3.21: Senat der Republik stimmt für den Kriegsbeitritt!

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NPC
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3.21: Senat der Republik stimmt für den Kriegsbeitritt!

Beitrag von NPC » Do Mär 30, 2017 10:31 pm



Senat der Republik stimmt für einen Kriegsbeitritt
Mit 531 Stimmen für den Krieg setzte sich die Regierung Organa-Solos gegen die Kriegsgegner im Galaktischen Senat durch. 387 Senatoren sprachen sich ausdrücklich gegen jegliche Intervention im Imperialen Bürgerkrieg aus, doch schlussendlich hatte ihre lange Anti-Kriegs-Kampagne nichts gebracht: Der Senat ermächtigte die Regierung zur vollen militärischen Unterstützung der Restwelten und erteilte ihr damit ein scharfes Schwert. „Wir sind bereit, mit aller erdenklichen Härte die Tyrannei des Neuen Imperiums zu bekämpfen, um den Frieden in der Galaxis zu sichern“, sagt Regierungssprecher Talzu in einem Interview nach der Abstimmung. „Mit dem Mandat des Senats wird die Staatschefin unverzüglich die Mobilmachung der Streitkräfte anordnen.“ Nähere Angaben über das geplante militärische Vorgehen könne die Regierung jedoch zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht machen.

Die Abstimmung ist vorbei und hat ein eindeutiges Ergebnis hervorgebracht und doch ist eine Geschlossenheit im Senat reine Utopie und das, obwohl die Staatschefin einen mächtigen Feind als Fürsprecher gewonnen hat. „Wir haben lange Zeit gegen diesen Kurs der Republik gekämpft, aber am Ende des Abends gilt es, die demokratische Entscheidung zu akzeptieren und die Grabenkämpfe zumindest nach außen zu beenden, denn in dieser Situation ist Einigkeit das Gebot der Stunde.“ sagt der führende Senator der Opposition in einem Interview mit Bothawui Media Network (BMN). Auch in einer Nachbesprechung gab er sich ungewöhnlich versöhnlich und versucht seine Kollegen für einen gemeinsamen Kurs einzuschwören, stößt aber nicht selten auf taube Ohren: „Die Republik wurde der Friedenssicherung und nicht der Kriegstreiberei gewidmet. Es ist eine Schande, dass viele Senatoren nichts aus der Geschichte gelernt haben und sich, einen nächsten Krieg zelebrierend, diesem entgegensehnen. Wir müssen prüfen, welche weiteren Schritte wir gehen können, um den Krieg zu verhindern oder zumindest unsere Völker vor dessen Folgen zu beschützen“, sagt Senator Costa Ayad und spielt dabei möglicherweise auf die Drohung an, der Herglic Planetenverbund könne aus der Republik austreten.

Die Anhänger der Staatchefin dagegen begrüßen die Entscheidung als richtigen Schritt für das galaktische Wohl; so auch Senator Laim Terill, stellvertretend für die Loyalisten auf einer Pressekonferenz. "Es kostete große Anstrengung, die Imperialen Restwelten für unser Bündnis zu gewinnen und auch, wenn unsere Ideale noch weit auseinanderliegen, haben wir zum ersten Mal seit langer Zeit einen nachhaltigen Frieden mit dieser Gruppierung erlangt. Der Senat ist der Meinung, dass dieser Frieden um jeden Preis erhalten werden muss. Denn die militärische Stärke dieser Allianz ist es, die unser größter Schild gegen das Neue Imperium ist, das die freien Welten der Republik und der Restwelten ins Visier genommen hat!"

Und auch die Restwelten nehmen die Abstimmung mit Befriedigung zur Kenntnis: „Mit der heutigen Entscheidung bewies die Republik, dass unser Vertrauen in eine kooperative und friedliche Zukunft mit ihr, Seite an Seite, begründet war“, sagte Moff Cassus Ravaldir der INN, bevor er Coruscant verließ.

Die Republik zieht erneut in den Krieg und dieses Mal zusammen mit einem alten Feind und neuen Freund und doch muss sie sich von Skeptikern die Frage gefallen lassen – mit welcher Autorität darf sich eine solche Organisation wie die Republik das Recht herausnehmen, in einen Bürgerkrieg von außen einzugreifen? Die Zeit zur Diskussion ist vorbei und nur die Zukunft wird zeigen, ob die Entscheidung für die Republik selbst langfristig die richtige Entscheidung war oder nicht.

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