Ju

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Ju
Datei:Ju.jpg
Allgemeines
Vorname

Ju

Nachname

-

Geschlecht

neutrum

Alter

6 Monate

Beruf

Gehilfe

Herkunft
Spezies

Homunkulus

Heimatplanet

Ziost

Aussehen
Größe

1,03m

Haarfarbe

schwarz

Augenfarbe

lila / rot

Markantes

gefedderte Fledermausflügel Körper bedeckt mit Echsenschuppen Echsenklauen

Weiteres
Waffen

Dolche Wurfmesser natürliche Klauen und Zähne

Ausrüstung

-

Meister

Octav Lereck

Schüler

-

Rang

-

Zugehörigkeit
  • Neues Imperium
Besonderheit

Machtsensitiv


Ju, ein Homunkulus aus dem Labor Octav Lerecks, sein Experiment, sein Haustier, sein Diener …. und vielleicht seine gefährlichste Waffe.

Aussehen

Der Homunkulus Ju wirkt auf den ersten Blick wie ein etwas zu klein geratenes 5 jähriges Kind, unschuldig und unbedarft, was nicht zuletzt auch durch seine Größe und Erscheinung suggeriert wird. Auch der Körperaufbau ist durchaus als humanoid zu bezeichnen. Die Gestalt an sich ist schlank, durchaus filigran, wenngleich auch androgyn. Das etwa schulterlange Haar ist von schwarzer Färbung, die großen kindlichen Augen schimmern Lila und durchziehen sich bei Nutzung der Macht mit roter Äderchenzeichnung. Ab den Schultern wandelt sich die weiße, leicht durchscheinende Haut in Echsenschuppen, welche den restlichen Körper bedecken. Die Hände und Füße wirken der Form nach durchaus menschlich, sind jedoch ebenfalls von Schuppen überzogen und enden anstatt in Finger- bzw Fußnägeln in Echsenklauen. Auf dem Rücken befinden sich kleine degeneriert scheinende Fledermausflügel, welche separat mit Blut versorgt werden können und dann Flughäute ausbilden. Dennoch sind sie nicht stark genug um einen wirklichen Flug zu ermöglichen. Sie scheinen eher zum kurzzeitigen Gleiten geeignet zu sein. Um die Andersartigkeit des Körpers vor den Blicken Anderer zu verbergen, bevorzugt Ju das Tragen von weiten, dunklen Roben in schwarz oder anderen dunklen Farbtönen und weißen oder schwarzen Handschuhen.

Charakterzüge

Ju wirkt auch charakterlich in vielen Dingen unreif wie ein Kind, was auch der geringen, bisherigen Lebensdauer geschuldet ist. Das Auftreten des Homunkulus erscheint kindlich naiv und unbedarft, wenn auch nicht unbedingt dumm sondern unerfahren, nahezu unschuldig. Allerdings hat dieses Wesen auch eine geradezu diebische Freude daran, Lebensformen, die ihrer Meinung nach unter ihrem Erschaffer und Meister stehen, mit den ihr gegebenen Fähigkeiten zu quälen und zu malträtieren. Sie genießt es Angst und Schrecken zu verbreiten – und das im wahrsten Sinne des Wortes, ebenso wie sie es liebt, mit ihrer unschuldigen Erscheinung hinterhältige Angriffe zu legen. Ju hat einen ausgeprägten Appetit auf rohes Fleisch und Blut von machtsensitiven Lebewesen, zumal der Homunkulus letzteres für das Fortbestehen der eigenen Existenz benötigt. Dennoch greift das Wesen nicht wahllos Machtnutzer an, sondern folgt allein dem Befehl ihres Erschaffers und Meisters Octav Lereck.

Besondere Fähigkeiten

Ju ist in der Lage, die Macht zu riechen und ist - wie die meisten durch Sith erschaffene Kreaturen - selbst machtsensitiv. Der Homunkulus beherrscht eine Form der Macht-Angst, die für extreme Paranoia sorgt, den Eindruck vermittelt beobachtet zu werden und den Glauben verstärkt, zu jedem Zeitpunkt im Augenwinkel etwas wahrzunehmen. Er hat diebische Freude daran, die Untergebenen seines Meisters mit dieser Fertigkeit zu malträtieren. Zudem besitzt Ju die Fähigkeit mit den Schwingen zumindest für kürzere Strecken zu gleiten. Durch die Tätigkeit als Handlanger des Erschaffers hat Ju sich ein gewisses Grundwissen im Bereich der Sith-Alchemie angeeignet und ist durchaus in der Lage kleinere Experimente auch eigenständig durchzuführen. Ebenso kann Ju, durch das androgyne Erscheinungsbild ihr Äußeres an das jeweilige Geschlecht anpassen – entsprechende Kleidung, die Frisur ein wenig geändert, die Stimme ein wenig moduliert und schnell ist ein Junge oder ein Mädchen dargestellt.

Lebenslauf / Lebensgeschichte

Die Heimat.... ist die Heimat des Meisters.... großer Meister, glorreicher Meister... Das Zuhause ist der seltsame Raum mit den noch seltsameren Gerätschaften, wo der Meister mich erschaffen hat.... Der Meister ist mein Herr und ihm werde ich dienen. Der Meister hat mich geschaffen mit seinem Blut, nährt mich mit seinem Blut, belebt mich mit seinem Blut.

Dies waren die Worte, welche Ju am ersten Tag gesprochen hatte, als sie das erste Mal die Augen geöffnet hatte und der Meister angefangen hatte Fragen zu stellen. Woher sie die Sprache kannte, wusste sie nicht, sie nutzte sie einfach – so wie sie alles einfach getan hatte, atmen, gehen, sehen, hüpfen, hören … es war einfach da gewesen. Der Meister … als Ju ihn das erste Mal gesehen hat, hatte er geleuchtet in ihren Augen in schönen, schimmernden, dunklen Farben, so kraftvoll und prächtig und sie war stolz gewesen auf dieses Leuchten und diesem Leuchten wollte sie dienen.... es war ihr Gott gewesen, auf den sie blickte. Und noch stolzer war sie gewesen als sie dieses Leuchten auch an sich gesehen hat, so als wäre es auf sie abgefärbt.... Und sie wollte dass auch der Meister stolz sein würde, auf sein Werk, auf sie und sie tat alles dafür dass er noch stolzer sein würde. Sie lernte und half und lernte noch mehr. Natürlich machte sie am Anfang Fehler und der Meister war ein strenger, harter Lehrer. Doch sie lernte schnell... Schmerz war ein guter Lehrmeister und der Schmerz wurde ihr geschenkt vom Meister. In der ersten Woche ihres Lebens lernte sie den Wünschen ihres Meisters zu gehorchen. In der Zweiten lernte sie, dass nicht jedes Blut und nicht jedes Fleisch gleich gut dazu geeignet waren sie wirklich zu nähren, wenngleich sie auch lernte, dass Fleisch und Blut ihr am besten schmeckten. In der dritten Woche erlaubte der Meister ihr, ihm in seinem Labor zu helfen. Am Anfang waren es kleinere Tätigkeiten, wie das Entfernen der Überreste missglückter Experimente, aufräumen und sauber machen... manchmal war sogar etwas leckeres dabei. Bald schon durfte sie zusehen, wenn der Meister arbeitete und sie durfte ihm über die Schulter blicken wenn er studierte. Ju war froh und glücklich, als der Meister anfing ihr einige grundlegende Dinge zu erklären, sie in die Grundzüge der Alchemie einweihte und sie zu seinem Gehilfen machte. Ebenso lernte sie von ihm ihre Gaben zu nutzen, das bunte Schimmern zu riechen und zu spüren, auch wenn es nicht so stark war wie das des Meisters. Sie lernte auf dieses Schimmern zuzugreifen und zu verändern, es nach ihrem Willen zu formen. Sie spürte das leichte Vibrieren in dem Schimmern des Meisters, als er bemerkte wie gut sie sich darin anstellte anderen auf diese Weise Angst einzujagen und sie gab sich noch mehr Mühe dabei. So fing sie an den Meister damit zu erfreuen die Anderen, die für den Meister arbeiteten, damit anzutreiben, wenn sie bemerkte, dass diese nachlässig wurden und den Meister erzürnen könnten. Ju lernte schnell und viel … und nun war es an der Zeit, dass der Meister sein Meisterwerk dem Imperator vorstellte.... Und Ju freute sich schon darauf ihrem Meister Ehre zu erweisen...