02.21 CN: Kriegseintritt der Republik? Senat debattiert

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NPC
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02.21 CN: Kriegseintritt der Republik? Senat debattiert

Beitrag von NPC » Mo Feb 22, 2016 6:10 pm

Krisensitzung des Senats - Zieht die Republik gegen das Neue Imperium in den Krieg?

CN: Bastion: Die Staatschefin rief zu der Krisensitzung des Senats und ihre Senatoren folgten dem Ruf. Trotz des derzeitigen „Senaturlaubs“ sind fast 70 Prozent der Senatoren und auch Abgeordneter zur Sondersitzung gekommen, um über den Hilferuf der Imperialen Restwelten zu diskutieren und falls möglich, bereits am nächsten Morgen über einen Militäreinsatz abzustimmen. Die Staatschefin erklärte zu Beginn, dass Moff Villim Disra, im Namen des Moff Konzils die Neue Republik in einer offiziellen Anfrage, um Hilfe ersucht. Organa-Solo macht keinen Hehl darum, dass sie gewillt ist, dem Hilfegesuch zu folgen, sofern der Senat sie zu diesen Schritten ermächtigt. Hiermit überrascht die Staatschefin aufs neuste, da sie innerhalb der letzten und der laufenden Amtszeit des Öfteren in Krisensituationen ohne Ermächtigung des Senats handelte und der Senat die Militäreinsätze im Nachhinein legitimierte.

Aus der laufenden Debatte wird deutlich, dass die Entschlossenheit der Staatschefin nicht auch uneingeschränkt von allen Senatoren geteilt wird. Senator Borsk Feyl'ya, scharfer Kritiker der Staatschefin, ließ vor der Sitzung gegenüber der Presse verlauten:

„Die Restwelten sind für ihre Situation allein verantwortlich und müssen nun die Konsequenzen für ihre Machtgier und Fehlpolitik tragen. Wenn das Neue Imperium und die Restwelten sich gegenseitig schädigen, ist es nicht die Aufgabe der Republik, ihre Soldaten für die Rettung der Tyrannei in den Tod zu schicken.“


Ausdrücklich für den Militäreinsatz spricht sich Muchardis Mulaxis aus und verteidigt den Kurs der Staatschefin:

„Die Republik hat einen Vertrag mit den Imperialen Restwelten unterzeichnet, der die Regierung zur Hilfe verpflichtet. Es wäre verantwortungslos, die Restwelten dem Neuen Imperium zu überlassen. Es liegt offenkundig auf der Hand, dass das Neue Imperium seine Blicke auch auf die Republik werfen wird, sobald Bastion gefallen ist. Wenn wir jetzt nicht handeln, wird es Blutvergießen geben, spätestens, sobald sie ihre Grenzen gesichert haben.“

Auch Botschafter Yulf Quintar, Mitarbeiter von Senator Mors Kreeda schließt sich dieser Position an:

"Läge es an mir, eine solche Entscheidung zu treffen, gäbe es keinen Zweifel, ich würde mich für die Erfüllung des Hilfegesuchs des Restimperiums aussprechen. Jeder Republikaner, der etwas auf sich hält, sollte sich fragen, wie sich denn noch ein Sektor, eine Regierung, ja jeder einzelne Bürger auf das Wort der Republik verlassen können soll, wenn nicht einmal Verträge mit einer Tragweite, welche das Schicksal der ganzen Galaxis beeinflussen, eingehalten werden würden?
Verfehlungen Einzelner dürfen sich nicht auf den Zusammenhalt aller auswirken, das Neue Imperium ist eine ernst zu nehmende Bedrohung und als solche darf es nicht unterschätzt werden! Darum gilt es schnell zu handeln, so lange es noch die Möglichkeit gibt, aktiv zu handeln."


Doch auch in den Reihen der üblichen Unterstützer der Staatschefin trifft ihr Ansinnen auf ablehnende Haltung. Der regierungstreue Garm Bel Iblis äußert Zweifel an den Kurs von Organa-Solo:

„Die Republik hat kein Interesse an den Tod der Imperialen Bürgerinnen und Bürger, daher ist sie jedenfalls zur Unterstützung der Restwelten verpflichtet. Dennoch kann man es durchaus kritisch sehen, dem Konzil zu helfen, nachdem sie in den letzten Jahren vermehrt zum Ausdruck gebracht haben, dass ihnen nicht an ein friedliches Miteinander mit der Republik gelegen ist. Einer militärischen Operation werde ich voraussichtlich nicht zustimmen. Nichtsdestotrotz kann und darf die Republik nicht untätig sein; wir müssen alternative Wege finden.“


Noch ist keine Abstimmung in Sicht, doch es zeichnet sich eine hochgeladene Stimmung ab. Die Staatschefin plädiert unterdessen an die Vernunft der Senatoren:

„Es mag zwar sein, dass die Verhältnisse der Restwelten und der Neuen Republik nicht besonders innig sind, dennoch dürfen wir nicht tatenlos mit ansehen, wie erneut ein Tyrann nach der Macht greift und plant, die ganze Galaxis einen neuen Krieg aufzuzwingen. Der Schutz der Restwelten bedeutet gleichzeitig auch der Schutz der Republik und jedes freien Planeten in dieser Galaxis. Wie schon beim Friedensvertrag appelliere ich an das Gewissen aller Senatoren. Der Galaktische Bürgerkrieg ist vorbei und wir müssen alles in unser Macht stehende tun, um zu verhindern, dass ein weiterer Bürgerkrieg ausbricht.“



+++ Newsticker aus dem Senatsgebäude +++
11:42: Senator Quedlifu spricht sich sich für ein militärisches Vorgehen gegen das Neue Imperium aus. Er macht jedoch klar, dass es im Interesse der Republik liegen sollte, nicht die Restwelten wieder aufzubauen, sondern den Systemen und Sektoren die Freiheit zu schenken, die man ihnen seit 40 Jahren vorenthält.

11: 45: Staatschefin Organa-Solo ermahnt Senator Quedlifu für seine „kriegstreiberischen Äußerungen“.

11:47: Senatorin Ala Cornin schlägt Vermittlungsversuche zwischen dem Neuen Imperium und den Restwelten vor. Sie erntet schallendes Gelächter.

12:45: Admiral Ackbar erhält das Wort. Er spricht sich für eine Intervention aus. Auch er verweist auf eine frühe Selbstverteidigung gegen den Feind, der alle demokratische Ordnung auslöschen will.

12:58: Borsk Fey'lya spricht als Vertreter der Gruppe „Republikanischer Traum“. Er und die folgenden Vertreter machen deutlich, dass sie keine militärische Intervention billigen werden. Der Vertrag mit den Restwelten bestände nur noch auf dem Papier, würde aber seit jeher sowohl von der Republik, als auch von den Restwelten regelmäßig gebrochen.
Er führt einige Krisen auf, unter anderem die Tepasi Krise und der Bürgerkrieg auf Tennda.
„Wer andere Planeten mit Kriegsschiffen ins Chaos stürzen kann, brauch auch keine Hilfe, sich selber zu retten.“

13:33: Senator Laim Terill von Thustra nutzte seine Redezeit, um die Vereinbarungen mit den Welten des Restimperiums in den Vordergrund zu stellen. Zwar habe es in der Vergangenheit immer wieder Auseinandersetzungen gegeben, doch sei das Restimperium noch immer ein wichtiger Koalitionspartner und zudem ein wichtiger Puffer gegen die Macht des Neuen Imperiums. Sollte dieser Puffer wegfallen, so bestünde allzeit die Gefahr eines Angriffs auf Welten der Republik.

15:22: Die Abgeordnete Sighy Charun bezeichnet eine militärische Intervention als „alternativlos“.

15:30: Die Debatte wird für eine Stunde pausiert.

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