Kromazar

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Kromazar
Datei:Kromazar.jpg
Allgemeines
Vorname

Kromazar

Nachname

-

Geschlecht

männlich

Alter

86 Jahre

Beruf

Sith

Herkunft
Spezies

S´kytri

Heimatplanet

Skye

Aussehen
Größe

2,18 m

Haarfarbe

keine Haare

Augenfarbe

silbern

Markantes
  • dunkelblaue bis blaue Hautfarbe
  • Flügel
Weiteres
Waffen

2 Shoto mit roten Klingen

Ausrüstung
  • Graue Sithrobe
  • Schwarzer Lendenschurz mit Clanwappen
  • Schwarze Stiefel
Meister

Kharys

Schüler

Peleas

Rang

Sith Meister

Zugehörigkeit
  • Neues Imperium
  • Imperiale Sith
Besonderheit



Biographie

Kromazars Leben bestand seit jeher aus Leid und Schmerz um ihn herum. Schmerzen, die er selbst jedoch nicht erleiden musste, sondern die ihn selbst immerzu nur weiter stärkten. So begann es schon direkt bei seiner Geburt. Direkt nach dem Ausschlüpfen aus seinem Ei erlebte er als erstes in seiner neuen Welt die Verzweiflungsgeräusche von grauenhaftem Mord um ihn herum. Die mordeten um ihn herum - seine ebenfalls frisch geschlüpften Geschwister. Die Mörder - seine eigenen Eltern. Der Grund des Mordens war, dass seine Geschwister lediglich mit der falschen Hautfarbe zur Welt kamen. Er war ein Mann und blauhäutig. Also durfte er leben. Doch diese allererste Impression in seinem Leben, sollte eben dessen Weg vorherbestimmen.

Kromazar wurde in eine Welt geboren, in welcher der Kampf an der Tagesordnung war. Daher war es selbstverständlich, dass er schon früh in der Kriegskunst ausgebildet wurde, vorallem da sein Clan als der kriegstreiberischte seines Planeten angesehen wurde. Mit 12 Jahren wurde er zum Kriegsgehilfen ernannt und durfte an der Seite der Krieger in die Schlachten ziehen, um Territorialkämpfe zu bestreiten. Mit 17 wurde er dank seiner vielen Opfer schließlich selber zum Krieger ernannt. Mit dem Alter von 27 Jahren starb der Clanfüher im Gefecht. Dieser hatte keinen Nachfolger benannt, da er davon überzeugt gewesen war noch viele Jahre zu herrschen. Als Resultat dessen entbrannte Rivalität zwischen den stärksten Mitgliedern des Clans und in einem offenen Kampf vor allen Mitgliedern sollte der Sieger als neuer Clanführer hervorgehen. Nach einem erbittertem Kampf gegen fünf Kontrahenten obsiegte Kromazar schließlich und wurde zum neuen Oberhaupt. Wieder einmal gewann er an Stärke hinzu, während andere leiden mussten.

Kromazar führte seinen Clan sehr erfolgreich und gewann immer mehr Ländereien bis er 32 Jahre alt war. In diesem Jahr hatte sich das Volk der S´kytri dafür entschlossen, die alten Wege der immerwährenden Kriegsführung aufzugeben und ein neues, friedliches Zeitalter zu beginnen. Dies passte Kromazar gar nicht, da er in seinem gesamten Leben nur den Krieg kannte. Darin stimmte auch der Großteil seines Clans mit ihm überein. Im Gegensatz zu den anderen Clans, die sich nicht nur auf den Krieg konzentriert hatten und ihre Kultur mit Musik und Literatur pflegten, war es für sie kein leichtes den einzigen Factum aufzugeben, der sie ausmachte. Also verbannten sie sich selbst ins Exil und wüteten in den Bereichen, die von der zivilisierten Gesellschaft nicht gut genug beschützt werden konnte weiter, um ihre Talente als Krieger zu schulen. Dies zahlte sich aus, denn als einige Jahre später bekannt wurde, dass die S´kytri nichtmehr so kampfesstark waren wie in früheren Jahren, wurde der Planet Opfer vieler Überfälle. Die Einzigen, welche imstande waren die Aggressoren in die Schranken zu weisen, waren Kromazars Clansmänner. Als Dankbarkeit und zum Eigenschutz wurde der Clan wieder in die Gesellschaft integriert und befehligte als oberster Clan die Milizen des Planeten.

So blieb es auch 13 weitere Jahre lang. Als Kromazar 45 war, wurde Skye vom Feuer der Klonkriege erfasst. Die Seperatisten drohten den Planeten auszulöschen. Kromazar hatte Plünderer und Piraten erfolgreich abwehren können. Doch für eine organisierte Invasionsstreitmacht war die Anzahl seiner Männer einfach zu gering und zu schlecht ausgerüstet. Dies zeichnete sich bereits in der ersten Invasionswelle. Bis auf Kromazar selbst wurden alle kampfeserprobten Männer und Frauen seines Clans von den Droiden gnadenlos niedergemetzelt. Irgendwie schaffte er es zu überleben, schob die Leichen seiner Mitkämpfer sowie die Droiden und Trümmerteile über sich weg und begab sich zur Hauptstadt. Der Verlust seines Clans entfachte einen so gewaltigen Hass auf die Seperatisten, wie er noch niemanden zuvor gehasst hatte. Merkwürdigerweise fühlte er sich nicht zermürbt, sondern stärker denn je. Er verspürte eine immense Kraft in sich, die er nicht einordnen konnte. In der Hauptstadt angekommen, wurde er Zeuge eines immernoch andauernden Kampfes. Er bahnte sich seinen Weg durch Raketenkampfdroiden, die keine Chance gegen seine Luftkampferfahrung hatten bis hin zu Rat der Hochländer, wo er die Führungsebene vor Angriffen der verschiedensten Droiden schützte. Er schaffte es sogar die Ratsgarde so zu koordinieren, dass die Seperatisten aus den wichtigsten Gebäuden der Hauptstadt verdrängt werden konnten. Dies gab ihnen genug Zeit, um bis zum Eintreffen der Klone und dreier Jedi durchzuhalten. Diese schafften es schlußendlich die Seperatisten, welche Skye als leichtes Ziel ansahen und in galaktischen Maßstäben nur eine relativ kleine Invasionsflotte entsandt hatten vollständig von Skye zu vertreiben und damit den Planeten wieder sicher zu machen.

Als Folge des Klonkrieges trat Skye der Republik bei und wurden aus Dankbarkeit ihrem Helden, Anakin Skywalker, gegenüber zu Verbündeten der Jedi. Auch Kromazar wurde als Held gefeiert und wurde zum Anführer der Ratsgarde ernannt. Eine Aufgabe, die seiner kriegerischen Natur zwar widersprach, seinem Ego jedoch ungemein schmeichelte.

So vergingen einige ruhige Jahre, bis ein neues Kapitel in der Geschichte der S´kytri aufgeschlagen wurde. Eine der ihren, die Kharys hieß, wurde von Anakain Skywalker, der sich mittlerweile Darth Vader nannte, persönlich ausgebildet und kehrte mit einer Armee von Imperialen Soldaten nach Skye zurück, um als Majestrix im Namen des Imperiums über Skye zu herrschen. Diese löste den hohen Rat ab und exekutierte dabei die loyalen Gardisten mithilfe der dunklen Seite der Macht. Schlußendlich stand nur noch Kromazar zwischen ihr und dem Rat. Da Kharys ihn als Kriegshelden in Erinnerung gehabt hat, gewährte sie ihm einen konventionellen Kampf. Zunächst. Als er sie auf den Boden festgenagelt hatte, spürte sie etwas Vertrautes in ihm. Sie schleuderte ihn mithilfe der Macht von sich weg und Kromazars Körper prallte gegen eine Wand, wonach er etwas desorientiert wieder zu Sinnen kam. Aber da hatte Kharys schon ihre Klinge an seiner Kehle. Doch anstatt ihn zu töten, entschloss sie sich, ihn als ihren persönlichen Leibwächter - und noch auf andere Weisen - zu nehmen. Da Kromazar für den hohen Rat keine Loyalität empfand, da sie es schließlich in Schuld waren, dass die S´kytri kein kämpferisches Volk mehr waren, was schlußendlich zur Auslöschung seines Clans beigetragen hatte, war er mit dem Angebot einverstanden. Die Tyrannei verschlang den ganzen Planeten und Kharys Humor sorgte für reichlich Unmut. Jeder Fehler wurde immens bestraft, sie respektierte niemanden. Niemanden, außer Kromazar. Sie spürte wie die dunkle Seite ihn durchströmte und klärte ihn über die Macht auf. Sie unterrichtete ihn in den Künsten, die ihr Meister Darth Vader ihr selbst beigebracht hatte, immer darauf bedacht, ihm nicht zu viel beizubringen, da sie wusste, dass er stärker als sie selbst war. Kromazar verstand sehr gut und wusste das gelernte schnell umzusetzen. Er erlernte ebenfalls von Kharys ihre eigene Kampftechnik mit dem Lichtschwert, die sich Trispzest nannte. Es war eine Abwandlung von Vapaad, die für den Luftkampf abgeändert wurde und tödlich für flugunfähig Gegner war, die meistens kopflos endeten.

Als Kharys dann im Jahre 0 NSY von Luke Skywalker im Duell getötet wurde, wurde sein Zorn auf ein neues Maß erweckt. Während die Meisten seines Volkes ihren Tod feierten, trauerte Kromazar um sie. Es mochte keine gerechte Herrschaft gewesen sein, doch die Kampfeslust des Volkes und der imperialen Soldaten stärkten Kromazar, er hatte sich wohl gefühlt. Außerdem gab es noch die Bindung, die er zu seiner Meisterin unterhalten hatte. Die Imperialen wurden von Skye verbannt und Kromazar ging mit ihnen. Zunächst hatte er daran gedacht den Meister seiner Meisterin ausfindig zu machen, doch da er nicht wusste, wie dieser auf einen neuen unbekannten Dunklen Jedi reagieren würde, entschloss sich Kromazar vorerst an der Seite des imperialen Militärs zu kämpfen. Er bewunderte das Imperium seit dem Tag, an dem sie Skye eroberten. Diese Eleganz vereint mit purer Kampfeskraft hatte ihn gepackt. Kromazar durfte als Offizier an der Seite der Truppen kämpfen, denen er schon auf Skye Befehle gegeben hatte und führte eine Schlacht nach der anderen. Doch nach zwei Jahren wurden die anderen Offiziere des Imperium eifersüchtig auf die Erfolge ihres Gegners. Kromazar wurde Opfer der Anti-Alien Bewegungen, die innerhalb des Imperiums weit verbreitet waren. Da er nicht dumm war, erkannte Kromazar, dass es sinnlos war sich gegen ein galaktisches Imperium zu stellen, so sehr er dessen Prinzipien auch mochte und setzte sich während eines Einsatzes auf einem Dschungelplaneten ab, um als M.I.A. zu gelten.

Der S´kytri Krieger zog sich vorerst zurück und versuchte soviel über sich und seine Begabung zur dunklen Seite in Erfahrung zu bringen wie möglich. Er jagte dem Wissen hinterher und tötete, um Zugang zu Sithschriften zu erlangen. Fast zwei Jahre lang verbrachte er auf einem unbekannten Planeten in einem vergessenen Außenposten der alten Sith in noch vergesseneren Katakomben, wo er Schriften fand, die wohl seit Jahrtausenden keiner mehr zu Gesicht bekommen hatte. Es war purer Zufall, dass Kromazar auf diesem Planeten schiffbrüchig wurde. Order vielleicht auch nicht. Als diese Zeit vorüber war und er befand, genug Theorie aufgesaugt zu haben, setzte er sich daran, sein Schiff wieder zu reparieren und die Theorie in die Praxis umzusetzen.

Mit 73 Jahren begann der nächste Teil von Kromazars Leben. Er wollte weiterhin kämpfen. Und er wollte dem Imperium dienen. Also wurde er zu einem Söldner. Er führte seine Befehle erbarmungslos aus und sulte sich an dem Leid seiner Opfer. Das sie leiden mussten, machte ihm jedoch keinen Spaß, so wie es das Kämpfen an sich tat. Nein, er wurde durch das Leiden der anderen gestärkt. Er hatte eine alte Sith Technik perfektioniert, die es ihm erlaubte Lebensenergie von anderen lebenden Wesen in sich aufzusaugen, wodurch er stärker wurde. Eine Technik, die er immerschon unbewusst eingesetzt hatte, was der Grund dafür war, dass er mit über 70 Jahren noch wie Anfang 40 aussah und so stark wie ein 30jähriger war. Nun konnte er diese Technik jedoch gezielt einsetzen, was ihm ungeheure Macht gab.

Die meisten Aufträge konnte er alleine ausführen, aber hin und wieder musste er sich weiterer Männer bedienen. In einer Zeit, als die Jedi und Sith vergessen waren, wunderte man sich zwar über Kromazars Shoto und den Einsatz seiner Machtkräfte, nahm dies aber als gegeben hin und stellte keine Fragen. Kromazar hatte mit wachsendem Alter immer mehr von seiner Arroganz der Jugend verloren und entwickelte eine erstaunliche Reife. Loyalität und Ehrgefühl waren das Wichtigste für ihn. So kam es öfters vor, dass nach erfolgreicher Mission die eigenen Leute ihrer Lebensenergie entzogen wurden, um Kromazar weiter zu stärken. Dies geschah nicht, um den Profit für sich alleine zu genießen, sondern vielmehr dann, wenn die anderen Söldner ihre Gegner auf bestiale Art und Weise ermordeten oder auf an der Mission unbeteiligte Unschuldige losgingen. Das hatte in seinen Augen nichts mit einem ehrenvollen Kampf zu tun, also wurden diese Bestien eins mit ihm - ob sie wollten oder nicht. Irgendwie war es so, dass er fast jeden seiner Verbündeten schlußendlich aufsog. Kromazar hatte durch die Macht eine solche Empathie mit den Lebewesen um ihn herum aufbauen können, dass er alle Impressionen dieser Personen wahrnehmen konnte. Dieser Effekt stärkte zum einen das Stärken durch das Leiden der anderen, zum anderen wusste er, was die Wesen mit denen er kämpfte teilweise für skrupellose Gedanken hatten. Aber er spürte auch wer loyal zu seiner Person oder zum Auftraggeber, dem Imperium war. Da er Loyalität schätze, war das der einzige Grund, weshalb diese Kampfgefährten verschont wurden.

Ganze sechs Jahre lang lebte er als Söldner für das Imperium und verbreitete Schrecken in dessen Namen, ohne Zeugen zu hinterlassen, die von der Existenz eines Machtnutzers berichten könnten. Außer den wenigen loyalen Mitstreitern, bei denen Kromazar wusste, dass sie aus Respekt ihm gegenüber nichts über ihn verbreiten würden. So war er schließlich 79 Jahre alt, als er von einem neuen Aufleben der Sith erfuhr. Auf einem Planeten namens Yaga Minor sollte die alte Kultur wieder aufgenommen werden. Da dieser Planet imperial war, wurde Kromazars Interesse geweckt. Er begab sich nach Yaga Minor und spürte in der Macht, wo er genau hinmusste. Dass sein Ziel eine Insel war, stellte für den Flieger kein Problem dar und die Abwehrgeschütze ließen sich mit Hilfe der Fähigeit des Energieentzuges vorübergehend ausschalten. Auf der Insel angekommen, überwältigte er eine Gruppe von Sith, die gerade auf einer Art Ausbildungsjagd waren mit einem Sturzflug von oben heraus und nahm eine der Roben an sich, womit er aussah wie ein x-beliebiger Sith. Wie ein x-beliebiger zu groß geratener Sith. Kromazar beherrschte die Technik der Macht Maske wie kaum ein anderer und konnte so unbemerkt in den Tempel auf Ethalun eindringen. Während man ihn in der Macht so nicht wahrnehmen konnte, fiel es ihm selbst leicht, die stärksten Sith des Tempels ausfindig zu machen.

Zwei Sith Meister maßen gerade ihre Kräfte, als Kromazar mittels eines Machtschubes die Türen aufsprengen ließ und die Machtmaske fallen ließ, woraufhin jeder im Tempel plötzlich eine starke Machtpräsens, die aus dem Nichts erschien, spüren konnte. Er warf die Robe ab und breitete seine Flügel in voller Spannweite aus, während er langsam zu den Meistern schritt, was ein majestätisches und ehrfurchterbietendes Antlitz ergeben hat. "Ihr habt ein Sicherheitsproblem." waren die ersten Worte, die er seinen neuen Mitstreitern entgegen brachte.

Nachdem er erklärt hatte, dass es nicht in feindlicher Absicht eingedrungen war, wurde er den anderen Meistern dahin geführt, wo er sich standesgemäß vorstellen und den Imperialen Sith Rede und Antwort stehen musste. Ace Jin empfing ihn und fragte ihn aus was einem Verhör gleichkam. Im Konsens war es sehr förderlich, dass sich seine Loyalität dem Imperium gegenüber herauskristallisierte. Jin erkannte seine Stärke, doch ein Sith der anders dachte als die Imperialen Sith es taten, konnte zu einer ernstzunehmenden Gefahr werden. Eine Gefahr, die man hier vor Ort hätte ausmerzen können. Der S´kytri war zwar stärker als einige der versammelten Meister, gegen sie alle hätte er jedoch keine Chance gehabt. Doch so sollte es nicht kommen. Kromazar machte seinen Wert als Verbündeten deutlich und wurde in die Lehren und Prinzipien der Imperialen Sith eingewiesen. Schnell lebte er sich ein und wurde zu einem wertvollem Mitglied, dem viele ihren Respekt schenkten. Auf Ethalun fand Kromazar viele Gleichdenkende, die Loyalität und Ehre ebenso schätzten wie er. Ja, dieses anheimelnde Gefühl in der Brust war neu für ihn. Er fühlte sich hier zuhause und sah die Imperialen Sith als eine Art Clan an, die er niemals verraten würde. Doch nach 3 Jahren kam ihm die Erkenntnis, dass dieser Fakt ihn schwächer werden ließ. Ja, es gab auch hier Leid, von dem er sich nähren konnte. Besonders bei den Schülern. Aber es war nichts im Vergleich zu dem Leid, was auf den Schlachtfeldern vorhanden war. Er musste wieder kämpfen, den Hass gegenüber den Gegnern des Imperiums in sich spüren, den Hass gegen die Jedi, welche seine Meisterin besiegten. Den Hass, der ihn stark machte. Von daher beschloss er für die Imperialen Sith im Dauereinsatz zu sein. Nach jedem Auftrag sollte direkt der nächste folgen, oder er würde sich selber Aufgaben außerhalb des Tempels suchen, die den Orden der Imperialen Sith stärken würden.

Diesen Lebensstil verfolgte Kromazar mit eiserner Disziplin und blieb so auch außerhalb des Tempels einer der wertvollsten Meister. Oder vielleicht gerade deshalb.Kromazar verbrachte so nur rund 1/3 eines Jahres im Tempel, um nicht die Verbindung zu seinen Verbündeten zu verlieren. Den Rest des Jahres war Kromazar unterwegs. Später erhielt er nach Fizzocs Tod einen Platz im provisorischen Sith-Rat. Man hielt viel auf seine Meinung und wollte ihn daher im Rat haben, auch wenn er sich überwiegend außerhalb des Tempels aufhielt. Dies barg ebenso die Sicherheit, dass die Imperialen Sith Meister im Rat nicht blind wurden, weil sie Gefahr laufen könnten, ein zentralistisches Galaxiebild zu entwickeln, weil sie nicht so häufig in der Galaxie herumreisten wie es Kromazar tat. Dieser erfüllte somit die Schutzfunktion und konnte im Falle eines Falles andere Sichtweisen aufzeigen. Auch wenn er sich meistens nur mit einem Holoprojektor in die Ratssitzungen einschalten konnte, so war er jederzeit für seine Brüder und Schwestern da.


Wissenswertes

Äußeres

Hünenhaftes Erscheinungsbild eines blauhäutigen Humanoiden voller Autorität, Stolz und Überlegenheit. Man würde sagen Kromazars einprägsamtes Erkennungsmerkmal sind seine Flügel, doch wer sich einmal in seine silbern schimmernden Augen verloren hat, würde diese als klares Erkennungsmerkmal nennen. Durch die lange Zeit, die Kromazar sich der dunklen Seite bediente wurde seine Haut tiefblau und an einigen Stellen gar schwarz. Obwohl Kromazar schon sehr alt ist, sieht er aus wie ein Mann im besten Alter.


Charakter

Kromazar ist, wenn er nicht gerade am kämpfen ist, sehr ruhig und besonnen. Er hat ein sehr selbstbewusstes Auftreten, dass ihn in jeder Situation autoritär und unantastbar erscheinen lässt. In jeder Tat und jedem Wort von Kromazar erkannt man Stolz. Der Sith Meister fühlt sich alles und jedem, was nicht für die dunkle Seite der Macht empfänglich ist, überlegen. Er schätzt Loyalität sehr hoch ein und bevorzugt ehrenvolle Kämpfe. Da er in sich gekehrt ist, wirkt er meistens sehr kühl und unnahbar, was ihn jedoch für einige auch attraktiv und anziehend macht.


Fertigkeiten

Machtfähigkeiten:

Meisterhafte Beherrschung:

  • Kann Rauchdämonen beschwören (Smoke Demons)
  • Lebensentzug (Drain Life)
  • Machtmaske (Force Mask / Machtunsichtbarkeit)
  • Macht Schub (Force Push)


Normale Beherrschung:

  • Kann die alte Sprache der Sith lesen und schreiben
  • Machtblitze (Force Lightning)
  • Macht Empathie (Force Empathy)
  • Sturmbeschwörung (Summon Storm)

Nicht sonderlich ausgeprägte Beherrschung:

  • Energieentzug (Drain Energy)
  • Gedankenkontrolle (Control Mind)
  • Machtwürgegriff (Force Grip)
  • Machtschutz (Force Protection)
  • Wissensentzug (Drain Knowledge)


Durch sein Alter hat Kromazar viel Zeit gehabt, die oben genannten Machttechniken zu erlenen oder gar zu perfektionieren. Allerdings hat er viele Fähigkeiten, die eigentlich sehr häufig vertreten sind oder als grundlegende Fähigkeiten angesehen werde nie erlernt, wie z.B. Macht-Sprung oder Machtgeschwindigkeit. Oben genannte Fähigkeiten sind alle Machtfähigkeiten, die Kromazar besitzt. D.h. Fähigkeiten die nicht aufgelistet sind, beherrscht er nicht mal ansatzweise.