Ace Jin

Aus Revansfaust - Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche


Ace Jin
AceJin und RevansFaust.jpg
Allgemeines
Vorname

Ace

Nachname

Jin

Geschlecht

männlich

Alter

47

Beruf
  • Imperator
  • Dunkler Jedi / Imperialer Sith
Herkunft
Spezies
  • Mensch
Heimatplanet

Yaga Minor

Aussehen
Größe

1,91

Haarfarbe

rot

Augenfarbe

grün

Markantes

Ziegenbart

Weiteres
Waffen
  • Lichtschwerter
Ausrüstung
Meister
  • Inquisition
  • Palpatine (bedingt)
Schüler
Rang
  • Kaiser von Yaga Minor
  • Imperator
Zugehörigkeit
  • Neues Imperium
Besonderheit
  • Meister des Soresu
  • Besonders starker Machtanwender
  • Charismatisch
  • Besonders starke Machtaura, die er aber unterdrückt.


Ace Jin ist ein dunkler Jedi und ehemaliger Inquisitor des Galaktischen Imperiums, dem es dank seines besonderen Talents im Umgang mit der Macht gelang, in den Gunstkreis des Imperators aufzusteigen und einer von dessen Händen zu werden. Nach dem Untergang des Imperiums engagierte sich Jin in den Imperialen Restwelten und konnte seinen Fürsprecher, Moff Jemen, dazu überreden, mit den übrigen Moffs zu brechen. In der Folgezeit beerbte Jin Jemen als Moff von Yaga Minor und krönte sich selbst zum Imperator des Neuen Imperiums.

Biografie

Kindheit

Ace Jin wurde auf Yaga Minor als Sohn des republikanischen Admirals Selphim Jin geboren. Wenige Monate nach seiner Geburt war seinen Eltern bereits bekannt, dass ihr Sohn machtsensitiv war. Seine Mutter verschwand kurz nach der Geburt von der Bildfläche. Aces Vater galt als hochangesehene Person in der Politik und im Militär und verfügte nicht zuletzt über nicht unerhebliche persönliche Mittel, sodass Ace eine bevorzugte Behandlung gewiss war. Ihm kam die beste Ausbildung zu, die man für Geld kaufen konnte, jedoch erhielt Jin bewusst keine Schulungen im Umgang mit der Macht. Auf einer privaten Schule lernte Ace mit den Kindern anderer einflussreicher Eltern die Grundausbildung und ab einem gewissen Alter besonders viel über Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Recht und Militär. Für Selphim Jin war von Anfang an klar, dass sein Sohn in seine Fußstapfen treten und Flottenoffizier werden würde.

Jin machte alles andere als eine natürliche Kindheit durch, da er steht’s beschäftigt war, seine Fähigkeiten in sämtlichen Bereichen zu verbessern und kaum außerschulischen Kontakt zu anderen Gleichaltrigen hatte. Sein Vater nahm Jin oft mit zu dienstlichen Veranstaltungen, sowohl zu Festen des Militärs als auch politische Konferenzen.

Werdegang im Imperium

Jin ging mit 18 Jahren auf die Imperiale Akademie und absolvierte dort seine Lehrzeit. Er wurde als einer der besten seines Jahrgangs bezeichnet und erhielt besondere Empfehlungen für seine Zukunft. Seinen ersten aktiven Dienst absolvierte er auf dem Imperialen Sternzerstörer „Goodness“ als Kommunikationsoffizier im Rang eines Ensign. Er kletterte in den ersten beiden Jahren die Karriereleiter rasch empor und war schließlich 1. Offizier der „Sway“ mit dem Rang eines Commanders. Für den aufsteigenden Imperialen stand an aller erster Stelle der Dienst für das Imperium, von daher sah er es als seine Pflicht an, in allen Bereichen besser zu werden, als alle andere. Er nahm während seiner Urlaube an Weiterbildungsmaßnahmen teil, unter anderem auf der Akademie bei PrefsbeltIV . Er galt als einer der verbissensten Idealisten des Imperiums, die mit voller Überzeugung für ihr Handeln einstehen und wurde für weitere Beförderungen vorgemerkt.

Zu dieser Zeit wurde Ace durch unbekannte Kanäle von imperialen Agenten als potentiell machtsensitiv eingestuft und von der imperialen Inquisition untersucht, die ihn anschließend vom der Flotte abwerben wollte. Auf eigenen Wunsch ließ er sich von der Inquisition vorerst von seinem Dienst befreien. Seine Karriere als Offizier endete mit dem Beitritt der Inquisition. Er wurde im Umgang mit der Macht geschult und erarbeitete sich im Folgenden einen ausgezeichneten Ruf, sodass er mehrfach für seine Arbeit ausgezeichnet und belobigt wurde.

Knapp 1 Jahr vor der Schlacht von Yavin IV erhielt der Geheimdienst Informationen darüber, dass die Prinzessin der Nagai von ihren Feinden gefangen und im Outer Rim verkauft werden sollte. Jin studierte die vorhandenen Informationen über dem Toff und Nagai Konflikt und war überzeugt davon, dass die Prinzessin die Aufmerksamkeit des Imperiums wert war. Auf dem Sklavenmarkt von Thalassian merkte Jin sogleich, dass die Prinzessin nicht umsonst im Nagai/Toff Konflikt als erfolgreiche junge Feldherrin bekannt geworden ist, denn er konnte spüren, dass sie stark empfänglich für die Macht war. Er gab ein lächerlich niedriges Angebot für Slynth ab und nutzte mentale Einflüsterungen, dass keiner sich wagte, ein höheres Gebot abzugeben. Er nahm die übel zugerichtete Slynth mit auf sein Schiff und pflegte sie während der Reise nach Coruscant gesund. Dort angekommen, enthüllte er seine Identität und zeigte ihr ihr verstecktes Machtpotential aus. Er versuchte sie für die Inquisition gewinnen, was ihm auch gelang. Jin bildete Slynth persönlich zur Inquisitorin aus.

Nicht lange nach der Schlacht von Yavin IV erreichte Jin vorerst seinen persönlichen Karrierehöhepunkt, als er in den imperialen Palast beordert wurde und dort durch den Imperator zu dessen persönlicher Hand ernannt wurde. (Ace wusste in jenen Jahren nicht, dass es neben ihn mehrere dunkle Jedi gab, die den Titel „Hand des Imperators“ für sich beanspruchten und war maßlos enttäuscht darüber, als er es später erfuhr.) Er verblieb noch einige Jahre in der Inquisition, und erreichte den Rang eines Hochinquisitors, bis ihn irgendwann die Arbeit als Hand so sehr vereinnahmte, dass er auch ohne geregelte Kontrolle die Interessen der Inquisition und des Imperators selbstständig und ohne Vorgesetzten (außer dem Imperator) wahrnahm.

Er und die ihm unterstellten Leute waren innerhalb, wie auch außerhalb des Imperiums tätig und operierten unter anderem im Hutt-Raum und an den Grenzen des mysteriösen Chiss Raumes. Sie arbeiteten außerhalb von der offiziellen Hierarchie des Imperiums, wobei sie dem Imperator und dem Imperium absolute Treue geschworen hatten. Kurz nach der Schlacht von Yavin verfolgte Jin im Interdictor Sternenzerstörer "Endless" eine Rebellengruppe. Über den Dathomir gerieten sie in eine Falle und die Endless wurde vernichtet, Jin und wenige andere konnten sich mit Rettungskapseln retten. Als sie wenige Wochen später vom Planeten geborgen wurden, kehrte Jin nach Coruscant zurück und stellte neue Truppen für seine Einsatzgruppe zusammen.

Mit der Vernichtung des 2. Todessterns brach für Ace eine Welt zusammen. Er verlor nicht nur den Imperator, der wesentlicher Mittelpunkt von Jins Weltbild war, sondern auch seinen geliebten Vater, der bei der Schlacht ebenfalls sein Leben ließ. In den nachfolgenden Wochen und Monaten zerfleischte sich das Imperium selber und ein Kriegsherr nach dem anderen wollte sein eigenes kleines Reich gründen. Die Inquisition und die Hände verloren an Bedeutung und lösten sich von ihren Aufgaben. Jin verkraftete die Folgen der Schlacht nicht und litt unter Depressionen.

Exil

Jin im Sith Tempel

Trotz seiner Depressionen, nahm Jin sich zwei weitere Schüler und bezog mit ihnen heimlich einige Kellerräumlichkeiten unter dem Imperialen Palst. Diese Zeit war nicht nur wichtig, um neue dunkle Jedi auszubilden, sondern auch Jin profitierte sehr von der Zusammenarbeit mit seinen Schülern. In jeder Zeit erarbeitete sich Jin größeres Wissen über die Macht und dem Umgang mit dem Lichtschwert, schließlich plünderte er hierfür ein paar Tage nach dem Tod des Imperators dessen persönliche Archive und Schatzkammern, zu denen er sich Zugriff verschaffen konnte. Nach der Invasion Coruscant mussten Jin und seine Schüler vom Planeten fliehen. Ihre Wege trennten sich und Jin besuchte viele verschiedene Planeten der Galaxis, um sein Wissen zu erweitern. Seine Schülerin und inzwischen ebenfalls Hochinquisitorin Slynth kehrte in die Firefist Galaxis zurück und beendete den Krieg, aus dem sie vor Jins Rettung gerissen wurde. Jin lernte bei verschiedenen Meistern, Ältesten und Räten verschiedener machtsensitiver Kulturen. Auch traf er während seines Exils auf den grauen Jedi Gar, der Jin dabei half, dessen Soresu Form zu perfektionieren.

Zur Anfangszeit seiner Selbststudienzeit besuchte Jin verschiedene Outer Rim Planeten, unter anderen Torin, auf den sich ehemalige imperiale Niederlassungen befanden. Auf Torin erschien Jin als Berater des Imperators, wurde aber vom Kommandanten der Förderbasis nicht freundlich empfangen, als dieser Ihnen erzählte, dass der Imperator tot und das Imperium auf dem Rückzug ist. Dieser ließ Jin festnehmen und misshandelte diesen bei Verhören, wobei Jin vermehrt verständnisvoll reagierte und den Captain aufforderte, ihn frei zu lassen. Zwischen den Verhören konnte Jin den Kontakt zum Adjutanten des Kommandanten aufbauen, den er von seinen Beweggründen erzählte und den er auf seine Seite zog. Beim nächsten Verhör durch den Captain befreite sich Jin mithilfe der Macht und tötete den Kommandanten, indem er diesen Zwang, sich selber zu erschießen und ernannte daraufhin den Adjutanten zum Anführer der Förderstätte. Die hiesigen Sturmtruppen erkannten Jin fortan als ihren Anführer an. In der Folgezeit errichtete Jin mithilfe der Familie Crane eine Basis auf Torin, erhielt Geldmittel und einen persönlichen Sternzerstörer unter seinen Kommando und bildete im Gegenzug den Crane Spross aus. Während dieser Jahre geschah es nicht selten, dass Jin einige Monate Reisen zu unbekannten Planeten machte und dann später erst zu seiner Basis zurückkehrte.

Jin war erstaunt darüber, als eines Tages seine ehemaligen Schüler, die er auf Coruscant ausgebildet hatte, Kontakt mit ihm aufnahmen und sich mit ihm treffen wollten. Sie planten, ein Imperium der Sith zu kreieren, dass die Überreste des alten Imperiums schlucken sollte Für Jin war schon an diesem Tag klar, dass seine Schüler sterben mussten, denn er hatte kein Interesse an einem solchen Imperium, sondern wollte das alte Imperium wieder aufleben lassen. Da seine Schüler gemeinsam mit einigen Hinterbliebenen eine Allianz geschlossen hatten, nutze Jin die Naivität des grauen Jedi von Korbin Rayen Chattan und dessen Gefolge, um sowohl seine Schüler, als auch die Imperialen, die diese unterstützen, zu beseitigen. Er lies die Tochter Chattans durch seine alten Schüler entführen. Um die Letzten des sogenannten Dunklen Jedi Orden auszulöschen, lockte er die Truppen von Korbin unter Rayen Chattan nach Dantooine, wo diese ihr Versteck hatten. Obwohl die dunklen Jedi alle getötet wurden, wurde Chattan zu einem Ärgernis, denn dieser stellte sich Jin entgegen, als er die Vermutung hatte, dass dieser ebenfalls ein dunkler Jedi war. Es entbrannte ein erbitterter Zweikampf, indem Jin triumphierte. Chattan überlebte den Konflikt ohne Jins Kenntnis. Ace brachte Chattans Tochter an sich. Ace nahm die Tochter des Jedi mit sich und brachte sie nach Onderon. Dort zog er sie, wenigstens zeitweise, wie seine eigene Tochter groß und gab ihr den Namen Julia Jin.

Jin Portraid.jpeg

Das Neue Imperium

Nach einem weiteren Jahr seines Exils kehrte Ace Jin auf seine Heimatwelt Yaga Minor, wo er für Moff jemen als Assistent arbeitete. Er schaffte es diesen davon zu überzeugen, dass der aktuelle Kurs der imperialen Führung zwangsläufig zum Untergang der alten Ordnung führt und dementsprechend ein neuer Kurs eingeschlagen werden musste, um dem Untergang zu entgehen. In jener Zeit wurde der Grundstein für das Neue Imperium gelegt, Kontakte wurden geknüpft, Verträge geschlossen und Intrigen gesponnen, um ein eigenständiges Yaga Minor zu gewährleisten. In dieser politisch offiziell ruhigen Zeit holte Jin viele seiner „Schützlinge“ nach Yaga Minor und bildete sie weiter aus. Des weiteren nutze er seine Kontakte zu ehemaligen Inquisitoren, um diese ebenfalls unter sich zu versammeln.

Jin nutze seine ganze Zeit und Energie, um die politische und militärische Vorbereitung und Organisation für die Zukunft durchzuführen, zudem gründete er den imperialen Sith Orden, in denen die besten von Jins Schülern und die Inquisition die Ausbildung der neuen Generation Machtkrieger übernahm. In jener Zeit entwickelte sich auch eine Affäre zwischen Sira Meluren, einer Kollegin von Jin, und ihm, die jedoch schon bald von ihm beendet wurde. Als Moff Jemen verstarb nutzte Jin seine Machtposition um selber Moff von Yaga Minor zu werden. Jin nutze seine Kontakte und seine Einflüsse auf diverse imperiale Militärs, um sie für seine Sache zu gewinnen und mit der Ausrufung des Neuen Imperiums eine stabile Säule der neuen Ordnung zu haben. Die gewaltige Militärapparatur arbeitete perfekt und es wurden neue Mitgliedswelten gewonnen. Bis auf einige Rebellen des Planetens selber forderte ihn keiner aus den Reihen des Neuen Imperiums heraus. Kurz vor der Schlacht von Yaga Minor kam es zum Zweikampf mit Ryan Chattan, welcher nach Yaga Minor gekommen war, um Jin zu töten, doch Jin besiegte diesen wieder und ließ ihn festnehmen. Bei der Schlacht von Yaga Minor konnte Jin mit einigen imperialen Sith Pellaeon gefangen nehmen und das Militär entschied die Schlacht für sich.

Kaiserkrönung

Konzeptbilder der Kaiserkrone

„Ace Jin, Sohn von Selphim und Yelena Jin, beide verstorben, früheres Mitglied der Navy, Berater von Kaiser Palpatine, Berater und Nachfolger von Moff Jemen. Ihr habt das Imperium zahlreich gegen seine Feinde verteidigt, ab den heutigen Tage wird Eure Zeit als Moff enden und ihr werdet euch erheben, als Kaiser von Yaga Minor und Imperator des Imperiums." -Restimperiale Adelige bei der Kaiserkrönung

Die Kaiserkrönung war eine Spontanreaktion auf den Sieg gegen das Restimperium. Die Krönung sollte die Machtstellung von Ace Jin als Imperator über das Imperium sichern. Doch die Krönung lockte Verräter ans Tageslicht, welche versuchten, Moff Ace Jin zu ermorden. Zu den Verschwörern gehörten hochrangige Militärs, sowie Jins Schüler Fizzoc. Doch die Verschwörer konnten gestoppt werden und die Krönung erfolgte wie geplant: Pellaeon überreichte Ace Jin die Krone und Jin ernannte sich selber zum Kaiser von Yaga Minor und Imperator des Neuen Imperiums.


Fähigkeiten in der Macht

Entwicklung

Obwohl Ace in seiner Kindheit und frühen Jugend nicht als besonders begabt galt im Umgang mit der Macht, entwickelte sich sein Potential rasant weiter, sobald er bewusst damit begonnen hatte, die Macht wahrzunehmen und ihr seinen Willen aufzuzwingen, sodass er heute als einer der stärksten Machtanwender der Galaxis gelten könnte. Als Inquisitor des Imperators wurde ihm die Quy'Tek-Meditation gelehrt, wodurch er für andere Machtanwender nicht erkennbar in der Macht ist und sich vollkommen unerkannt von diesem bewegen kann. Sein Technikpotential beschränkte sich in der Zeit bei der Inquisition auf Grundtechniken, wie eine Macht-Barriere (Fachterminus: Macht-Schild), die ihn vor Beeinflussungen anderer abschirmt, der Telekinese, sowie eine verstärkte Empathie und Voraussicht, die es ihm erlaubt, sein Gegenüber besser einzuschätzen, seine Gedanken zu erahnen und kleine, mögliche Einblicke auf die Zukunft zu erhaschen. Ebenso, wie diese grundelementaren Einsatzmöglichkeiten, nutzte Jin die Macht, um stärker und schneller als ein normaler Mensch zu sein. Auch ist es ihm möglich, mithilfe von Einflüsterungen, sei es direkt oder unterbewusst, anderen seinen Willen aufzuzwingen (Geistestrick). Mit seiner Ernennung zur Hand des Imperators lehrte Palpatine seinen neuen Schützling die Fähigkeit, den telekinetischen Machtgriff auch auf den Körper seines Feindes auszuweiten, sodass dieser mitunter bewegt werden kann, oder ein Druck auf einzelne Körperregionen aufgebaut werden kann (z.B. Macht-Würgen). In seiner Zeit als Hochinquisitor der imperialen Inquisition lehrte Palpatine Jin die Fähigkeit, Blitze zu werfen, die ein effektives Mittel darstellten, den Feind ohne andere Waffen zu besiegen. Trotz seiner vielen Übung kam Jin niemals an die Intensität und Effektivität der Blitze heran, die sein Meister warf. Als Meistertechnik seiner Sammlung bezeichnete Jin zu dieser Zeit die Möglichkeit, durch gewaltsame psychische Einwirkungen seinem Kontrahenten gegen dessen Willen, Wissen und Informationen direkt aus dem Geist zu ziehen (Wissensentzug). Nach dem Fall des Imperators strebte Jin an, so viele Machtquellen wie möglich zu erlernen - Techniken, die ihn nicht nur stärkten, sondern dem Imperium zu gute kommen sollten. Hierfür plünderte er sowohl die Archive der Inquisition, als auch eine private Schatzkammern des Imperators und entwendete unter anderem ein Holocron. Obwohl er unter der Anleitung des Torwächters lediglich seine bisherige Sicht auf die Macht intensivieren konnte, erlernte Jin durch das Holocron viel dazu, so zum Beispiel offenbarte sich diesem hierdurch die Geschichte der Sith und ihre Philosophien. Während seines Exils nutzte der dunkle Jedi die Zeit, Einblicke auf andere Machtorden und Kulturen zu erhalten und erlernte während eines kurzen Aufenthalts auf Dathomir bei den Nachtschwestern die Fähigkeit, aus dem Nichts mit der Macht Feuer zu erzeugen und dieses gegen die Feinde einzusetzen. Die Fähigkeit, sich durch die Macht zwischen verschiedenen Orten durch Teleportation hin und her zu bewegen, konnte die Clanmutter dem dunklen Jedi nicht vermitteln. Gestärkt durch seine Studienzeit im Exil suchte Jin schlussendlich die Königin der Machtfähigkeiten, eine Möglichkeit, sein Leben künstlich zu verlängern. Durch Schriften und Legenden erkannte Jin, dass es Möglichkeiten gab, sein physisches Sterben hinauszuzögern; so konnten zum Beispiel mächtige Nachtschwestern die Energien ihrer Feinde nutzen, um sich selber zu stärken und die eigene Energien zu erneuern, doch ermöglichte der Energieentzug keine dauerhaftes Leben, denn schlussendlich verfiel auch ein Körper mit viel Lebensenergie. Zwischen den Jahren 10 NSY und 20 NSY arbeitete Jin intensiv an den Techniken, durch die Macht Illusionen zu erzeugen, in den Geist seines Feindes einzudringen und Wahnvorstellungen hervorzurufen sowie dessen Geist durch die Steigerung dieser Vorstellungen vollständig zu zerstören. Jüngste Studien des dunklen Jedi drehen sich um eine Fähigkeit des Macht-Phantoms (Macht-Schatten), eine Möglichkeit, ein Abbild von sich selbst an anderen Orten erscheinen zu lassen (als Illusion) und kurzzeitig Aspekte seines Geistes in den Phantomkörper zu pflanzen und sogar durch diesen zu kommunizieren. Je länger jedoch sein Geist und sein wahrer Körper getrennt sind, desto eher läuft er Gefahr, sich für immer zu verlieren.

Grundanwendungsmöglichkeiten als Stichwortliste

  • Grundfähigkeiten (Telekinese, Geschwindigkeit, Schild, Sicht, Sprung)
  • Geistestrick
  • Vision (Eindrücke über eine potentielle Zukunft)
  • Telekinetische Einwirkung auf Lebewesen (z.B. Würgegriff)
  • Macht-Blitze
  • Macht-Feuer
  • Wissensentzug
  • Macht Illusionen
  • Macht-Angst/Horror/Wahnsinn
  • Macht-Phantom/Schatten (siehe oben)
  • Meditative Regeneration und Heilung

Individualisierter Lichtschwertstil

Zeremonielles Lichtschwert

Obwohl sich Jin sein Leben lang größtenteils mit der Lichtschwertform des Soresu beschäftigt hat, gilt er, zumindest in diesem Aspekt, als Meister des Schwertes. Nach dem Tod des Imperators begann er mit seinen intensiven Studien der Schwertkampfstile und begann mit diesen zu experimentieren, bis er sich für den Soresu entschied, den Jin am geeignetsten hielt, seiner körperlichen Konstitution und seinem individuellen Anwendungsbereich zu entsprechen. In seinem Exil suchte Jin nach einen Meister, der ihm den Soresu intensiver lehren konnte und entdeckte auf einer Randwelt einen Machtsensitiven Meister, der ihn trainierte, ein Kiffar namens Gar. Unter dessen Anleitung erlernte Jin den Soresu soweit, dass er die einzelnen Aspekte kannte und nur noch durch weiteres Training besser werden konnte. Trotz anfänglicher Versuche, den Soresu durch eigene überraschende Elemente tödlicher zu machen, eine Abwandlung, die Jin „Jikar“ taufte, komplettierte der dunkle Jedi seine Erfahrungen mit dem Soresu in freundschaftlichen Kämpfen oder tödlichen Konflikten. Der individualisierte Soresu Stil Jins basiert auf dem Grundgedanken, Energien weiterzuleiten, sich selbst in Geduld und Ruhe zu üben und den Feind alle seine Kraft und Reserven aufzubrauchen, bis die tödlichen Elemente des „Jikar“ zur Anwendung kommen und den Feind falls möglich mit wenig Energie zu überwältigen bzw. zu töten.



Wissessnwertes

Militärische Uniform Konzept

Äußeres

Ace Jin's auffälligste Merkmale sind seine große sowie dürre Statur und seine langen, roten Haare. Er hat ein markantes Gesicht mit einem gestutzen Ziegenbart, während der rest seines Gesichtes stehts fein, säuberlich rasiert ist. Seine grünen Augen haben die Wirkung, als würde Jin einen Menschen mit einen Blick durchschauen und seine Absichten erkennen. Seine Haut ist sehr blass und er wirkt sehr abgemagert. Kleidungsmäßig hat Ace viele Möglichkeiten, in der Öffentlichkeit aufzutreten. In seiner Zeit als Moff trug er eine typische Moff Uniform oder Anzüge. Nach der Kaiserkrönung legte Jin die Moff Robe ab und trug oft, lange Gewänder, unter anderem die typische schwarz-grüne Kaiserrobe. Desweiteren besitzt er eine militärisch angehauchte Uniformen, die er zu bestimmten Anlässen trägt. Seine Haare sind normalerweise zu einem Zopf zusammengebunden, aber bei besonderen Anlässen trägt er sie auch offen.

Waffen

Jin mit aktivierten Lichtschwertern

Ace benutzt meiste Zeit seines waffenbestimmten Lebens ein Vibroschwert, welches er zur Zeit verwendete, als er eine Hand Palpatines war. Zwar war er seinerszeit auch mit Blasterwaffen ausgerüstet, war aber nicht gerade ein besonders guter und leidenschaftlicher Schütze, weshalb er sich eher auf Stich und Schneidewaffen verließ. Seit dem er sich ein Lichtschwert gebaut hatte, gab es keinen Nutzen mehr für Metall Waffen und er hängte sein Schwert wortwörtlich an den Nagel. Jin besitzt eine Sammlung von verschiedenen Lichtschwertern, unter anderem zwei Lichtschwerter mit roter Klinge und ein Lichtschwert mit grüner Klinge, desweiteren ein zeremonielles Lichtschwert, welches er teilweise zur Kaiserrobe (nicht in der Öffentlichkeit) trägt.

Philosophie

Obwohl Jin Gründer der imperialen Sith war, teilte er nicht die Ansichten der Sith über die Macht und ihre Stellung in der Galaxis. Auch glaubt er nicht eine strikte Trennung der Macht in helle und dunkle Seite, sondern glaubt, dass die Art der Anwendung und Motivation den Unterschied zwischen gut und böse macht. Nichtsdestotrotz praktiziert Jin viele Techniken, die allgemein der dunklen Seite zugeschrieben werden und nutzt die Macht, um sich und seine Vorstellungen in der Galaxis umzusetzen. Einer der wesentlichen Unterschiede, die zwischen ihm und vielen anderen dunklen Machtsensitiven bestehen, ist sein Mangel an Emotion: Sein Studium der Macht hat ihn abgestumpft und gefühlskalt gemacht, sodass er die Macht ihn kühner Kalkulation nutzt und sich nicht von seinen Gefühlen leiten lässt.

Bei der Schaffung der imperialen Sith orientierte sich Jin stark an der Imperialen Inquisition, bediente sich aber auch Elementen des Jedi- und Sith Ordens. Die imperialen Sith sind für ihn ein Werkzeug zur Durchsetzung und Stabilisierung der einzigen, dauerhaften und gerechten Regierungsform, die für Jin existiert, die Monarchie (das Imperium). Entgegen vieler gängigen Meinungen, sieht Jin sich nicht als herrschsüchtigen Tyrannen, der seine persönliche Macht mehren möchte, obwohl er dies natürlich begrüßt, sondern er sieht seine Arbeit als Dienst am Volk an.


Stärken und Schwächen

Praktisch

  • [+] Überzeugender Redner
  • [+] Besonders starker Machtanwender
  • [+] Meister des Soresu-Lichtschwertstils
  • [+] Verständnis von Politik, Verwaltung und Recht (wobei in imperialer pervertierter Form)
  • [+] guter Autodidakt
  • [-] nur rudimentäre und mangelhafte Pilotenfähigkeiten
  • [-] mäßige körperliche Stärke
  • [-] schlechter Schütze
  • [-] militärische Unerfahrenheit (trotz Ausbildung)
  • [-] mäßiges technisches Verständnis

Charakterlich

  • [+] Charismatisch
  • [+] berechnend
  • [+] Erkennt seine Schwächen an, sowie die Stärken anderer
  • [-] Angst vor Kontrollverlust
  • [-] Unbeschränktes Vertrauen in seinen Staat
  • [-] Sozial unausgeglichen: Kein Privatleben und nur wenige persönliche Bindungen

Persönliche Beziehungen

Beziehung zu seinen Eltern

Jin stammte von dem republikanischen Offizier Selphim Jin und einer Jedi ab. Nach seiner Geburt verschwand seine Mutter von der Bildfläche - ob sie in den Klonkriegen umkam, oder von der Order 66 erfasst wurde, ist nicht bekannt. Sein Vater hatte eine eher unpersönliche Beziehung zu seinem Sohn, auch wenn sich Selphim stets für seinen Sohn einsetzte und Jin alles unternahm, um seinen Vater stolz zu machen. Ace Jin wusste nur wenig von seiner Mutter, er wusste, dass sie eine Jedi war und auch, dass sie das Imperium wohl nicht gebilligt hätte. Einzig allein eine Halskette, die er Slynth schenkte, blieben ihm von seiner Mutter.

Slynth

Die Nagai Prinzession Orgasta Slynth war eine Gefangene der Toff, als Jin sie auf dem Sklavenmarkt im Auftrag des Galaktischen Imperiums kaufte und sie den Diensten der Imperialen Inquisitionunterstellte. Jin und Orgasta entwickelten eine romantische Beziehung, die sie auch unterhielten, als er sie als ihr Meister in den Wegen der Macht und der Imperialen Inquisition unterwies. Nach dem Zusammenbruch des Galaktischen Imperiums trennten sich ihre Wege und erst nach ihrer Rückkehr in die bekannte Galaxis lebte die alte Romanze kurzzeitig wieder auf. Jin selber verlor seine Gefühle - nicht nur ihr gegenüber, sondern gegen jedermann. Auch wenn das das Aus ihrer Beziehung war, gehört Orgasta Slynth heute immer noch zu den wenigen Vertrauten, die Jin an sich heranlässt und ihnen gegenüber seine wahren Gedanken äußert.

Sira Meluren

Sira und Jin lernten sich in der Zeit kennen, wo sie beide am Moffhof von Jemen gearbeitet hatten. Zuerst waren sie Konkurenten, die nach der Anerkennung des Moffs lechsten. Doch nachdem sich Jin ganz klar als mächtiger herausstellte, verstarb das Konkurenzgefühl und Sira verliebte sich sogar in Jin. Was genau Jin empfand ist nicht klar, aber zwischen den beiden entwickelte sich eine kurze Affaire. Heute gehört Sira immer noch zu den engen Beratern Jins in politischen Angelegenheiten.

Julia Jin

Julia Jin ist die Adoptivtochter des Imperators und von ihm angedachte Thronerbin. Ace nahm Julia aus den Fängen von mehreren dunklen Jedi an sich, die sie von ihrem Vater Ryen Chattan entführt hatten. Er zog sie in der Gewissheit auf, seine leibliche Tochter zu sein und versuchte sie nach seinem Ebenbild zu prägen. Da er nur wenig Zeit für sie hatte, vertraute er ihre Ausbildung in den Wegen der Macht einem zwei Inquisitoren an, die in seinem Dienste standen und ließ sie fernab von Krieg auf Onderon aufwachsen. Seine Beziehung zu seiner Tochter ist sehr distanziert, doch ebenso wie bei Slynth bereut er diese Distanz, kann sich aber nicht auf sie einlassen.

Hinter den Kulissen

  • Als Spieler hatte ich mehrere verschiedene Fassungen von Jin. So gibt es Spielweisen von Jin in anderen (geschlossenen) RPGs als imperialer Flottenoffizier, als Dunkler Jedi oder als Jedi Ritter.
  • Ursprünglich war geplant, dass Revans Faust ein KurzzeitRPG wird: Relativ früh war angedacht, dass Jin durch den Verrat seiner Adoptivtochter getötet wird.
  • Avatarbild von Spieler Ace Jins, Kronenbild und Militär Uniform Konzept von Algol Myrastas, Charakterbilder von Thorien Sanders.