Streitkräfte der Neuen Republik

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Ace Jin
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Streitkräfte der Neuen Republik

Beitrag von Ace Jin » Di Jan 28, 2014 1:11 pm

Die Streitkräfte, die ausdrücklich in der republikanischen „Wertcharta“ vorgesehen sind, dienen den Schutz der Neuen Republik gegen alle Feinde, die ihren Staaten, ihre Verbündeten und ihre Werte bedrohen. Hierzu wurden die in der Rebellenallianz verbliebenen Streitkräfte nicht nur behalten, sondern durch die militärischen und politischen Erfolge des Galaktischen Bürgerkrieges auch noch erheblich erweitert und strukturiert. Die Streitkräfte sind gegliedert in die „Vereinigte Flotte der Neuen Republik“, die „Armee der Neuen Republik“, die „Raumjägerkorps“ sowie den Flottengeheimdienst (NRFI) und Unterstehen dem Republikanischen Oberkommando. Höchste Instanz der Streitkräfte in militärischen Sinne ist der Oberbefehlshaber, Gial Ackbar und im zivilen Sinne die Staatschefin der Neuen Republik, Leia Organa Solo. Die Operationen und die Organisation der Streitkräfte werden durch das Oberkommando entworfen, durch das Verteidigungsministerium, Ministerium der Armee, Ministerium der Marine und Ministerium der Sternenjägerkoprs abgesegnet und anschließend durch einen Senatsausschuss gesondert überprüft.

Vereinte Flotte der Neuen Republik

Ursprünglich bestehend aus zusammengesammelten, veralteten Schiffen der ganzen Galaxis, verfügt die Flotte heute inzwischen über eine große Anzahl moderner und effizienter Schiffe, die teilweise sogar den Marineressourcen der imperialen Restwelten überlegen sind. Um den suprastaatlichen Anspruch der Neuen Republik angemessen zu werden, vereinheitlichte sie nach dem Ausruf der Neuen Republik die Befehlsstrukturen innerhalb der Marine Kräfte, stellte Richtlinien und Vorgaben für die Ausbildung neuer Rekruten auf und gibt zwingende Verhaltensprotokolle für Kampfhandlungen heraus, die die zulässigen Maßnahmen von Offizieren gegenüber Untergebenen, Feinden und Zivilisten festlegt.
Rangstruktur
Die allgemeine Rangstruktur der Republikanischen Flotte beinhaltet drei Mannschaftsdienstgrade, sechs Unteroffiziersränge, drei Spezialistenränge, sechs Offiziersdienstgrade und sechs Admiralsränge, wobei der Rang Admiral der Flotte nur dem Oberkommandierenden der Flotte vorbehalten ist. Die Ausbildung in einer Flottenausbildungsstätte mündet im Mannschaftsdienst im aktiven Dienst. Durch vorbildliche Arbeit in einer vorgegebenen Dienstzeit erfolgt der Aufstieg bis zu den Unteroffiziersrängen durch ein Fortbildungspatent und könnte nach einer gesonderten Offiziersfortbildung (zumindest in der Theorie) in der Rangstufe der Admiralität enden. Weiterhin ist eine gesonderte Offiziersausbildung möglich, sodass man den Mannschaftsdienst aussparrt und direkt als Offizier in den aktiven Dienst geht.

Wichtige Ausbildungsorte: Mon Calamari, Sluis Van, Corusant, Corulag

Organistation
Durch die Größe der Republikanischen Flotte ist es nötig, ein gewisses Maß an Struktur aufrecht zu erhalten, um eine genaue Koordination der verschiedenen Flotten und Truppenteile aufrecht zu erhalten. Nachfolgend sind jene Strukturen sowohl die des Starfighter Corps als auch die der Flotte dargestellt.

Starfighter

[list][*]Wingpair (Flügelpaar) - zwei Maschinen, geführt vom dienstälteren Piloten. Falls nicht das Wingpair des Flight bzw. Squadron Leader oftmals First Lieutenant (Oberleutnant). Ohne formelle Bezeichnung.
[*]Flight (Kette bzw. Schwarm), besteht aus zwei Wingpairs, also vier Maschinen, geführt von einem Captain (Hauptmann) oder Major. Wird als "1st, 2nd, 3rd Flight/XYth Squadron" bezeichnet.
[*]Squadron (Staffel), besteht aus drei Flights, also zwölf Maschinen, geführt von einem Lieutenant Colonel (Oberstleutnant). Wird in der Regel als "1st, 2nd, 3rd Squadron/XYth Wing" bezeichnet, kann aufgrund besonderer Umstände aber auch unabhängig operieren, dann unter eigener Ordnungszahl samt taktischer Bezeichnung: "539th Bomber Squadron". Inoffiziell kursieren bei besonders verdienten Staffeln farbliche Titel, vgl. "Red Squadron".
[*]Wing (Geschwader), besteht je nach Trägerschiff aus wechselnder Anzahl von Jägern, in der Regel jedoch aus drei Squadrons, also 36 Maschinen, abhängig von der Größe geführt von einem Colonel (Oberst) oder Brigadier General (Brigadegeneral). Wird immer mit einer Ordnungszahl samt taktischer Bezeichnung genannt: "32nd Interceptor Wing". Falls aus Maschinen verschiedener Typen bestehend entfällt die taktische Bezeichnung. Kann auf entsprechend ausgerüsteten Trägern (z.B. der Venator-Klasse) auch aus sog. "nicht-fliegenden Verbänden" bestehen, etwa einer "Maintenance Squadron" (Instandsetzungsstaffel).
[*]Command (Kommando), besteht aus wechselnder Anzahl von Jägern, je nach Größe bzw. Aufgabe geführt von einem Major General (Generalmajor), Lieutenant General (Generalleutnant) oder General. Überwiegend administrative Führungsdienststelle, die untergeordnete Ebenen koordinieren soll. Meist planetar stationiert, gelegentlich auch auf größeren Trägern. In der Regel nach Standort benannt ("Bothawui Starfighter Command").[/list]


Navy

[list][*]Section (Halbdivision?), besteht aus zwei bis vier Schiffen, geführt vom dienstältesten Captain (Kapitän), kann jedoch auch einem (Lieutenant) Commander (Korvettenkapitän/Fregattenkapitän) unterstehen, falls nur aus Fregatten bzw. Korvetten zusammengesetzt. Wird zumeist innerhalb einer Task Force zur Erledigung bestimmter Aufgaben (Aufklärung, Patrouillendienst usw.) gebildet, ist also kein dauerhafter Verband, daher ohne formelle Bezeichnung.
[*]Task Force (Division), besteht aus zwölf bis sechsunddreißig Schiffen, geführt von einem Commodore (Kommodore). In der Regel benannt nach dem Flaggschiff, grundsätzlich möglich sind aber verschiedenste Begriffe. Gegenstück der imperialen Line of Battle.
[*]Squadron (Geschwader), besteht aus vier bis sechs Task Forces, also achtundvierzig bis zweihundertsechzehn Schiffen, geführt von einem Rear Admiral (Konteradmiral). Wird mit einer Ordnungszahl und der taktischen Bezeichnung kenntlich gemacht: "57th Cruiser Squadron". Kann Teil einer Fleet sein, operiert aber auch oft unabhängig.
[*]Fleet (Flotte), besteht aus drei oder vier Squadrons, geführt von einem Vice Admiral (Vizeadmiral) oder Admiral. Wird mit einer Ordnungszahl bezeichnet: "1st Fleet". Aktuell unterhält die Neue Republik X Fleets (s.u.).[/list]
Marines
Die Republic Marines stellen die Infanterie der Republikanischen Flotte. Ihr allgemeiner Dienstbereich reicht vom Dienst als Sicherheitsoffizier an Bord bis hin zu Entertruppen oder dem Objektschutz von Flottenbasen auf Planetenoberflächen.


Armee der Neuen Republik


Der Armee der Neuen Republik stellt im galaktischen Vergleich das dritt-größte stehende Heer dar und kann sich, wie die historischen Kämpfe im Galaktischen Bürgerkrieg bewiesen haben, in Effizienz und Moral durchaus mit der Armee der imperialen Restwelten messen.

Rangstruktur


Die Rangstruktur der Republikanischen Armee unterteilt sich in drei Mannschaftsränge, sieben Unteroffiziersränge, drei Spezialistenränge, sechs Offiziersränge und fünf Generalitätsränge, wobei der Rang General der Armee nur vom Oberkommandierenden der republikanischen Armee getragen werden darf. Wie in der Marine ist es möglich, in der Rangstufe des Mannschafters einzusteigen, oder aber durch eine Offiziersausbildung, die beiden unteren Rangstufen zu überspringen.
Ausbildung

Ursprünglich rekrutierte die Rebellenallianz jeden fähigen Mann oder jede fähige Frau, die sich dem Kampf gegen das Galaktische Imperium anschließen wollte. Nun, da das Imperium geschlagen ist und kein zwingender Mangel an Soldaten vorhanden ist, stellt die Neue Republik die Anforderung auf, dass für einen Dienst in der Armee eine Mannschafts- oder Offiziersausbildung abgeschlossen sein muss. Die Anforderung an die Ausbildung ist, egal auf welcher Armee die Ausbildung abschließt, gleich und soll ein Leistungsgefälle innerhalb des Heers verhindern. Nach Abschluss der Grundausbildung ist es möglich, dass Rekruten eine Fortbildung für spezialisierte Aufgaben machen, hierbei können sie zum Beispiel zu Sprengstoffexperten, Scharfschützen oder Fahrzeugtechnikern ausgebildet werden. Einen Eintritt in die Armee erfordert ein Mindestalter von 18 Jahren, zugelassen sind sowohl Menschen, als auch Nichtmenschen.
Standardausrüstung der republikanischen Infanterie
Die Ausrüstung der normalen Infanterie setzt sich in der Regel aus der sandfarbenen Uniform, einer leichten oder schweren Körperpanzerung, einem Helm, einer Blasterpistole, drei Granaten sowie einem Blastergewehr zusammen. Es kann jedoch auch vorkommen, dass eine Mitgliedswelt Tarnanzüge an ihre Truppen ausgibt, jedoch ist dies nicht die Regel. Der Helm der republikanischen Infanterie verfügt über einen Blendschutz der den Einsatz von Blendgranaten gegen die diese ineffektiv machen soll, sowie ein eingebautes Comlink. Darüber hinaus kann an dem Helm ein Nachtsichtgerät angeschlossen werden, welches ebenfalls zur Standartausrüstung des republikanischen Infanteristen zählt. In Gefechtssituationen tragen sie zudem eine Feldflasche und Notrationen für drei Tage bei sich, hinzu kommt ein Medipak zur schnellen Behandlung von Wunden bis ein Sanitäter weitere Versorgungen vornehmen kann.
Standardausrüstung der republikanischen Infanterie
Die Ausrüstung der normalen Infanterie setzt sich in der Regel aus der sandfarbenen Uniform, einer leichten oder schweren Körperpanzerung, einem Helm, einer Blasterpistole, drei Granaten sowie einem Blastergewehr zusammen. Es kann jedoch auch vorkommen, dass eine Mitgliedswelt Tarnanzüge an ihre Truppen ausgibt, jedoch ist dies nicht die Regel. Der Helm der republikanischen Infanterie verfügt über einen Blendschutz der den Einsatz von Blendgranaten gegen die diese ineffektiv machen soll, sowie ein eingebautes Comlink. Darüber hinaus kann an dem Helm ein Nachtsichtgerät angeschlossen werden, welches ebenfalls zur Standartausrüstung des republikanischen Infanteristen zählt. In Gefechtssituationen tragen sie zudem eine Feldflasche und Notrationen für drei Tage bei sich, hinzu kommt ein Medipak zur schnellen Behandlung von Wunden bis ein Sanitäter weitere Versorgungen vornehmen kann.

Amphibische Infanterie
Die amphibische Infanterie stellt einen besonderen Zweig der republikanischen Armee dar.
Mit einer guten Ausrüstung und Ausbildung versehen, liegen die Stärken dieser Regimenter sowohl bei der Verteidigung als auch bei amphibischen Angriffen, weswegen sie bevorzugt als Garnisonstruppen auf Randwelten, beziehungsweise als zweite Front zu Wasser gegen Festungen am Wasser eingesetzt werden.
Die Ausstattung eines calamarischen Infanteristen umfasst eine Uniform mit leichter Panzerung, einem Blastergewehr, einer Blasterpistole sowie Sprengmitteln, denen Feuchtigkeit nichts ausmacht.


Republikanische Spezialeinheiten


Obwohl die Neue Republik sich bemühte das Bild einer vollen Regierung herauf zu beschwören, kamen Militärtaktiker nicht umhin, die Wurzeln der Republik – die Guerillakriegsführung – erneut aufzugreifen.
Durch das Wissen von General Crix Madine war die Existenz der sogenannten Sturmkommandos des Imperiums kein Geheimnis mehr und die Frage stellte sich, wie man auf diese Bedrohung antworten könnte und zudem das Repertoire des Oberkommandos der Republikanischen Armee um einige taktische Vorteile erweitern sollte.
Aus diesem Grund wurden vier besondere Spezialeinheiten, sogenannte Special Forces gegründet, die nur dem Oberkommando unterstehen und nur auf Befehl des Regierungsvorsitzenden agieren dürfen.
Wichtig hierbei war es, eine all zu krasse Spezialisierung jeder Special Force auf ein bestimmtes Gebiet zu vermeiden, um nicht in die Verlegenheit zu kommen, für einen besonderen Auftrag kein kleines Team zu haben, dessen Einsatz einen größeren Konflikt verhindern könnte. Dies war natürlich ein weiterer Grund für die Gründung dieser Special Forces: Durch die Tatsache, dass die Republik nicht die finanziellen und materiellen Mittel des Imperiums besitzt, wäre eine Kriegsführung in kleinerem Maßstab wesentlich lukrativer als auch kostengünstiger was sowohl Ressourcen als auch Männer betrifft.


Oberkommando der Streitkräfte


Das Oberkommando der Streitkräfte, stellt die planende und organisatorische Instanz aller Arme der Streitkräfte dar. Mitglieder des Oberkommandos MÜSSEN die Kommandanten der Armee, der Flotte, dem Flottengeheimdienst, dem Sternenjägerkoprs, sowie den Spezialeinheiten sein, die jeweils einen Stab führen, dass die Organisation und Planung der jeweiligen Organisation übernimmt. Neben den fünf regulären Mitgliedern, gibt es einen gesonderten Stab für Versorgung und Logistik, Sektororganisation, sowie Ausbildung und Forschung.
In diesem Sammelgremium der verschiedenen Aufgabenbereiche der Streitkräfte wurde die gemeinsame Arbeit der verschiedenen Sektoren koordiniert und aufeinander abgestimmt.
Momentaner Chef des Oberkommandos ist der Oberkommandierende, Gial Ackbar und steht formell lediglich der Staatschefin nach. Das Oberkommando arbeitet streng mit den verschiedenen Streitkräfteministerien zusammen und muss, dank dieser, sich nicht direkt mit dem Ausschuss für die Streitkräfte auseinandersetzten.


Verhältnis von Streitkräften der Neuen Republik und lokalen Streitkräften


Die eigensinnige Natur der Neuen Republik, als einerseits zentral gesteuerte Konförderation und andererseits Planetenbund, dass die Eigenheiten der lokalen Staaten respektiert, hat zur Folge, dass auch in Verteidigungsfragen die Republik eine Doppelnatur einnimmt. Grundsätzlich sind die Zeiten, in denen die Streitkräfte ihre Mittel direkt aus Bereitstellungen von Planeten beziehen vorbei, sodass die Rekrutierung, Ausbildung, sowie Ressourcenverschaffung für die Streitkräfte einheitlich und zentral ablaufen. Darüber hinaus kann es jedoch sein, dass ein Planet seinerseits der Überzeugung angelangt, dass die Streitkräfte der Neuen Republik nicht ausreichen, die Sicherheit in einem System zu gewährleisten, sodass dieser seinerseits lokale Verteidigungsstreitkräfte aufstellen und rekrutieren kann. Dies wird Kraft beschränkter Gesetzgebungskompetenz der Mitglieder der Republik durchaus geduldet und teilweise gefördert. Problematisch ist hierbei jedoch, dass kein Konflikt zwischen offizieller Streitkräfte der Republik und lokalen Kräften entstehen dürfen, sodass der zulässige Größe der Streitkräfte für lokale Regierungen auf einen, dem Gefährdungspotential angepassten Höchstsatz festgesetzt sind und diesen nicht überschreiten dürfen. Die Organisation und Befehlsgewalt der lokalen Kräfte obliegen grundsätzlich den Planeten selber, kann jedoch durch Ermächtigung des Senates auf das Oberkommando übertragen werden.
Wichtigste Prinzipien im Umgang von Mitgliedsstreitkräften und Republikstreitkräften sind das Prinzip der Verbundenheit (Streitkräfte müssen sich zu einem Staat zugehörig verstehen), respektvoller Umgang untereinander, sowie Anerkennung von Zuständigkeitsbereichen.
Die Kompetenz zum eigenen Unterhalten von Streitkräften wird in der Regel kaum von einem Planeten in Anspruch genommen, da durch die gemeinsame Steuerpolitik ein Mitglied indirekt sowieso die Streitkräfte finanziert, sodass doppelte Streitkräfte natürlich auch eine doppelte Belastung darstellen. Nichtsdestotrotz besitzt lokale Streitkräfte eine besondere Bedeutung, besonders dann, wenn der Planet im galaktischen Bürgerkrieg einen eigenen Widerstand gegen das Imperium eingerichtet hat und dieser Widerstand nach Gründung der Republik nicht in dieser aufgegangen ist.

Grundtext von dem Spieler Ravenor, ergänzt, korrigiert und erweitert durch Spieler Ace Jin
Informationsquelle: RPG (https://www.revansfaust.de), Wookieepedia (http://starwars.wikia.com)
Bildrechte: Lucasfilm Ltd
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"Wenn man das volle Potential der Macht erblickt hat, wird man erkennen, dass sie das Werkzeug des Imperiums sein muss oder nicht bestehen darf."

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Re: Streitkräfte der Neuen Republik

Beitrag von Ace Jin » Mo Okt 27, 2014 12:03 am

Pensum Systematik - Klassifizierungen von Kriegsschiffe


Obwohl die "Anaxes Kriegssystematik" bereits während der Klonkriege etabliert wurde und damit nicht als rein imperiales System verstanden werden kann, entwickelten sich bereits vor dem Galaktischen Bürgerkrieg abweichende Systematiken, die anders als die Anaxes Systematisierung weniger Wert auf die Größe eines Schiffes legten, sondern die Rollen, Charakteristika und Stärken eines Schiffes innerhalb von Flottenformationen in den Mittelpunkt der Begriffssystematik stellten. Zwar vermögen diese Systematiken manchmal keine genaue Einordnung in den Begriff A oder B, doch können sie, anders als die Anaxes Systematik, besonders schlachtrelevante Fakten mit einem Begriff zu verbinden. Auch die Neue Republik stützt sich als historischer Nachfolger zur Rebellenallianz auf die „Pensum Systematik“, nach welcher folgende Begriffe nachstehende Funktionen innerhalb einer Formation wahrnehmen müssen.

Supersternzerstörer: Unter dem Begriff des Supersternzerstörers werden die meisten Schiffe gefasst, die dem Design des imperialen Sternzerstörers entsprechen und in Größe und Stärke einem ISD II bei weitem übertreffen. Der klassische Supersternzerstörer verfolgt nicht die Aufgabe, besonders viel Bewaffnung durch die Galaxis zu transportieren, sondern soll als Waffe des Terrors und der Angst verstanden werden. Wenn bereits der Anblick eines Sternzerstörers eine Rebellion in einem System beenden soll, vermag ein Supersternzerstörer einen ganzen Sektor in Aufregung zu versetzten. Diese Kriegsschiffe dienten im Galaktischen Bürgerkrieg als Kommandoschiffe für das Imperium und auch noch heute bezeichnen republikanische Schiffe einen Supersternzerstörer als Synonym als „Kommandoschiff“.

Sternzerstörer: Groß, angst einflößend und gefährlich – drei Eigenschaften, die in der Laiensphäre die Sternzerstörerklasse beschreiben. Technisch haben die meisten Schiffe der Sternzerstörerklasse gemein, dass sie nach dem Terror Design konstruiert wurden, welche dem Gegner vor Augen führen soll, dass man ihn nicht fürchtet. Neben der immensen Größe als Charakteristikum ordnet die Republik dem Begriff des Sternzerstörers weiterhin eine unglaublich hohe Bewaffnung zu. Funktional sind Sternzerstörer (so auch nach Anaxes) dafür gedacht, ohne jegliche Unterstützung ein ganzes System zu „befrieden“ (Imperiales Jargon). Daher stellt diese Kriegswaffe einen unglaublichen Bedrohungsfaktor dar.
Beispiele für die Sternzerstörerkategorie wären der republikanische Nebula Sternzerstörer, die Republik Klasse (im entferntesten Sinne) ISD I, ISD II, Victory Sternzerstörer usw.

Stern bzw. Schlachtkreuzer: Unter dem Sternkreuzer versteht die Republik diejenigen Schiffe, die im Regelfall eine Größe von ca. 1200 Meter bis 1500 Meter aufweisen und einzeln über genügend Bewaffnung verfügen, um diversen Feinden gewachsen zu sein. Manche Schiffe dieser Kategorie waren sogar den imperialen Sternzerstörern Mark I durch ihre große Schildleistung und Energieregeneration (der Schilde) gewachsen und konnten für diese eine ernsthafte Gefahr darstellen; trotz der geringeren Bewaffnung. Sternkreuzer dienten zur Zeit des Galaktischen Bürgerkrieges als zentrale Kommandoschiffe der Rebellenallianz. Selbst nachdem die Republik nun über eigene Sternzerstörer verfügt, verlieren die Sternkreuzer nicht an ihrer maßgeblichen Wichtigkeit. Ihre heutige Aufgabe besteht in dem Starten von Jäger- und Bomberstaffeln, die Landung von Truppen, sowie die Verteidigung oder der Angriff auf wichtige Ziele. Wichtige Eigenschaft ist, dass Sternkreuzer ebenso wie die Sternzerstörer eigene wichtige Operationen ohne Unterstützung durchführen können. Beispiele für die Sternkreuzer sind die Schiffe der MC80 Reihe.

Trägerschiffe: Hierunter fallen alle Schiffe, deren primäre Aufgabe im Transport von kleineren Schiffen besteht.

Schwerer Kreuzer: Hierunter fallen Schiffe, die durch eine starke Bewaffnung oder starke Panzerung im Verhältnis zur eigenen Größe auffallen. Schwere Kreuzer sollen durch ihre Mobilität und gleichzeitig hohe Bewaffnung vielfältig eingesetzt werden können. Dies geht meist auf Kosten der Hangarkapazität, die für die starke Bewaffnung meist reduziert oder gar nicht erst vorhanden ist. Gedacht sind sie für den Kampf in Gruppen gegen Großkampfschiffe und die Blockade feindlicher Systeme. Im Regelfall sind sie größer als einfache Kreuzer.
Bekannte Beispiele hierfür ist der Dreadnaught-Kreuzer, sowie die Majestic Klasse (welche entgegen der Regel noch über Hangarbuchtne verfügt).

Kreuzer: Diese Schiffe sind für den Transport von Jägern und Truppe gedacht, sollen aber darüber hinaus über längerer Zeit schweren Beschuss standhalten können und bei Bedarf sogar eine Blockade in feindlichen Systemen errichten können.. Weiterhin dienen sie als Unterstützung im Kampf gegen Großkampfschiffe.

Leichte Kreuzer: Schiffe, die auf Kosten von Hangarbuchten über eine gesteigerte Bewaffnung verfügen, werden von der Republik als leichte Kreuzer klassifiziert.

Fregatten: Schiffe dieser Klasse gelten als die vielfältigsten Schiffe einer Flotte. Sie werden verwendet für den Transport von Truppen und Jägern, verfügen jedoch über eine entsprechende Bewaffnung, die verhindert, dass eine Fregatte als leichte Beute abgestellt wird. Zu den originären Aufgaben in der Republik gehört die Zollkontrolle, Rettungseinsätze, Sanitätseinsätze, Patrouillendienste sowie Geleitschutz.

Korvetten: Schiffe dieser Klasse verfügen über leistungsfähige Triebwerke und sind relativ mobil.

Kanonenbote:
Unter diesem Begriff fallen Raumschiffe, die in der Größe den Korvetten ähneln, jedoch über (verhältnismäßig) gute Bewaffnung verfügen und meist zur Jäger oder Bomberabwehr sowie Kämpfe mit kleinen Kriegsschiffen genutzt werden.

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