit der Umgebung, welche Herrn Izgnan zurückhält – Aber das ist Spekulation, da die vorliegenden empirischen Ergebnisse zu einem solchen Schluss nicht ausreichen und der junge Draethos vehement entsprechende Vorstöße seitens des Gutachters abblockt. In der Summe aller Ergebnisse, sieht der Gutachter Markin Izgnan nicht als Gefahr für die Allgemeinheit. Ein besonderes Aggressionspotential konnte nicht festgestellt werden, sodass von einer Tatbeteiligung aus Sicht des Gutachters nicht auszugehen ist. Ein mögliches Motiv konnte ebenfalls nicht ergründet werden.

(Quelle: „Aktenzeichen VFFA-145 – Mordfall Sorenu; Gutachten über den möglichen tatverdächtigen Draethos Markin Izgnan“ – Anmerkung: Nur eine Zusammenfassung des Berichtes wurde freigegeben, eventuelle Kürzungen oder Unterschlagungen von Seiten der Behörden sind nicht auszuschließen.)


„Meine Heimatwelt ist ein Tollhaus.“ (Markin Izgnan zu einem Flüchtling, dessen Schicksal er einige Wochen teilte)


Persönliche Gegenstände

Kleine holographische Darstellung eines (vielleicht) fiktionalen Galaxieausschnittes – Gespeichert in einem kleinen, kaum menschenfaustgroßen Gerät unbekannter hochtechnologischer Herkunft. Lässt sich bei Bedarf auf Knopfdruck etwa auf eine Größe von vier mal vier mal vier Meter in die Luft projizieren. Die Projektorlinse ist ein weißer Kristall. Rüstung: Messingartiger Kopfschmuck, braunfarbige, robenartiges Gewand, welches in einer Schlaufe um den Hals liegt, sich dann über den Rücken zieht und von der Taille aus wie ein Rock bis zu den Füßen fällt. Brust, Bauch und Arme sind in der Regel unbedeckt. Für kältere Klima hat Markin einen Überwurf im Gepäck, der zugeknöpft den Oberkörper und die Arme komplett umhüllt.