04.19 - CN: Fondor Dynastie kapituliert!

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NPC
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04.19 - CN: Fondor Dynastie kapituliert!

Beitrag von NPC » Sa Apr 24, 2010 7:21 pm

Fondor Dynastie kapituliert!


CN – Coruscant: Vor ca. einer Stunde hat der Sprecher des Senates verkündet, dass die Belagerung Fondors mit der formellen und bedingungslosen Kapitulation der Fondor Dynastie endete.

„Der Konflikt mit dem Planeten Fondor konnte heute morgen durch bedingungslose Kapitulation beendet werden. Die Vertreter der Dynastie stimmten den Forderungen der Neuen Republik zu, sodass seit der letzten Nacht kein weiterer Schuss abgefeuert werden musste. Zu den Forderungen gehörte unter anderem die Auflösung der Dynastie-Regierung, die unter den schädlichen Einfluss der Tyrannei Berethors stand. Gemäß der Übergangsregelung wird ab heute eine Kommission republikanischer Verwalter die Geschäfte für Fondor wahrnehmen und eine Umwandlung der Diktatur in eine friedliche Demokratie vornehmen.“


Der Justizminister teilte mit, dass eine lange Zeit der politischen und juristischen Aufarbeitung der Diktatur folgen wird. Bereits jetzt gestand die Regierung der Neuen Republik ein, dass man auf die Verfolgung einfacher Soldaten und niederrangiger Offiziere verzichten werde und dies einer zukünftigen demokratischen Regierung Fondors überlassen wollte.
Ob dieser pauschale Strafverzicht den Verbrechen Fondors gerecht wird, bleibt abzuwarten, denn noch ist nicht klar, ob im letzten Jahr auf Fondor sehr viele Mitläufer oder aber Mittäter lebten, die eine große Mitschuld an der Diktatur Berethors trifft.
Die CN wagt den Test und befragte in den letzten Tagen Soldaten von Fondor, die ihrer derzeitiges Dasein in Kriegsgefangenschaft fristen. Die Antwort hört sich in allen Fällen ähnlich an: „Man ist Soldat und befolgt lediglich Befehle. Die Verantwortung dafür trägt die Regierung.“
Ist es wirklich so einfach, sämtliche Verantwortung von sich zu weisen? Trägt nicht schlussendlich jedes Lebewesen für sich alleine die Verantwortung, ob er einen Befehl befolgen wolle oder nicht und ob man nicht kleinere Nachteile in Kauf nehmen wolle, wenn man zumindest damit die richtige Entscheidung getroffen hat?
Vorwürfe dieser Art werden von Fondor Offizieren zurückgewiesen, die befragt werden konnten: „Alle die, die nun mit den Finger auf uns zeigen, sollen sich selber fragen, wie sie in einer ähnlichen Situation gehandelt haben. Man erhält von oben Order und muss sie befolgen, ansonsten wird man erschossen.“

Auf Nachfragen bestätigt das Justizministerium, dass die Immunität der Strafverfolgung nicht für alle Offiziere gelte. „Eine Gruppe von 18 Offizieren, 13 Funktionären und 7 zivile Mitarbeiter wird noch im Laufe des Tages nach Coruscant gebracht. Die Generalstaatsanwaltschaft prüft derzeitig Vorwürfe gegen diese Personen und ob sie diese vor das Tribunal für Verbrechen gegen empfindungsfähiges und intelligentes Leben gebracht werden. Vorwürfe bestehen bezüglich Kriegstreiberei, Folter, Mord an Zivilisten und Anstiftungen zu gleichen Taten.“

Zu diesen Personen gehört Moth, der auch Schlächter von Devaron genannt wird. Die Generalstaatsanwaltschaft ist sich in seinem Fall sicher und wird in jedem Fall Anklage vor dem Tribunal erheben. Die Königin von Devaron unterstützt diesen Prozess, fügt jedoch hinzu, dass die Festlegung des Strafmaßes und seine Verhängung durch ein Gericht auf Devaron bestimmt werden müsse.
Gleichzeitig müssten die Anschuldigungen geprüft werden, ob der Jedi Orden tatsächlich den grausamen Diktator Berethor bei einem Attentat getötet haben. Senator Melwresh von Mrlsst äußert sich folgend: „Es liegt dem Senat ein Bericht vor, dass die Jedi unter Meister Luke Skywalker nach Fondor aufgebrochen sind, um den Diktator zu stellen und gefangen zu nehmen. Über ein gezieltes Tötungskommando liegen derzeitig keine Informationen vor. Solange sich aber diese Gerüchte weiter halten, müssen die Jedi mit diesem negativen Anklang ihrer Arbeit rechnen. Es wäre daher für den Orden das beste, wenn sich die Mitglieder des Kommandos einer Befragung durch den zuständigen Ausschuss fügen.“ Die Rolle des Jedi Kommandos ist weiterhin umstritten. Nach einigen Mitgliedern der Armee seien die Jedi zur Unterstützung geschickt worden, um sich Berethor anzunehmen. Was genau dieses „Annehmen“ bedeutet, wird unterschiedlich beantwortet.

Während nun auf die Justiz und Politik eine Menge Arbeit zukommt, haben auch die Streitkräfte der Neuen Republik noch viel zu tun: Tausende Soldaten müssen von verschiedensten Welten wieder zurück nach Fondor gebracht werden. Nicht nur Fondor, sondern vielmehr die von Fondor attackierten Welten benötigen Unterstützung, um den Weg der Normalität wieder beschreiten zu können.

Zu guter Letzt verweisen wir auf ein Interview mit Admiral Seculo, der Befehlshaber, der hinter der Belagerung von Fondor steckte.

CN: „Admiral Seculo, die Belagerung Fondors war ihr großes Comeback in die Offizierskreise der Neuen Republik, bitte beurteilen sie die Arbeit der Republik von den letzten Wochen bei Fondor.“

Seculo: „Ich muss zugeben, dass sich das Personal der Offiziere zum Verhältnis vor meiner Auszeit geändert hat. Dass bedeutet aber keines Wegs, dass die Qualität der Offiziere und Soldaten darunter gelitten hat – im Gegenteil. Die neue Generation wird ausgebildet von denen, die Erfahrungen im Bürgerkrieg gesammelt haben und diese Erfahrungen wurden nun weitergegeben. Die Neue Republik machte gegenüber den Streitkräften Fondors eine sehr gute Figur. Es gab Verluste, doch die Zahl derer, die ihr Leben gelassen haben, ist gering.“

CN: „Wie schätzen sie die Qualität der Fondor Streitkräfte ein. Wieso gelang es diesen, sich so lange gegen die Neue Republik zu behaupten.“

Seculo: „Fondor hat einen harten Kampf geliefert und auch wenn die Sache, wofür sie gekämpft haben, falsch war, muss ich als Befehlshaber anerkennen, dass sie mit einer Verbissenheit gekämpft haben, die der Verbissenheit der damaligen Rebellion nahe kam."

CN: „Es wurden via. Propaganda von Fondor mitgeteilt, dass durch die Belagerung von Fondor viele Zivilisten durch die Neue Republik getötet wurden. Stimmt es, dass die Neue Republik einen Orbitalschlag vorgenommen hat?“

Seculo: „Nein, Orbitalschläge wurden komplett unterlassen, um die Zivilbevölkerung zu schonen. Verluste bei der Belagerung waren nicht auszuschließen, doch hat die Republik nur Kriegsmittel verwendet, die zu kontrollieren war – anders jedoch die Dynastie, die auf Giftgas und anderen gemeingefährliche Waffen zurückgegriffen ist. “

CN: „Wie verlief die Kapitulation? Haben Sie noch mit dieser gerechnet?“

Seculo: „Nachdem der Raumkampf zu unseren Gunsten entschieden war, waren die meisten Navy Offiziere zu Kooperation bereit, wobei sie direkte Anweisungen des Oberbefehls von Fondor missachteten, sie erkannten, dass es keinen Grund mehr gab, weiterzukämpfen und ergaben sich. Die Armee Offizierskorps waren nicht leicht zu überzeugen, faktisch gab es ca. 2 Wochen Bodenkämpfe, Erst nach dieser Kampfzeit ergab sich dann größtenteils auch die Armeeführung. Die Fondor Regierung kapitulierte erst, als es für sie ersichtlich war, dass der Kampf schon längst verloren war. Ich muss zugeben, dass ich erstaunt bin, dass die Kapitulation nicht früher erfolgt ist."

CN: „Admiral, ich bedanke mich für das Interview.“

Seculo: „Gern geschehen!“

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