Guster Pestad

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Guster Pestad
Datei:Gus2.JPG
Allgemeines
Vorname

Guster

Nachname

Pestad

Geschlecht

männlich

Geburtsjahr

36 VSY

Beruf

Army General

Herkunft
Spezies

Mensch

Heimatplanet

Kuat

Aussehen
Größe

1,69m

Haarfarbe

schwarz-grau

Augenfarbe

blau

Markantes

auffallende Augen

Weiteres
Waffen

E11-Blaster

Ausrüstung

Offiziers-Uniform

Einheit

3. Bodenregiment

Rang

General

Zugehörigkeit
Besonderheit

-


Biographie

Aufwachsen

Geboren wurde Guster Pestad auf Kuat. Dort lebte er mit seinen Eltern, bis er das vierte Lebensjahr erreicht hatte. Danach verließen seine Eltern mit ihm Kuat und siedelten nach Coruscant über. Zu diesem Zeitpunkt wusste Guster noch nicht welche Geschehnisse seine Erzeuger dazu bewegt hatten sich ein neues Domiziel zu suchen. Auf Coruscant gelang es dem Vater von Guster schnell Fuss zu fassen. Dieser hatte eine gute schulische Ausbildung und bereits ein militärisches Jahr hinter sich. Ideal um bei der republikanischen Armee anzufangen. Karl Pestad überzeugte seine Vorgesetzten mit seiner leidenschaftlichen Art und ihm wurde recht schnell ein Offizierspatent ausgestellt. Er war oft unterwegs, doch immer wenn er dienstfrei hatte und sich die Möglichkeit ergab, stattete er seiner kleinen Familie einen Besuch ab. Katrina, seine Frau kümmerte sich mit viel Fürsorge um ihr gemeinsames Kind und ersehnte den Tag wenn ihr Mann wieder vor der Tür stand. Sie erzählte Guster oft, was sein Vater gerade tat und welche Auszeichnungen er bekommen hatte um das Kind zu trösten, welches seinen Vater sehr vermisste. Es wurde früh klar, dass Gus den Faible für Militärisches geerbt hatte. Es zeichnete sich in den Jugendjahren immer mehr ab. Mit 12 begannen die Klonkriege und auch Coruscant wurde erschüttert. Karl Pestard starb bei einem Einsatz in dem es galt eine Chemiefabrik zu verteidigen. Seine Frau und sein Sohn trauerten um ihn. Als Guster ein Jahr später äußerte wofür er sich bei seinem Lebensweg entschieden hatte, brach seine Mutter fast zusammen. Sie hatte es zwar geahnt, doch jetzt wurde diese Ahnung Gewissheit. Sie würde ihren Sohn ebenso wie ihren Ehemann an das Militär verlieren. Guster beendte inmitten der politischen Umstürze seine Schule.

Berufliche Wege

Das Militär war jetzt nicht mehr wie vorher, die Klonkrieger hatten immer mehr Aussetzer, so dass das Imperium fleißig nach Männern und auch Frauen suchte, welche ihm dienten. Egal ob nun am Boden oder an Bord von Kampfschiffen. Guster trug sich nach seinem schulischen Abschluß in die Armee ein. Seine Mutter war nicht wirklich dafür, doch sie unterstützte ihm in seinem Weg. Mit 18 beendete er das militärische Grundjahr und hing gleich 3 weitere Jahre hinten dran. D er junge Mann bekam eine vortreffliche Ausbildung und nahm an vielen Einsätzen Teil. Sein Squadführer war für den Soldaten wie ein Leuchtfeuer. Dessen raue und dennoch gescheite Art erinnerte Guster an seinen Vater. Er kam zu der Entscheidung ebenso wie sein Einsatzleiter werden zu wollen. Guster mochte die Dienstzeit. Er fand es bei Privatbesuchen immer fürchterlich wenn ihn seine Mutter weinerlich nach schlimmen Erlebnissen ausfragte, von welchen sie wusste dass er sie mitbekommen hatte. Guster tröstete sie oft mit den Worten, dass es ihm gut gehe und sie sich keine Sorgen zu machen brauchte. Er hielt seine Besuche bei ihr im Endeffekt kürzer als er eigentlich Zeit dafür hatte. Das Leben als Soldat machte ihm sehr viel Spaß und die Jungs aus der Einheit waren Freunde und Familie zugleich. Wenn einer ging (starb), kam der nächste und meist war dieser Neue nach kurzer Zeit auch ein Teil der eingeschworenen Gemeinschaft. Dort beim Militär, besonders bei den Sturmtruppen wurde das Gemeinschaftsgefühl gestärkt. Motivation kam durch die besseren Leistungen der eigenen Kameraden oder der anderen Kompanien. Es war ein ganz anderes Leben als das, was er früher mit seiner Mutter geführt hatte. In der immer noch schön und gemütlich eingerichteten Wohnung fühlte er sich nun fehl am Platz und das Umhegen seiner Mutter war anstrengend für ihn. Er liebte seine Mutter zwar, doch sie verstand ihn nicht. Damit fand Guster sich ab und aß brav noch ein Stück von ihrem gebackenen Kuchen bevor er sich von ihr verabschiedete. Seine vergnüglichsten Momente waren dann, wenn er mit seinen befreundeten Squadkameraden einen draufmachen ging. Dann ging es lockerer zu als auf dem Drillplatz und in den Einsätzen. Ein familiäres Gefühl tat sich auf. Und es schlossen sich immer mehr Männer dem Imperium an, da offen damit geworben wurde, dass sie die Friedenshüter der Galaxis werden sollten. Guster arbeitete sich in den nächsten Jahren vom Private zum Sergeant hoch, und von da an erklomm er durch Siegeserfolge immer weiter die Befehlshierachie. Es dauerte nicht lange und er war Kompanieführer. Als Captain eroberte er Landstriche für das Imperium und jagte die ersten Anzeichen von Wiederwilligkeit gegen diese Staatsform. Er konnte durch die Masse der Einsätze zwar erkennen, dass nicht alles so lief wie es sein sollte, speziell wie es mit der Behandlung von unterlegenen Personen bzw. ganzen Rassen aussah, doch das Wir Gefühl, der Teamgeist und die ewigen Parolen der Vorgesetzten ließen Guster seine privaten Bedenken irgendwann ersticken. Es setzte eine Betriebsblindheit ein und irgendwann war Einem nur noch bewußt, dass es richtig war was man tat. Und wie man es tat. Mit den Jahren legte man viel Skrupel ab und befolgte Befehle ohne an die Folgen für die Bewohner der Einsatzgebiete zu denken.

Heute ist Guster Pestad 55 Jahre alt. Er ist vor kurzem vom Colonel zum General des 3.ten Regiments der Yaga Minor Dynastie aufgestiegen.


Wissenswertes

Äußeres

Guster Pestad hat schwarze Haare mit grauen Strähnen im Ansatz. Seine Augenfarbe haben ein auffallendes Blau. Der Körper des 1,69 m großen Mannes ist drahtig und gestählt. Guster hat am Körper verteilt einige kleine nicht sichtbare Narben.


Charakterzüge

Guster Pestad ist charakterfest, scharfsinnig und unerschrocken. Er hat jedoch den Hang dazu knurrig zu werden. Eine gewisse Abgeklärtheit in seinem Tun ist ihm nicht abzusprechen. Was Pestad seinen Männern abverlangt ist zu mancher Zeit sehr anspruchsvoll und nicht jeder findet Gefallen daran. Die tiefe Stimme des Mannes ist durch gelegentlichen Tabakkonsum rau und erklingt so manches Mal peitschend über den Truppenübungsplatz. (zu Colonel Zeiten) Guster genießt auf Grund seiner Erfahrung und Führung den Respekt seiner Leute, welche, wenn sie unter ihm dienen, ihm vorbehaltslos folgen.